SCHEMA und Nero reagieren mit der Neuentwicklung eines Online-Hilfesystems auf den Umstand, dass HTML-Help, der bisherige Standard in diesem Bereich, von Microsoft nicht mehr aktiv unterstützt wird. So können HTML-Help-Dateien unter Windows Vista sowie Windows 7 nicht mehr ohne Weiteres erzeugt werden. Weiterer Vorteil des SCHEMA Help Readers: Im Gegensatz zu HTML-Help bietet er eine komplette Unicode-Unterstützung. Damit können Hilfetexte in allen Sprachen zur Verfügung gestellt werden.
Die neuen Funktionen lassen sich künftig mit der Redaktions- und Content-Management-Lösung SCHEMA ST4 nutzen. Denn in den kommenden Versionen steht für die Anwender ein direkter Export in das SCHEMA Help Reader-Format zur Verfügung. Redakteure können dann Inhalte nach dem Baukastenprinzip nicht nur für Marketing-Unterlagen, technische Dokumentationen oder Produktkataloge zusammenfügen, sondern haben zusätzlich die Möglichkeit, den Content auch für die Erstellung von Online-Hilfen einzusetzen, die in Desktop- oder Web-Anwendungen eingebunden werden. Informationen, die mithilfe von SCHEMA ST4 bereits im XML-Format abgelegt wurden, lassen sich somit als wertvolle und durchgängige Hilfestellung bei Anwenderproblemen nutzen.
Der SCHEMA Help Reader bietet umfassende Suchmöglichkeiten und vereinfacht das Auffinden von relevanten Inhalten grundsätzlich: Elemente, die bereits aus dem Web 2.0 bekannt sind, sorgen für Übersicht: Tag Clouds zeigen die besonders relevanten Begriffe an und der Anwender kann einen passenden Eintrag, auf den er gestoßen ist, mit einem individuellen Kommentar versehen. Es lassen sich aber auch Lesezeichen auf einen Inhalt setzen. Zudem hat der Nutzer die Möglichkeit, Tastenkürzel (Shortcuts) für eine Funktion oder einen Eintrag zu definieren.
Um Hilfethemen zu veranschaulichen, können die Redakteure Multimedia-Content – zum Beispiel Videos – in die Seiten integrieren. Weitere Hilfe können auch Lösungsvorschläge und Begriffsdefinitionen bringen, die bereits im Internet erschienen sind. Daher verknüpft der SCHEMA Help Reader bei Bedarf Inhalte und Begriffe mit Online-Diensten. So ist es etwa möglich, passende Beiträge aus der Internet-Enzyklopädie Wikipedia abzurufen oder aus den Hilfeinhalten heraus direkt eine Web-Suche anzustoßen. Zudem können RSS-Feeds neben den Einträgen dargestellt werden. Darüber hinaus lässt sich die Online-Hilfe auch mit Webblogs verknüpfen. So kann der Anwender im weltweiten Web mit anderen Nutzern kommunizieren, die zum Beispiel ein ähnliches Problem bereits gelöst haben. Ohnehin ist es möglich, die Inhalte im Help Reader ständig über das Internet auf den neuesten Stand zu bringen.
Neben den Web-2.0-Elementen bietet der SCHEMA Help Reader aber auch klassische Navigationsmöglichkeiten wie etwa eine Baum- und Breadcrumb-Navigation. Die Nutzeroberfläche ist modern und übersichtlich. Sie lässt sich an die Bedürfnisse des Anwenders individuell anpassen.
„Der SCHEMA Help Reader schließt eine Lücke im Markt, die nach dem Rückzug Microsofts in diesem Bereich entstanden ist“, erklärt SCHEMA-Geschäftsführer Stefan Freisler.
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