Stuttgart, 18.10.2016 – Neue Arbeitswelten sind gefragt, flexible Arbeitsmodelle haben Hoch-konjunktur. Weltweit fordern technische Innovationen, globaler Wettbewerb und Nachfrage-schwankungen mehr Flexibilität von Unternehmen und ihren Mitarbeitern. Das besagt auch die Studie „Arbeit 2040“. Die zunehmend digitalen Prozesse verlangen nicht nur eine Veränderung der Denkweise, sondern der gesamten Unternehmenskultur.(2) Über die aktuellen Herausforderungen der neuen Arbeitswelten berichtet die Interflex Datensysteme GmbH auf der Personal Austria 2016 in Wien. Zudem erklären die Ansprechpartner, wie und womit sich Betriebe rüsten können, um in diesem Zusammenhang ihre Produktivität zu steigern und Arbeitsplätze zu sichern.
Doch nicht nur Arbeitsprozesse in Unternehmen unterliegen Veränderungen, auch das Verständnis von Arbeitszeit und -ort hat sich gewandelt. Dr. Christoph Leitl, Präsident der Wirtschaftskammer Österreich, erklärt dazu: „Wir sehen, dass sich die Anforderungen und Sichtweisen in der Arbeitswelt ändern. Dieses neue Bewusstsein wird längst auch von den Mitarbeitern mitgetragen, die sich mehr Zeitsouveränität wünschen.“ Auch Prof. Michael Bartz von der IMC Fachhochschule Krems bestätigt diese Entwicklung: „Die starren Rahmen des Arbeitstages, der immer zur selben Zeit am selben Arbeitsort absolviert wird, gilt es aufzubrechen. Wir brauchen flexible, smarte Lösungen.“ Eine Mög-lichkeit ist aus seiner Sicht etwa die Einrichtung langfristiger Arbeitszeitkonten. Damit können Arbeit-nehmer ihre Arbeitszeiten flexibler einteilen: Zum einen länger arbeiten, wenn viele Aufträge da sind, zum anderen mehr Freizeit haben, wenn es etwas ruhiger ist. Durch die Anpassung des Arbeitszeit-volumens an die aktuelle Auftragslage reduzieren Unternehmen zudem teure Steh- und Leerzeiten.
Auch Interflex kennt diese Anliegen seiner Kunden. Auf der Personal Austria 2016 am 09. und 10. November (Halle A/Stand-Nr. B.15) legt Interflex daher einen besonderen Fokus auf die Softwarelö-sungen für professionelles Arbeitszeitmanagement. Gemeinsam mit ihrem Partner, der Workflow EDV GmbH, stellt Interflex in Wien die Neuerungen im Bereich Zeitwirtschaft vor. Kunden wünschen sich zunehmend Lösungen, die sich schnell sowie einfach in bestehende Systeme integrieren und bei Aktualisierungen umgehend anpassen lassen. Damit sind Mitarbeiter unter anderem in der Lage, selbst ihre Personaldaten oder Buchungen via Employee-Self-Service zu verwalten. Über zertifizierte Schnittstellen werden die relevanten Informationen aus der Zeiterfassungssoftware nahtlos an Lohn- und Gehaltsprogramme wie SAP weitergegeben.
Mobile Zeiterfassung für flexiblen Einsatz
Neben Arbeitsort und -zeit wünschen sich Mitarbeiter zudem mehr Spielraum in ihren Arbeitsabläufen. Laut einer market-Umfrage unter österreichischen Arbeitnehmern sind Flexibilisierung und Individualisierung gesellschaftliche Trends, die sich auch auf dem Arbeitsmarkt abzeichnen. Die Angestellten entfernen sich immer mehr vom Konzept eines Standard-Arbeitsplatzes mit Standard-Arbeitszeiten hin zu individuelleren Lösungen, die ihren eigenen Bedürfnissen entsprechen.(2) In diesem Zusammenhang eignen sich mobile Systeme, mit denen Mitarbeiter nicht an ihren Arbeitsplatz im Unternehmen gebunden und dementsprechend unabhängiger in ihren Arbeitsabläufen sind. Damit lassen sich Arbeitszeiten überall und jederzeit dokumentieren sowie erfassen. Die Daten werden im Offline-Modus gespeichert und automatisch per Funk mit der Zeiterfassungslösung synchronisiert. Dr. Andreas Bloom, Leiter Produktmanagement bei Interflex: „Einen weiteren Messe-Schwerpunkt in Wien bilden die eVayo-Terminals. Dank der Wireless-Funktion können sie flexibel und mobil verwendet werden, um überall eine einheitliche digitale Zeiterfassung zu ermöglichen.“
Zutritt per Smartphone steuern
Nicht nur die Erfassung der Arbeitszeiten lässt sich mobil steuern. Mithilfe der TeachIn-App von Interflex kann auch die Zutrittskontrolle via Smartphone gesteuert werden. Unter Berücksichtigung bereits bestehender Mitarbeiterausweise von Legic oder Mifare wird die Applikation schnell, unkom-pliziert und budgetschonend installiert – für bis zu 25 Türen sowie 250 Anwender. Außer den entspre-chenden Türen werden keine weiteren Komponenten wie ein vorinstalliertes Softwaresystem benötigt. Die Zutrittsberechtigungen lassen sich mit der App verwalten und mit dem Smartphone auf Türen mit elektronischem Schließsystem oder Mitarbeiterausweise übertragen.
Im Rahmen der 15. Personal Austria freuen sich die Ansprechpartner der Interflex Datensysteme GmbH auf informative Gespräche und einen konstruktiven Austausch mit Kunden, Partnern und Interessenten zu aktuellen Herausforderungen im Personalmanagement.
(1) Studie „Arbeit 2040“, WIFI Management Forum in Kooperation mit Marketagent.com online reSEARCH GmbH
www.wifiwien.at//images/Presse/Download/2016/zu%2016_Pr%C3%A4sentation_WMF_Arbeitswelt_2040_Sept_2016.pdf