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11.11.2014

Münchner Rohstoffmesse trotz schlechtem Marktumfeld ein Erfolg

Am 08. und 09. November war die Edelmetall- und Rohstoffmesse in München, wo wir von der Swiss Resource Capital AG (SRC) drittgrößter Aussteller waren. Am 08. und 09. November war die Edelmetall- und Rohstoffmesse in München, wo wir von der Swiss Resource Capital AG (SRC) drittgrößter Aussteller waren. Wie eigentlich nicht anders zu erwarten, lief die Messe am Freitag zunächst schleppend an, am Nachmittag sowie am darauf folgenden Samstag war das Publikumsinteresse jedoch deutlich größer. Nach unseren Informationen kamen an beiden Messetagen zwischen 5.500 und 6.000 Besucher und somit etwa 10 % weniger als im Vorjahr. Auffällig war dabei der hohe Anteil von Besuchern aus Osteuropa, insbesondere aus Russland und Polen. Auf Ausstellerseite war ein Rückgang von 30 % zu verzeichnen. Die allgemeine Stimmung war nicht zuletzt auch deshalb eher betrübt.

Zusammenfassend konnte man an den beiden Messetagen zwei Kategorien von Besuchern ausmachen: Zum einen die wirklichen Edel- und Basismetallanleger mit bereits sehr guten Vorkenntnissen, die sich über Rohstoffaktien informieren und noch physische Edelmetalle zukaufen wollten. Zum anderen enttäuschte Anleger, die schon kapituliert haben oder zumindest kurz davor zu stehen schienen. Letztgenannte Gruppe kann jedoch durchaus als gutes Zeichen gewertet werden. Schließlich sollte man als antizyklischer Anleger einsteigen, wenn die Stimmung am Nullpunkt ist.

Neben Händlern physischer Metalle präsentierten sich auf der Messe natürlich auch zahlreiche Rohstoffunternehmen in Form von Produzenten und Explorationsgesellschaften, von denen wir elf vertrat. Die Firmen Timmins Gold, Endeavour Silver, Inca One Gold, Rye Patch Gold, Falco Resources, Blackheath Resources und Balmoral Resources brachten dabei eigene Repräsentanten mit, während Altona Mining, Caledonia Mining, Cyprium Mining und Klondex Mines von SRC-Geschäftsführer Jochen Staiger und mir vertreten wurden. Das Besucherinteresse an diesen Unternehmen war groß und so durften wir reichlich Auskunft geben.



Das Fazit, das man aus den zahlreichen interessanten Fachvorträgen ziehen konnte, lautet: Als Investor braucht man sich über die Goldpreiskorrektur keine Sorgen machen. Allein Indien und China kauften vergangenes Jahr etwa 2.350 Tonnen Gold. Die jährliche Goldproduktion liegt weltweit bei ca. 2.500 Tonnen, wovon 500 Tonnen auf China entfallen. Mangels offizieller Zahlen schätzen Experten den derzeitigen chinesischen Goldbestand auf ca. 4.500 bis 6.000 Tonnen. Innerhalb der nächsten drei Jahre sollte dieser Wert auf bis zu 10.000 Tonnen steigen, zumal sich das Land der Mitte immer mehr aus dem US-Dollar zurückzieht. Somit spräche das Gesamtbild weiterhin dafür, dass Edelmetall-Investoren früher oder später für ihre Geduld belohnt werden.




Firma: Swiss Resource Capital AG

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