Das Karlsruher Unternehmen OrangeBikeConcept stellt auf der BikeExpo2009 vom 23.- 26. Juli in München exklusiv das E-Bike für die urbane Mobilität vor Karlsruhe, 16. Juli 2009. In den Städten Deutschlands und Europas rückt die E-Mobilität näher. Diese Entwicklung wird jetzt zusätzlich beschleunigt durch die neuen, elektrisch angetriebenen Roller und Räder des Karlsruher Unternehmens OrangeBikeConcept. Auf der Münchner Bike-Expo 2009 vom 23. bis zum 26. Juli stellt OrangeBC das „E-Bike für die urbane Mobilität“ vor. Als Basis dient ein elektrisch angetriebenes Leichtfahrzeug mit europäischer Straßenzulassung, hergestellt in Schweizer Qualität und versehen mit modernster Technik.
Für 1 Euro 500 Kilometer fahren
Der bürstenlose Nabenmotor des umwelt-freundlichen Elektrorollers sitzt unauffällig im Vorderrad. Der Betrieb des E-Bikes ist nahezu geräuschlos und wartungsfrei. Die beiden in Serie geschalteten High-Tech-Lithium Polymer Akkus sind mit einem verschließbaren Schnellwechselsystem in einem sicheren Gehäuse in das schicke Design des E-Bikeboards integriert. Der Clou: Mit Stromkosten von nur 1 Euro schafft das E-Bike bis zu 500 Kilometer Reichweite. Diese hängt von den Fahrbedingungen wie beispielsweise Steigung, Fahrergewicht und Geschwindigkeit ab. Ein Gas-Griff regelt die Beschleunigung und ein Tempomat ermöglicht stressfreies Konstantfahren auf langen Strecken. Eine beleuchtete Displayanzeige informiert über den Ladezustand der Akkus in Prozent. Im Fahrbetrieb werden beide Akkus gleichzeitig entladen. Die Wiederaufladung kann einfach entweder am Fahrzeug oder in der Wohnung an einer 230 Volt Steckdose erfolgen. Nach 500 vollständigen Ladezyklen verfügen die Akkus immer noch über mindestens 80% Restkapazität. Die Lebensdauer liegt bei Akkus dieser Bauart bei etwa 2000 Zyklen. Das E-Bike ist modular erweiterbar, leicht zu transportieren (faltbar) und sehr einfach zu bedienen.
Der Roller, der ein Snowboard war
Seine Fahrstabilität macht das Fahrzeug besonders für ältere Menschen interessant: Die 3 Räder in Kombination mit der patentierten Pendelhinterachse verbinden Sicherheit sowohl im Stand als auch in Kurvenlage – bei gleichzeitig enormer Wendigkeit. Dies verdankt das E-Bike seiner Entwicklungshistorie: Ausgangspunkt war vor einigen Jahren das „Bikeboard Schnee“ für gelenkschonenden Carvingspaß auf den Skipisten. Damit das Sportgerät nicht nur während des Winters die Pisten unsicher machen konnte, wurde daraus das „4Seasons“, ein bei Insidern bekanntes Modulfahrzeug für Spaß zu allen Jahreszeiten. Um den Einsatzzweck zu vervollkommnen, wurde für das Bikeboard ein spezieller elektrischer Antrieb entwickelt, das Ergebnis ist das heutige E-Bikeboard – der Roller, der ein Snowboard war.
Straßenzulassung durch den TÜV
In der 4. Generation ist das E-Bikeboard heute für alle und überall nutzbar. Seit Frühjahr 2009 hat Walter Egli, Vater und Entwickler des E-Bikeboards und CEO der Bikeboard AG, in Zusammenarbeit mit dem TÜV Süd, München, die Fahrzeuge für die Zulassung im öffentlichen Straßenverkehr der EU fit gemacht. Der geräusch- und emissionsfreie Antrieb bietet ein breites Einsatzspektrum: Vom Sport- und Lifestylefahrzeug über die gewerbliche Nutzung in Sicherheits-Betrieben, auf Firmengeländen, wie in Hallen bis hin zur extra stabilisierten Ausführung als Seniorenfahrzeug und der Vermietung als Spaßfahrzeug in Urlaubsorten. Der bisherige Hauptabsatzmarkt ist die USA, wo auch die Montage der Fahrzeuge stattfindet.
Zusätzliche Sicherheit im Straßenverkehr bringen drei Scheibenbremsen: Hinten verzögert eine hydraulische Doppelscheibenbremsanlage sehr souverän, vorne eine mechanische Scheiben-bremse. Beim Bremsen wird zusätzlich der Antrieb ausgeschaltet. Verlässt man das Fahrzeug, verhindert die Feststellbremse ein unbeabsichtigtes Losrollen und die Alarmanlage mit Funkfern-bedienung eine ungewollte Benutzung. Über ein integriertes Schloss können die Akkus fest mit dem Fahrzeug verbunden werden.
Komplette Ausstattung
Besitzer eines E-Bikeboards mit Straßenzulassung erhalten im Lieferumfang: Sitz, Tacho, Hupe, Bremslicht, Licht hinten und vorne, Tempomat, 2 Akkus im Alugehäuse mit beleuchtetem Display und Kapazitätsanzeige, dazu die passenden 2 Ladegeräte für 230 Volt, 1 Multitoolwerkzeugset, 2 Fernbedienungen für die Wegfahrsperre und die Alarmanlage, Schlüsselset für die Akkudiebstahlsicherung, einen Neckholder und die E-Bikeboard Bedienungsanleitung.
Modulares Zubehör rundet das E-Bikeboard als multifunktionales Fahrzeug für vielseitige Anwendungsbereiche ab:
• Ergonomie für den Fahrer durch wechselbare Federelemente in der Pendelachse (weich, mittel, hart), unterschiedliche Sitze, gefederte Sattelstütze, hoher oder niedriger Lenkervorbau;
• Erweiterung mit Transportvorrichtungen: abschließbares Topcase, Aluboxen, Werkzeugkisten, Schnellspanngepäckträger, Front- und Seitentaschensysteme, Einkaufstaschen, Golfbaghalter und Golfbag, Kartenhalter, Tasche für Navigationsgeräte;
• Weitere Ergänzungen: Schnelladegeräte, Ladestationen für Vermietungen, Spannungswandler zum Laden im Wohnmobil, Werbeplattformen für Marketingaktionen sowie Sonderwünsche wie z.B. große Kühlboxen mit Stromversorgung über das Hauptsystem, Beachflags usw.
Aktuelle Serienmodelle:
S500 EU: mit Mofa-Zulassung als 20 km/h oder 25 km/h Version ohne bzw. mit Helmpflicht für die europäischen Straßen zugelassen. Ausgestattet mit Sitz, Licht, Tacho, Reflektoren, Hupe und Rückspiegel ist das E-Bikeboard sowohl sportlich im Stehen oder auf längere Strecken bequem im Sitzen fahrbar.
S1000 EU: stärkerer Antrieb für hohe Steigfähigkeit
A1000 EU: stärkerer Antrieb und breite Reifen
K1000 EU: optimiert für den Geländeeinsatz
Im Moment erfolgt die europäische Zulassung als Scooter bis 45 km/h - auch mit 2 Personen Zulassung. Diese Versionen und weitere, wie z.B. das Golf 1000 (mit Golfplatzzulassung), ein Reha-Fahrzeug und der völlig neuartige Zuumer (www.ZuumCraft.com), werden wir als Weltpremiere auf der Eurobike 2009 vorstellen können. Weitere spannende Versionen sind für 2010 bereits in Arbeit.
Auf der BikeExpo 2009 ist OrangeBC auf dem Stand B6 114 - Halle 6 sowie mit einem Außenstand im Freigelände am Testparcours vertreten.