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03.11.2014

Stratus Technologies präsentiert bahnbrechende Lösung für fehlertolerante Workloads in OpenStack®-Clouds

Mit einem Meilenstein im Bereich Software-definierter Verfügbarkeit treibt Stratus die Akzeptanz für OpenStack in Unternehmen weiter voran

Frankfurt, 03. November 2014 – Stratus Technologies, Inc., führender Anbieter von Hochverfügbarkeitslösungen präsentiert erstmalig auf dem OpenStack Summit am 3. bis 7. November in Paris seine bahnbrechende Lösung für eine Always-On-Cloud auf Basis seiner Fehlertoleranz-Technologie. An Stand D7 zeigt Stratus, wie geschäftskritische Workloads in OpenStack-Clouds verlagert werden können, ohne Abstriche bei der Hochverfügbarkeit machen und ohne den Anwendungscode neu schreiben zu müssen. Cloud-Anbieter und Unternehmen erhalten damit die einmalige Chance, die Zuverlässigkeit ihrer Cloud-Infrastrukturen zu maximieren und gleichzeitig die Bereitstellung von Anwendungen in der Cloud deutlich zu vereinfachen.

Stratus nutzt die Software-definierte Verfügbarkeit (Software Defined Availability, SDA), um Unternehmen einen einfachen Weg ins Always-On-Zeitalter aufzuzeigen und erhält dafür von den wichtigen Akteuren des OpenStack-Ökosystems große Unterstützung. Mit dem SDA-Ansatz stellt Stratus sowohl bei Legacy-, nativen Cloud-, statusabhängigen wie statusunabhängigen Anwendungen die Always-On-Verfügbarkeit sicher und ermöglicht zudem die dynamische Anpassung des Verfügbarkeitsgrads. Unternehmen, die den Einsatz oder Ausbau ihrer Cloud-Infrastruktur planen, erhalten damit eine kosten- und ressourcenschonende Option für den Betrieb ihrer Cloud-Applikationen.

Damit OpenStack Clouds bei Unternehmen auf breite Akzeptanz stoßen, ist es entscheidend, dass die Zuverlässigkeit dieser Systeme optimiert wird. Stratus hat diese Herausforderung angenommen und einen in der Branche einzigartigen Satz von Linux- und KVM-Erweiterungen entwickelt: Dieser stellt auch bei massiven Workloads in OpenStack-Umgebungen ein nie dagewesenes Verfügbarkeitsniveau sicher. Dabei werden nicht nur vollständig redundante, fehlertolerante Instanzen unterstützt, sondern auch gängige Hochverfügbarkeitstechnologien bereitgestellt, die in einfach zu nutzenden Cloud-Managementtools zusammengefasst sind. Die Linux- und KVM-Erweiterungen werden über ein eigens entwickeltes Bündel von VM-Migrationsfunktionen bereitgestellt, mit denen die KVM-Community virtualisierte Linux-Distributionen optimieren kann. Darüber hinaus kooperiert Stratus mit zentralen KVM-Partnern, um sicherzustellen, dass die innovativen Features in eine künftige KVM-Version einfließen.



„Wir sind stolz darauf, der Öffentlichkeit zum ersten Mal eine Demo von fehlertoleranten Workloads in einer OpenStack-Cloud-Infrastruktur zeigen zu können“, sagt Jason Andersen, Senior Director Product Marketing & Management bei Stratus Technologies. „Mehr als 16.000 Hochverfügbarkeitslösungen sind gegenwärtig am Markt. Das macht deutlich, wie wichtig hohe Verfügbarkeit für kritische Workloads ist. Mit dem Always-On-Ansatz zeigt Stratus der OpenStack-Community nun, wie sich das in der Cloud realisieren lässt. Dies ist ein bahnbrechender Moment für viele IT-Organisationen, die von den Möglichkeiten der Cloud profitieren wollen, ohne dadurch ein höheres Risiko einzugehen. Ich bin mir sicher, dass unser Ansatz die Akzeptanz von OpenStack verbessern wird.“

SDA-Demonstration am Stratus-Stand D7

Wann: 03. November 2014, Start: 17:30 Uhr
Wo: SUSE OpenStack Partner Theatre, SUSE Booth, C5

Die ausführliche Demonstration zeigt, wie SDA in der Praxis funktioniert – von der Anwendungsdefinition und Self-Service-Orchestration über ein verfügbarkeitsorientiertes Regelwerk bis hin zur Workload-Platzierung innerhalb der OpenStack-Infrastruktur. Besucher erfahren, wie Workloads definiert und Power-Usern zur Verfügung gestellt werden. Im Anschluss daran wird gezeigt, wie einer Anwendung verschiedene Grade der Verfügbarkeit zugewiesen werden können und wie die Workload-Recovery in verschiedenen Ausfallszenarien abläuft. Die Demonstration erläutert auch die Funktionsweise einer „Machine Instance State-Pointing“: Damit können OpenStack-Knoten in der Cloud ausgeführte Instanzen paarweise zusammenfassen, um hundertprozentige Fehlertoleranz für die laufende Anwendung zu erreichen.

Kommentare
Gerald Pfeifer, Senior Director of Product Management, SUSE erklärt: „Immer mehr Unternehmen wollen ihre geschäftskritischen Workloads in eine OpenStack-Cloud verlagern. Stratus bewegt sich mit großen Schritten auf ein wichtiges Ziel zu: maximale Zuverlässigkeit für kritische Workloads in OpenStack-Umgebungen. Dabei nutzt es konsequent die Prinzipien der Software-definierten Verfügbarkeit. Der Beitrag von SUSE besteht in der Entwicklung von SUSE Cloud, einer OpenStack-Distribution für Unternehmen, die IT-Organisationen mit privaten Clouds essentielle Funktionen zur Verfügung stellt. Mit Icehouse, dem OpenStack-Release von SUSE Cloud, bietet SUSE nun Hochverfügbarkeitsfunktionen für OpenStack-Clouddienste. Wir brennen darauf, gemeinsam mit Stratus den nächsten Schritt in Angriff zu nehmen: die Workload-Hochverfügbarkeit.“

Patrick Moorhead, Gründer, President und Principal Analyst, Moor Insights & Strategy: „Durch das explosionsartige Wachstum des Cloud Computing ist OpenStack innerhalb kürzester Zeit zum De-facto-Standard und zum Fundament eines offenen, Software-definierten Datencenters geworden. Ungeachtet des Medienhypes und der beeindruckenden Testergebnisse konnte OpenStack in den Unternehmen aber noch nicht richtig durchstarten, was teilweise auf deren Bedenken bezüglich Verfügbarkeit und fehlertoleranter Workloads zurückzuführen ist. Wenn Stratus mit seinen Linux- und KVM-Erweiterungen diese Bedenken nun ausräumt, können zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen werden: Es sichert sich die Führungsrolle bei der Software-definierten Verfügbarkeit und ermöglicht die breite Akzeptanz von OpenStack in den Unternehmen.“

John Zannos, Vice President of Cloud Alliances und Channels, Canonical: „Stratus ist als neuer Ubuntu Cloud-Partner mehr als willkommen. Sowohl Stratus als auch Canonical wollen die Zuverlässigkeit von OpenStack erhöhen. Die von Stratus entwickelte SDA-Produktsuite und Ubuntu OpenStack arbeiten reibungslos zusammen, um eine optimale Performance von OpenStack-Clouds zu erreichen. Unser gemeinsames Ziel ist eine fehlertolerante und rundum unternehmensfähige OpenStack-Architektur.“

Ken Pepple, Chief Technology Officer, Solinea Inc.: „Als Unternehmen, das schon lange an OpenStack mitarbeitet und die OpenStack Foundation auch finanziell unterstützt, begrüßen wir die jüngste Innovation der Stratus-Entwickler. Stratus erhöht die Zuverlässigkeit der Cloud-Infrastruktur und macht es gleichzeitig weniger komplex, Anwendungen Cloud-fertig zu machen. Dadurch bietet Stratus seinen Kunden die nötige Zuverlässigkeit bei der Migration ihrer Anwendungen in die OpenStack-Cloud. Wir sind schon jetzt gespannt auf das neue Release, das noch in diesem Jahr präsentiert werden soll.“

Weitere Informationen zur 2014 OpenStack Summit finden Sie unter https://www.openstack.org/summit/openstack-paris-summit-2014/ oder folgen Sie Stratus auf Twitter unter @StratusAlwaysOn.















Firma: Stratus Technologies

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Matthias Opfermann
Stadt: München
Telefon: 089 24203824


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