DMS EXPO: LuraDocument PDF Compressor mit Freiformerkennung und „Born Digital Option“
(Berlin) LuraTech präsentiert auf der DMS EXPO seinen LuraDocument Compressor in der neuen Version 5.5. Die Software stellt eine vollständige Konvertierungslösung dar, die die komplette Prozesskette nach dem Scannen und dem digitalen Erstellen von Dokumenten über die Datenextraktion bis hin zum Export für die Langzeitarchivierung abdeckt. Dementsprechend mächtig ist der Leistungsumfang der Software: Gescannte farbige oder schwarz-weißen Dokumente werden in hochkomprimierte PDF/A-Dateien konvertiert, die in Volltext (OCR) durchsuchbar sind. Darüber hinaus lassen sich auch elektronisch erzeugte Microsoft-Office-Dokumente, E-Mails und PDF-Dateien stapelweise effizient in PDF/A-Dateien umwandeln. Die seit kurzem verfügbare Freiformerkennung übernimmt die automatisierte Dokumentenklassifikation und Datenextraktion. Das Modul ist vollständig in den LuraDocument PDF Compressor integriert und verringert somit erheblich den Einführungsaufwand. Rentierte sich bisher der Einsatz einer Freiformerkennung nur bei komplexen Projekten, ermöglicht der LuraDocument PDF Compressor eine effiente Nutzung auch bei vermeintlich einfachen Prozessen. Mit dem attraktiven Lizenzmodell und der kurzen Implementierungsdauer können nun auch Projekte, die bisher manuell durchgeführt wurden, automatisiert wirtschaftlich betrieben werden. Der LuraDocument PDF Compressor ist eine umfassende Lösung, mit der Unternehmen und öffentliche Einrichtungen ihre PDF/A-Archivierungsstrategie effizient umsetzen können. Aufgrund der umfassenden Funktionalität sind sie nicht länger auf eine Vielzahl von einzeln zu konfigurierenden Werkzeugen angewiesen. Als All-in-One-Produkt deckt es ohne Integrationsaufwand sämtliche Schritte ab, die bei der Konvertierung von gescannten oder bereits digital erzeugten Dokumenten nach PDF/A notwendig sind.
Das flexibel einsetzbare Modul Freiformerkennung klassifiziert Dokumente automatisch und extrahiert die darin enthaltenen Daten. Aufgrund der bewährten und ausgereiften Mechanismen des PDF Compressors kann es auch große Dokumentenmengen – beispielsweise im Stapelverfahren oder über Joblisten – schnell und effizient verarbeiten.
Der Implementierungsaufwand ist vergleichsweise gering, so dass Projekte jeglicher Art in kürzester Zeit umsetzbar sind. Zusätzlich ermöglicht das attraktive Lizenzmodell das keine seiten- oder volumenabhängige Abrechnung vorsieht, ein schnelles Return on Investment. Dies gilt auch für Projekte, die bisher aufgrund ihrer fehlenden Wirtschaftlichkeit nicht in Angriff genommen wurden. „Muss beispielsweise ein Unternehmen große Dokumentmengen verarbeiten, die sich aber nur aus zwei unterschiedlichen Typen zusammensetzen oder bei denen jeweils lediglich eine Zahl auszulesen ist, so wurde dies bisher aufgrund der Komplexität anderer Produkte oft manuell durchgeführt. Mit unserer einfach implementierbaren Freiformerkennung ist es nun auch möglich, auch solche Prozesse kostensparend zu automatisieren“, erläutert Carsten Heiermann, Geschäftsführer der LuraTech Europe GmbH: Einige Partner haben bereits Projekte beispielsweise in Krankenhäusern oder Stadtverwaltungen erfolgreich mit dem Modul umgesetzt.
Die Option „Formularerkennung“ des PDF Compressors umfasst – neben der Dokumentenklassifikation und Datenextraktion, – einen FormDesigner, einen FormValidator sowie eine Lizenz für einen CPU-Core für die Erkennung im PDF Compressor. Durch zusätzliche FormValidator- und CPU-Core-Lizenzen kann der Durchsatz weiter erhöht werden.
Sensible Informationen verbergen
Die Formularerkennung der neuen Version 5.5. des PDF Compressors kann Inhalte bestimmter, definierter Formularfelder in den PDF-Resultaten durch echtes Schwärzen dauerhaft unleserlich machen. Unternehmen können somit gescannte Dokumente veröffentlichen, ohne sensible Informationen, wie personenbezogene Daten preiszugeben. Weiterhin hat LuraTech die die Klassifikations- und Erkennungsgenauigkeit bei der templatebasierten Formularerkennung nochmals über die automatische Seitenausrichtung verbessert. Dazu vergibt der Anwender im Formulardesign Feldern sogenannte Anker. Dieses sorgt dafür, dass das Design und verdrehte oder verschobene Einzelseiten aneinander ausgerichtet werden. Das Erkennen und Auswerten von Ankreuzfeldern rundet schließlich den Leistungsumfang der Formularerkennung des PDF Compressors in der neuen Version 5.5. ab.
Farbige Dokumente und dennoch kleine Dateigrößen
Der PDF Compressor konvertiert gescannte farbige oder schwarz-weiße Dokumente in hochkomprimierte, volltextdurchsuchbare PDF/A-Dateien. Dabei werden alle üblichen Scan-Formate wie beispielsweise TIFF, JPEG oder PDF unterstützt. Mit der preisgekrönten Layertechnik sind farbige PDF/A-Dateien anschließend so klein wie ein vergleichbares Schwarz-Weiß-Dokument im TIFF-G4-Format. PDF/A-Dateien in schwarz-weiß wiederrum sind nur halb so groß wie eine TIFF-G4-Datei.
Die aktuelle Version des LuraDocument PDF Compressors bettet auch XMP-Metadaten, Verlinkungen und Lesezeichen sowie OCR-Ergebnisse aus anderen Prozessen im XML-Format in seine PDF- und PDF/A-Ausgabedateien ein. So entstehen umfassende PDF-Dateien, deren zusätzlich hinterlegte Informationen für eine erhöhte Dokumentenintegrität sorgen.
Mit dem Modul „Born Digital Option“ lassen sich darüber hinaus auch elektronisch erzeugte Dokumente aus MS Office, Outlook (E-Mails) sowie elektronisch entstandene PDF-Dateien in PDF- oder PDF/A-Dateien umwandeln. Diese verarbeitet der PDF Compressor stapelweise genauso robust und einfach wie gescannte Papierdokumente. Die klare Benutzeroberfläche sorgt für komfortable Bedienung und die problemlose Integration in bestehende Abläufe.
Für DMS-EXPO-Besucher, die sich über PDF/A als sicheres Langzeitarchivformat informieren möchten, hält LuraTech im Rahmen des VOI-Forums einen Einführungsvortrag. Dieser findet am Mittwoch, dem 16. September von 12.30 bis 13.00 Uhr statt.
Firma: LuraTech Europe GmbH
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