Bodenseeregion als Dreh- und Angelpunkt der Architekturszene
Tri-Symposium findet von 19. bis 21. Mai in Bregenz statt – Restplätze noch verfügbar Bregenz, 6. Mai 2016 – Zum elften Internationalen Symposium Tri werden in diesem Jahr wieder Besucher aus dem gesamten deutschsprachigen Raum erwartet. Unter dem Motto „Dann mach'' ich es selbst!“ stellen Planer und Architekten von 19. bis 21. Mai im Festspielhaus eigene unternehmerische Initiativen vor: zukunftsweisende Projekte für nachhaltiges Bauen, die sie als Bauherren, Bauträger oder in einer Baugruppe selbst umgesetzt haben. Die Tri 2016 ist bereits gut gebucht, Restplätze sind noch verfügbar.
Planer und Architekten, die nicht auf den optimalen Investor oder Bauherrn warten, sondern sich einfach selbst beauftragen, haben Vorbildwirkung: Das Symposium für energieeffiziente Architektur Tri zeigt im Mai unternehmerische Strategien und erfolgreiche Projekte für nachhaltiges Bauen in Bregenz. Das diesjährige Motto lautet „Dann mach ich es selbst!“
Fachleute aus den Bereichen Architektur, Planung, Bauen und Sanieren stellten herausragende, nachhaltige Projekte vor, die sie in Eigeninitiative entwickelt und umgesetzt haben. Vom 19. bis 21. Mai haben die Teilnehmer der Tri 2016 im Festspielhaus Bregenz die Möglichkeit, unternehmerische Modelle kennenzulernen, eigene Projekte zu entwickeln und sich mit Gleichgesinnten zu vernetzen.
Die beiden Veranstalter, drexel und weiss energieeffiziente Haustechniksysteme und stromaufwärts Photovoltaik, wollen die Teilnehmer ermutigen, eigene Wege zu gehen. „Allzu oft kommen Revitalisierungen, nachbarschaftliches Zusammenspiel, gesunde Baustoffe oder nachhaltige Energiekonzepte unter die Räder“, ist stromaufwärts Geschäftsführerin Anna Geiger überzeugt. „Profitmaximierung und Mutlosigkeit lassen viele Projekte scheitern“, konstatiert auch Christof Drexel, Geschäftsführer von drexel und weiss.
Austauschen und vernetzen
Besucher erfahren, wie zukunftstaugliche Wohnbauprojekte finanziert und realisiert werden können. Architekten zeigen Entwürfe, die sie in Eigenregie erfolgreich umgesetzt haben. Beim Format „Tri – Grüße aus der Küche“ stellen Planungsteams inspirierende Initiativen im Pecha-Kucha-Format vor.
Die Tri-Werkstatt bietet viel Raum für die Praxis: Teilnehmende können die Gelegenheit nützen, eigene Ideen und unfertige Projekte im Austausch mit professionellen Planern und Bau- sowie Energieexperten weiterzuentwickeln.
Eine Tri-Exkursion steht in diesem Jahr ebenfalls wieder auf dem Programm. Die nachmittägliche Ausfahrt führt zur bekannten Wohnkooperative „Nachtgärtle“ und einem Forschungsprojekt für energieeffizientes Wohnen. Den Abschluss bildet ein architektonisch beeindruckendes Beispiel für die Umnutzung ehemaliger Scheunen und Ställe für Wohnbauten.