Ein Highlight der Grünen Woche: Erstmals präsentiert sich das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung im Rahmen der Grünen Woche (FOTO)
Die Sonderschau "EINEWELT ohne Hunger ist möglich" in Halle 16
wird sehr gut angenommen, so die Zwischenbilanz. Rund 400.000
Besucher werden bei der Grünen Woche bis Sonntag erwartet. Beteiligt
an der Sonderschau sind eine Vielzahl von Partnern, vom World Food
Programm, UNICEF, über die Berliner Humboldt Universität bis zu den
Kirchen.
Ein Höhepunkt war der Tag der Welternährung.
Bundesentwicklungsminister Dr. Gerd Müller präsentierte gemeinsam mit
Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt Praxisbeispiele im
Rahmen "Globalisierung gerecht gestalten".
Bundesminister Dr. Gerd Müller: "Wir alle müssen und können
unseren Beitrag leisten, in dem wir beim Kauf von Kakao, Kaffee,
Mango oder Bananen auf fair hergestellte Produkte achten."
Zu Gast war auch Plant-for-the-Planet-Gründer Felix Finkbeiner,
dessen Initiative weltweit bereits Milliarden Bäume gepflanzt hat
sowie weltweit Schülerakademien unterhält. Symbolisch wurde - als
Auftakt einer Initiative - ein Feigenbäumchen für Afrika gesetzt.
Deutschland will 500 Millionen Menschen aus Hunger und Armut
führen - gemeinsam mit anderen G7-Staaten und vielen Partnern aus
allen Bereichen der Gesellschaft. Dafür hat das BMZ die
Sonderinitiative "EINEWELT ohne Hunger" ins Leben gerufen.
So eine Welt ist möglich. Hunger und Mangelernährung sollen bis
2030 besiegt sein - das ist eines der nachhaltigen Entwicklungsziele,
auf die sich die Weltgemeinschaft geeinigt hat.
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