Cluster Ern�hrungswirtschaft pr�sentiert sich offensiv auf der Gr�nen Woche
Spitzengespr�ch der Unternehmen mit Wirtschaftsminister / Branche mit starkem Umsatzplus
Potsdam/Berlin. Das Cluster Ern�hrungswirtschaft will die Position der Branche als tragende S�ule der Wirtschaft im Land Brandenburg k�nftig st�rker herausstellen. Das k�ndigte Clustersprecher Sebastian K�hn auf der Internationalen Gr�nen Woche an. Auf der Messe ist ein Spitzengespr�ch von Unternehmen der Ern�hrungswirtschaft mit Brandenburgs Wirtschaftsminister Albrecht Gerber geplant. Spitzengespr�ch der Unternehmen mit Wirtschaftsminister / Branche mit starkem Umsatzplus
Potsdam/Berlin. Das Cluster Ern�hrungswirtschaft will die Position der Branche als tragende S�ule der Wirtschaft im Land Brandenburg k�nftig st�rker herausstellen. Das k�ndigte Clustersprecher Sebastian K�hn auf der Internationalen Gr�nen Woche an. Auf der Messe ist ein Spitzengespr�ch von Unternehmen der Ern�hrungswirtschaft mit Brandenburgs Wirtschaftsminister Albrecht Gerber geplant.
�Die Ern�hrungswirtschaft ist eine der wichtigsten Branchen in Brandenburg � mit Schnittstellen zu zahlreichen anderen Branchen wie beispielsweise der Verpackungsindustrie und der Logistik, zum Einzelhandel, zur Gastronomie, aber auch zum Maschinenbau. Nahezu jeder sechste Euro, den die Industrie im Land Brandenburg umsetzt, entf�llt auf die Ern�hrungswirtschaft�, betonte Minister Gerber im Vorfeld des Unternehmergespr�chs. Die �Gr�ne Woche� biete der Ern�hrungswirtschaft nicht nur eine Plattform, um ihre hohe Leistungsf�higkeit unter Beweis zu stellen. �Bei der Gr�nen Woche geht es auch darum, voneinander zu lernen. Es geht um Austausch und Vernetzung, um Fortschritt und Innovation. Das Thema Innovationen ist f�r die Ern�hrungswirtschaft fast schon das ,t�gliche Brot�. Denn nur innovative Unternehmen k�nnen im Wettbewerb mithalten. In kaum einem anderen Bereich haben sich die W�nsche und Anspr�che der Verbraucherinnen und Verbraucher derart ge�ndert. Aspekte wie gesunde Ern�hrung oder regionale Herkunft der Produkte werden zunehmend wichtig�, sagte der Minister.
168 brandenburgische Unternehmen mit mehr als 20 Mitarbeitern bilden den Kernbereich des Clusters Ern�hrungswirtschaft. Sie allein haben im Jahr 2014 einen Umsatz von 4,1 Milliarden Euro erwirtschaftet, der damit um 5,7% h�her als 2013 war. Mit einem Anteil von 16 Prozent am Gesamtumsatz aller Industrieunternehmen geh�rt die Ern�hrungswirtschaft gleichauf mit dem Bereich Automotive zu den tragenden S�ulen der Wirtschaft im Land Brandenburg. �ber 13.000 Besch�ftigte sichern in der Branche mit den Schwerpunktsegmenten Wurst/Fleisch, Getr�nke (Mineralwasser/Bier), Molkereiprodukte und Obst/Gem�se die t�gliche Produktion hochwertiger Lebensmittel. In der gesamten Wertsch�pfungskette vom Landwirt und Direktvermarkter �ber kleinere Betriebe des Ern�hrungshandwerks und der Ern�hrungsindustrie bis hin zum Lebensmittelhandel kann das Land Brandenburg auf 3700 Betriebe mit 59.000 Mitarbeitern verweisen. Die Zahlen des Statistischen Landesamtes f�r 2015 werden Mitte des Jahres ver�ffentlicht.
�Wir sind der �berzeugung, dass bei den B�rgerinnen und B�rgern noch gar nicht richtig angekommen ist, welches Kaliber die Ern�hrungswirtschaft f�r die Hauptstadtregion darstellt. Dabei geht es ja nicht nur um regionale Spezialit�ten, sondern ganz handfest um Unternehmen, die gute Steuerzahler, potente Arbeitgeber, Investoren und Sponsoren in den L�ndern Brandenburg und Berlin sind� zeigt sich Sebastian K�hn, Familienunternehmer der Eberswalder Wurst GmbH und Sprecher des Clusters Ern�hrungswirtschaft, selbstbewusst. Ganz in diesem Sinne ist geplant, in den kommenden zwei Jahren st�rker in der �ffentlichkeit sichtbar zu werden und die B�rger noch besser zu informieren. Ein Kommunikationskonzept liegt bereits vor, erste Kampagnen werden im Fr�hjahr gestartet.
Spitzengespr�ch zur IGW 2016: Trends in der Ern�hrungswirtschaft
Traditionell nutzen die Unternehmen der Ern�hrungswirtschaft die Internationale Gr�ne Woche f�r ein Spitzengespr�ch mit Brandenburgs Wirtschafts- und Energieminister Albrecht Gerber am Brandenburg-Tag am 18.1.2016. Unter Moderation des ZAB - Clustermanagers Dr. Detmar Leitow steht dieses Jahr das Thema �Trends und Produktinnovation� auf der Agenda. Einzelne Unternehmer stellen anhand neu eingef�hrter Produkte deren Lebenszyklus von der Idee bis zur Marktreife vor.
Diskutiert werden soll mit dem Minister, wie im Land Brandenburg noch schneller Ern�hrungstrends in marktf�hige Produkte umgesetzt werden k�nnen. Insgesamt verf�gt die Region Brandenburg/Berlin �ber eine hohe Dichte von Hochschulen und Forschungseinrichtungen, die an der Nahtstelle Nahrungsmittelproduktion angesiedelt sind und gezieltes Innovationsmanagement erleichtern. �Wir haben im vergangenen Jahr unter anderem in Zusammenarbeit mit der Uni Potsdam, der Hochschule in Eberswalde und der TH Wildau Netzwerkprojekte mit Unternehmen initiiert, die bereits 2016 Fr�chte tragen werden. Gemeinsam sind wir st�rker, ist eine Erfahrung, die in unserem Cluster immer h�ufiger wahrgenommen wird� zeigt sich Dr. Detmar Leitow optimistisch f�r die weitere Entwicklung der Ern�hrungswirtschaft im Land Brandenburg.