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30.10.2015

PRESSETEXTE SCHREIBEN UND PRESSEARBEIT ERFOLGREICH BETREIBEN

Gute Pressetexte zu schreiben ist nicht so schwer, wie man vielleicht meint. Ausgestattet mit nur ein paar Grundregeln, können auch Amateure in Sachen Schreiben gute Pressetexte verfassen. Was es vor allem braucht, ist die Lust am Texten und ein wenig Kreativität. Dazu kommt pures Handwerk. So geht''s:

1. Geeignetes Thema finden
Kein Thema - keine Nachricht. Am Anfang jeder Pressemeldung steht die Suche nach einem Thema. Neue Produkte, innovative Lösungen, spezielle Leistungen, Rabattaktionen, nennenswerte Auftragseingänge, Kooperationen, Personalia, Jubiläen oder Messeteilnahmen, Veranstaltungen und Seminare - alle diese Anlässe bieten ausreichenden Anlass, die Öffentlichkeit zu informieren. Auch die Bereitschaft, eigenes Wissen zu teilen, kann in der Pressearbeit eingesetzt werden. Solche Themen sind prädestiniert für die Online-PR, da hier die Hürde einer strengen Print-Redaktion entfällt. Viele Unternehmen der B2B-Branche mögen bei diesem Vorschlag vielleicht zusammenzucken. Treibt doch die Vorstellung, eigenes Know-how preis zu geben, den meisten Schweißperlen auf die Stirn. Doch es geht bei dieser Art der Öffentlichkeitsarbeit gar nicht darum, internes Wissen oder gar technische Geheimnisse auszuplaudern. Vielmehr können Pressetexte mit anonymisierten exemplarischen Lösungen, Leitfäden wie dieser hier oder schlicht Kommentare und Einschätzungen zu aktuellen Fragen von kompetenter Seite das Interesse vieler Leser wecken.

Ein Beispiel aus der eigenen Praxis der Pressearbeit: Für einen Oszilloskop-Hersteller haben wir einen Artikel über Theorie und Praxis der Signalanalyse mittels Fast-Fourier-Transformation (FFT) verfasst. Im Fachartikel selbst reihten sich viele Analysebeispiele aneinander, die allesamt mit dem Gerät des Herstellers beschrieben wurden. Eine wunderbare Gelegenheit, die Funktionen, Vorzüge und Details der Oszilloskope ins rechte Licht zu setzen. Und viel interessanter als eine reine Beschreibung von Funktionen.



Ist ein Thema definiert, geht es im 2. Schritt um die Sammlung und Priorisierung der Inhalte. Ohne eine solche Vorarbeit, wird es schwer, einen roten Faden in den Text zu bringen. Ohne den und eine gewisse Dramaturgie bleibt ein Artikel aber konfus und wird uninteressant. Leser quittieren das in der Regel mit Ungeduld und dem raschen Ausstieg.

2. Inhalte sammeln und priorisieren
Beim sammeln von Inhalten stellt sich die zentrale Frage: Was davon ist relevant? In vielen Fällen helfen die 5 Ws bei der Antwort weiter. Sie enthalten die Grundfragen an jeden Pressetext:

-Was ist das Thema, worum geht es in der Meldung
-Warum soll ich das lesen / warum die Veranstaltung besuchen
-Wann findet die Veranstaltung statt
-Wo findet die Veranstaltung statt
-Wer ist Veranstalter oder Herausgeber der Presseinformation

Geht es um neue Produkte oder innovative Lösungen, konzentriert sich die Informationssammlung auf die Punkte 1 und 2. Und hier natürlich insbesondere auf die Frage: Warum soll der Text überhaupt gelesen werden? Die Antworten darauf gibt der vollständige Artikel.

Zum vollständigen Artikel gelangen Sie hier:
http://www.publikomm.de/koch-tipps/presse/wie-man-gute-pressetexte-schreibt/

Beispiele für gelungene Pressetexte, technische Fachartikel oder Anwenderinterviews finden Sie hier:
http://www.publikomm.de/leistungen/b2b_texte_fuer_werbung_und_pr





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