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19.07.2016

High End Schneidsysteme für Kunststoffe

Kombinierte Bearbeitung mit CO2-Laser, Fräse und Messer Auf der Kunststoff-Messe in Düsseldorf präsentiert der Schneidsystem-Hersteller eurolaser GmbH die enorme Flexibilität ihrer Systemtechnik. Dem Besucher wird per Live-Demonstration gezeigt, wie vielfältig das Spektrum an Nutzungsmöglichkeiten ist. Folien, Schaumstoff, FOREX © - und Acrylplatten werden auf nur einem Schneidsystem geschnitten, graviert und mit Etiketten versehen.
Trotz Laser-High Tech verliert man bei eurolaser auch die klassischen Bearbeitungsmethoden nicht aus den Augen. Der modulare Aufbau der Lasersysteme ermöglicht es dem Anwender bis zu zwei mechanische Werkzeuge parallel zum Laser zu nutzen. Dem Kunden steht dafür die gesamte hochwertige Werkzeug-Palette der Zünd Systemtechnik AG aus der Schweiz zur Verfügung. Neben Fräsen sind unzählige Messer, Rill-, Markier- und Stanzwerkzeuge verfügbar. Somit lassen sich die Vorteile verschiedener Verarbeitungsverfahren ideal kombinieren, alles auf nur einer einzigen Maschine. Eine Bearbeitungsmaschine mit einzigartig vielseitigen Variationsmöglichkeiten. Mit diesem modularen Baukastenprinzip eröffnet eurolaser seinen Kunden völlig neue Horizonte in der Fertigung.

Mehr als 20 Jahre Erfahrung in der Kunststoffbearbeitung

Zu den Kernmärkten für die Lasersysteme gehören acrylverarbeitende Unternehmen, die vielfach Displays, Schilder und Beschriftungen herstellen. Ein ebenso großer Markt ist der Zuschnitt von Kunststofffolien. Hier spielen vor allem die Automobilindustrie, Frontblenden für Haushaltsgeräte und Tastaturfolien eine Hauptrolle. In den vergangenen Jahren ist ein weiterer Trend in der Nutzung der Laserschneidsysteme zu erkennen. Der Textilmarkt entwickelt sich außerordentlich stark. Das reicht von technischen Textilien wie Filtermedien bis zu Plüschmaterial für die Spielzeugindustrie. Mehr und mehr werden die CO2-Lasersysteme branchenübergreifend zum Schneiden und Gravieren eingesetzt. Um wettbewerbsfähig zu bleiben und neue Märkte zu erschließen steigen zahlreiche Unternehmen von konventionellen Produktionsverfahren auf die wirtschaftliche Fertigung mit Lasertechnologie um.



Prozessautomatisierung in der Produktion

Der Automatisierungsgrad hat in den vergangenen Jahren besonders stark zugenommen. Gerade bedruckte Kunststoffe können mittels eines interaktiven, optischen Erkennungssystems genauestens erkannt und automatisch konturiert werden. Es können sowohl gedruckte als auch gestickte oder aufgeklebte Marken erkannt werden. Selbst die Registrierung deutlicher Werkstoffmuster (Pattern) ist realisierbar. Der Laserstrahl wird automatisch anhand der erfassten Daten über dem Werkstück positioniert, so dass automatisch eine exakte Bearbeitung an der Druckkontur erfolgt.
Das sogenannte Shuttletisch-System ermöglicht einen automatischen Wechsel der Tischmodule. Das Prinzip ist simpel. Die Materialträger werden innerhalb weniger Sekunden getauscht, der Laserprozess kann ohne Stillstandzeiten fortgesetzt werden. Zeitgleich können auf dem ausgetauschten Materialträger, die bereits bearbeiteten Materialien ergonomisch günstig entnommen und der Tisch erneut bestückt werden. Dieses Prinzip reduziert die Stillstandzeiten des Schneidsystems während der Bestückung und erhöht damit die Effizienz um bis zu 75%.
Die ausgeklügelte Systemtechnik ermöglicht damit einen weitestgehend vollautomatischen Fertigungsprozess. Bei der Bearbeitung von textilen Werkstoffen wird das Material direkt von der Rolle abgewickelt, auf den Bearbeitungstisch transportiert und zugeschnitten. Für Kunstfasern bspw. gibt es oft noch einen besonderen Nebeneffekt, denn der Laserschnitt bildet durch seine heiße Energiebündelung an der Schnittkante auf Wunsch einen Schmelzsaum, der Fransen verhindert.

Besuchen Sie eurolaser auf der K auf Stand F25 in Halle 3.




Firma: eurolaser GmbH

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Sabrina Gade
Stadt: Lüneburg
Telefon: 04131 9697 500


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