Interessante Gespräche und ein wenig Verwirrung - InfoTip GmbH auf der IFA 2014
Hattingen/ Ruhr – Die IFA in Berlin gehört alljährlich zu den Highlights im Messekalender der InfoTip Service GmbH. Auch wenn es bereits der 18. Besuch für die IT-Spezialisten war, ist es jedes Jahr aufs Neue eine spannende Veranstaltung. Am gut besuchten Stand fanden viele interessante Gespräche mit Industrie und Fachhandel, aber auch Endverbrauchern und technisch interessierten Besuchern statt. Denn hier wurden Lösungen aus zwei völlig unterschiedlichen Welten präsentiert, die mehr gemeinsam haben, als es auf den ersten Blick den Anschein hatte: Ein solarbetriebener Auto-Prototyp und IT-basierte Lösungen zur Prozess-Optimierung im Umfeld von Service und Servicelogistik. Hattingen/ Ruhr – Die IFA in Berlin gehört alljährlich zu den Highlights im Messekalender der InfoTip Service GmbH. Auch wenn es bereits der 18. Besuch für die IT-Spezialisten war, ist es jedes Jahr aufs Neue eine spannende Veranstaltung. Am gut besuchten Stand fanden viele interessante Gespräche mit Industrie und Fachhandel, aber auch Endverbrauchern und technisch interessierten Besuchern statt. Denn hier wurden Lösungen aus zwei völlig unterschiedlichen Welten präsentiert, die mehr gemeinsam haben, als es auf den ersten Blick den Anschein hatte: Ein solarbetriebener Auto-Prototyp und IT-basierte Lösungen zur Prozess-Optimierung im Umfeld von Service und Servicelogistik.
„Was haben Sie denn mit einem solarbetriebenen Auto zu tun? Sie stellen doch Software her!“, war eine der häufigsten Fragen, die die Mitarbeiter der InfoTip GmbH den interessierten Besuchern am Messestand gerne beantworteten. Auch wenn der IT-Spezialist für Serviceprozesse weder Solarzellen noch Motorsteuergeräte für Solarautos baut, konnte den Besuchern der Zusammenhang schnell veranschaulicht werden. Denn am Beispiel des am Stand ausgestellten Weltrekordautos SolarWorld GT der Fachhochschule Bochum konnte das Vorgehen bei der Problemanalyse, Planung, Konzeption und Umsetzung von individuellen IT-Systemen im Service und Serviceumfeld perfekt erklärt werden.
Ob Solarauto-Prototyp oder freiskalierbare Systeme zur Steuerung weltweiter Servicenetzwerke – am Anfang stehe meistens eine Vision bzw. ein Ziel, das es zu erreichen gilt. Bei der Lösungsentwicklung läge die eigentliche Herausforderung aber praktisch immer in den nur begrenzt zur Verfügung stehenden Ressourcen, erklärt Theo Ubbens, Geschäftsführer der InfoTip Service GmbH. „Das ist bei der Entwicklung eines IT-gestützten Systems zur Steuerung sowohl lokaler als auch globaler Serviceprozesse nicht anders als bei Konzeption, Bau und Betrieb eines autarken Solar-Autos“, so Ubbens weiter.
Am Beispiel des von InfoTip entwickelten Recall Management System (RMS) zur Durchführung weltweiter Produktrückrufe erklärte Dieter Thelen, Projektleiter des RMS, das Vorgehen. „Am Anfang hatten wir die Vision, ein global einsetzbares System zu entwickeln, mit dem man Produktrückrufe zentral steuern und überwachen kann. Hier waren u. a. die nur begrenzt zur Verfügung stehenden lokalen Logistikkapazitäten eine der größten Herausforderungen. Und da das RMS – genau wie der SolarWorld GT – das erste System seiner Art war, gehörten viel Planung und Konzeptionsarbeit dazu, die nötigen Prozesse passgenau zu entwickeln.“ Und diese Rechnung ist aufgegangen: sowohl der SolarWorld GT als auch das RMS haben sich bereits im praktischen Einsatz bewährt. Ob 30.000 Kilometer mit Sonnenenergie oder mehrere Millionen zurückgerufener und abgewickelter Produkte, beide Lösungen haben ihre Zuverlässigkeit und Effizienz weltweit unter Beweis gestellt.
Durch den SolarWorld GT ergaben sich somit nicht nur viele interessante Gespräche, man hatte zudem die einmalige Möglichkeit, einen echten Weltmeister und Weltrekordhalter hautnah zu erleben.
Firma: InfoTip Service GmbH
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Ansprechpartner: Tim Stenzel
Stadt: Hattingen
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