Beirat und Arbeitskreis geben entscheidende Impulse
[Bad Salzuflen, 22. April 2016] Nach der ZOW 2016 laufen die Planungen der ersten Zuliefermesse des Jahres 2017 bereits auf Hochtouren: Nach intensiven Gesprächen mit Ausstellern, Besuchern und Verbänden hat Messeveranstalter Clarion Events Deutschland das Konzept für die 23. ZOW weiter modifiziert und im Haus der Verbände in Herford vorgestellt. Auf drei Tage verkürzt wird die Zuliefermesse vom 7. bis 9. Februar 2017 stattfinden und mit neuen, attraktiven Angebotspaketen aufwarten, die für die Aussteller eine Preisersparnis von 10 bis 25 Prozent bedeuten. „Sowohl der ZOW-Beirat als auch der Arbeitskreis sind von der marktnahen Messe-Konzeptionierung überzeugt und haben grünes Licht gegeben“, sagt Senior Project Consultant Udo Traeger. „Damit haben wir die Basis für eine zukunftsfähige Veranstaltung gelegt, die der Branche eine Arbeitsplattform in Europas größtem Möbelcluster Ostwestfalen-Lippe (OWL) bietet.“ Die Entscheidung ist gefallen: Die kommende ZOW wird wie gewohnt in der ersten Februarhälfte ihre Tore öffnen, wobei Parken, Eintritt, Garderobe und Katalog für Fachbesucher weiterhin kostenfrei sind. Neu ist, dass die Zuliefermesse künftig nur noch eine Laufzeit von drei Tagen hat. Damit reagiert Clarion Events auf die sich verändernden Anforderungen an Fachmessen und kommt den Wünschen der Aussteller und Fachbesucher entgegen. Darüber hinaus hat der Messeveranstalter fünf neue Angebotspakete geschnürt, die von 15 bis zu maximal 90 Quadratmetern reichen und dabei einen festen Preis für alle Standformen haben.
ZOW wird kompakter
„Zudem wollen wir den speziellen Workshop-Charakter der Messe wieder stärker hervorheben, bei dem sowohl relevante Themen rund um die kommenden Neu- und Weiterentwicklungen besprochen, als auch Geschäfte angebahnt und abgeschlossen werden“, erläutert Udo Traeger. Da sich der Standort OWL vor allem durch viele leistungsstarke Innovationspartner mit hoher Lösungskompetenz auszeichnet, will Clarion Events Deutschland diese Potenziale heben: Nicht nur, dass die hier angesiedelten Hochschulen und Forschungszentren künftig noch stärker eingebunden werden. Darüber hinaus gilt es, innovative Startups und Partnerprojekte zu identifizieren, die auch im Mittelpunkt der einzelnen ZOW-Formate stehen können. Zugleich sollen kleinere Unternehmen stärker angesprochen werden, die auf der ZOW größere Beachtung finden und so das Netzwerk ganz gezielt erweitern. „Über 2017 hinaus haben wir noch weitere Maßnahmen geplant. Längerfristig wollen wir beispielsweise ganz neue branchenrelevante Segmente entwickeln und ausbauen, um den Fachbesuchern einen kompletten Marktüberblick zu bieten.“
„Weitere Neuerungen gibt es bei der Hallenbelegung, die im kommenden Jahr mit der zentral gelegenen Halle 20 startet“, sagt Teamleiter Dietmar Schöner. „Dabei gewährleistet die kompaktere Aufplanung nicht nur kürzere Wege auf der Messe, sondern ermöglicht auch sehr offene, einladende Konzeptionen beim Standbau – selbst bei kleinen Standgrößen.“ Darüber hinaus setzt Clarion Events den einge-schlagenen Modernisierungskurs auch in den Messehallen fort und rüstet das Deckensystem komplett auf LED um. Dadurch wird die ZOW künftig in Kombinati-on mit der neuen, dunklen Deckenbespannung und dem gleichfarbigen Teppichboden in einem wertigeren Look erstrahlen, der auch die Aussteller und ihre Produkte noch wirkungsvoller inszeniert.