• Concept Area brachte fachliche Diskussion auf hohem
technischen Niveau
• Zwei klare Trends für Entwicklung und Produktdesign Wermelskirchen, 7. Dezember 2016 – Das Messekonzept der TENTE-ROLLEN GmbH auf der MEDICA 2016 ist aufgegangen: In einer speziellen Concept Area hat der Marktführer für Räder und Rollen in der Medizintechnik mit seinen Kunden, vornehmlich Hersteller von Kranken- und Pflegebetten und medizintechnischen Geräten, über zukünftige Anforderungen in Pflege, Krankenhaus und Praxis diskutiert. Die Gesprächspartner nahmen Ideen und Visionen der Kunden auf und setzten diese virtuell vor Ort um, um möglichst viele Ansätze detailliert zu diskutieren.
„In den Gesprächen haben sich zwei wesentliche Anforderungen aus dem Umfeld der Pflege- und Krankenhausbettenhersteller herauskristallisiert: Das Vorantreiben der intelligenten Mobilität und die Verbesserung der Sturzprophylaxe“, verrät Stefan Fröhlingsdorf, Director of Sales bei TENTE.
Intelligente Mobilität: Rollen stärker vernetzen
Mit der Elektrifizierung der Rolle (TENTE e-lock) hat TENTE bereits einen wichtigen Schritt in Richtung intelligenter Rollen unternommen. Durch die elektrische Feststellung der Räder ist das Handhaben von Betten benutzerfreundlicher und für Patienten sicherer geworden. Auf der Wunschliste der Hersteller steht außerdem ein komplett integrierter Selbstantrieb. In Zukunft soll die Lernfähigkeit der Rolle durch Vernetzung im Mittelpunkt stehen.
Sturzprophylaxe: Sound Design und reduzierte Einbauhöhe
Bei der Verbesserung der Sturzprophylaxe kann die Tongestaltung ein wesentlicher Aspekt sein: So gibt zum Beispiel das Einrast-Geräusch beim Feststellen der Rolle dem Pflegepersonal Rückmeldung, ob das Bett des Patienten vor dem Wegrollen gesichert ist. Des Weiteren gehört zur Sturzprophylaxe auch die Reduzierung der Bettenhöhe, um die Fallhöhe der Patienten auf ein Minimum zu reduzieren. Mit der Reduzierung der Einbauhöhe der Rolle leistet TENTE dazu einen wichtigen Beitrag.
Fortsetzung des Dialogs
„In der Concept Area hat unsere Kundenbindung eine neue Ebene erreicht. Wir haben zahlreiche wertvolle Impulse aufgenommen, die wir nun im nächsten Schritt weiter auswerten und auf ihre Realisierbarkeit überprüfen“, resümiert Fröhlingsdorf. Die enge Zusammenarbeit mit den Herstellern wird dabei weiter fortgesetzt, um exakt an den Anforderungen in der Praxis entlang zu entwickeln.