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08.06.2015

Hamburger Software-Pionier präsentiert sichere Datenwolken für Anwälte

Sie sind von Berufswegen Geheimnisträger. Digitalisierung und Vernetzung ja, aber um welchen Preis? Anwälte gelten als konservattiv und besonders skeptisch, wenn es um den Einsatz von neuen Technologien geht. Vor allem dann, wenn die Cloud ins Spiel kommt - eine Datenwolke, die man – anders als etwa den eigenen Server - weder sehen noch anfassen kann. Und nicht erst seit den Enthüllungen durch Edward Snowden wird die Sicherheit von Cloud-Diensten immer wieder in Frage gestellt. Sie sind von Berufswegen Geheimnisträger. Digitalisierung und Vernetzung ja, aber um welchen Preis? Anwälte gelten als konservattiv und besonders skeptisch, wenn es um den Einsatz von neuen Technologien geht. Vor allem dann, wenn die Cloud ins Spiel kommt - eine Datenwolke, die man – anders als etwa den eigenen Server - weder sehen noch anfassen kann. Und nicht erst seit den Enthüllungen durch Edward Snowden wird die Sicherheit von Cloud-Diensten immer wieder in Frage gestellt.

Dennoch haben professionelle Cloud-Lösungen wenig gemein mit Dropbox und Co. Die Cloud ist dabei erst einmal nur eine Technologie, mit der sich Rechenkapazitäten auf viele Server kostengünstig verteilen lassen. Über verschlüsselte Verbindungen können Daten sicher ausgetauscht werden. Anders als US-Firmen, die dem Patriot Act unterliegen, genießen deutsche Unternehmen jedoch eine relativ hohe Rechtssicherheit, insbesondere, wenn die Daten ausschließlich in Deutschland gespeichert werden. Anbieter wie die Telekom betreiben dafür eigens eingerichtete Hochsicherheitsrechenzentren in Deutschland. Laut einer Umfrage des Branchenverbands BITKOM und der Beratungsgesellschaft KPMG setzen bereits 40 Prozent der Unternehmen in Deutschland Cloud-Technologien ein. Doch für Juristen gelten besondere Anforderungen beim Umgang mit Daten. So stellt § 203 StGB die Preisgabe von Mandantendaten unter Strafe.

Fest steht: Die Cloud wird in Zukunft aus dem juristischen Alltag nicht mehr wegzudenken sein. Auch auf dem diesjährigen Anwaltstag, der vom 11. bis zum 13. Juni in Hamburg stattfindet, spielen die Vorteile und Risiken der Cloud-Technologie eine zentrale Rolle. Dass auch Juristen auf die Vorzüge moderner Cloud-Dienste nicht verzichten müssen und auch in puncto Sicherheit keine Abstriche machen müssen, zeigen die Telekom-Tochter T-Systems und das Hamburger Software-Unternehmen LECARE. Mit dieser Software-Lösung können Rechtsabteilungen und Anwälte ihre Zusammenarbeit vereinfachen und ihre Akten und Dokumente nach höchsten Sicherheitsstandard austauschen.



„Bislang versenden selbst renommierte Kanzleien hochvertrauliche Dokumente völlig ungesichert per Mail. Viele Kanzleien setzen auf eigene, aber veraltete und ungesicherte IT-Infrastruktur. Diese hohen Haftungsrisiken sind vielen Anwälten überhaupt nicht bewusst", sagt Volker Andreae, Geschäftsführer der LECARE GmbH. Andreae und sein Team entwickeln seit 30 Jahren Software-Systeme in Hamburg-Eppendorf. Mit einer einzigen Installation in einer Hamburger Kanzlei fing 1986 alles an - noch lange bevor Computer in Kanzleien verstärkt Einzug hielten. Die hohen Sicherheitsanforderungen seiner Kunden kennt der IT-Profi deshalb gut. In den mitunter museumsreifen Computer-Systemen, die viele Anwälte aus Bequemlichkeit weiterhin einsetzen, sieht Andreae allerdings ein ernsthaftes Sicherheitsrisiko.

Noch immer unterschätzen viele Unternehmen und Kanzleien die Relevanz sicherer Kommunikation und Datenhaltung. "Die Anforderungen an die IT-Sicherheit werden immer größer - das können viele Anwaltskanzleien technisch und organisatorisch überhaupt nicht leisten. Die wohl einzige Möglichkeit, der Datensicherheit gerecht zu werden, ist die Inanspruchnahme professioneller, externer Dienstleister“, sagt der auf IT-Recht spezialisierte Rechtsanwalt Arne Nordmeyer.




Firma: LECARE GmbH

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Annette Wecken
Stadt: Hamburg
Telefon: 040 / 48 00 17 – 0


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