WASSER BERLIN INTERNATIONAL DAILY: 29. M�rz 2017 (FOTO)
Ein aktuelles Video vom Auftakt der WASSER BERLIN INTERNATIONAL
2017 finden Sie zum Download unter
http://www.wasser-berlin.de/de/Presse/Film/.
Berlin Water Night
Die Messe passt bestens nach Berlin
Am Standort Berlin ist die WASSER BERLIN INTERNATIONAL genau
richtig. Die Oberfl�che der Hauptstadt besteht n�mlich zu 6,6 Prozent
aus Wasser. Deshalb und wegen der g�nstigen Grundwasserverh�ltnisse
kann sich Berlin zu weit �ber 90 Prozent selbst mit Trinkwasser
versorgen. Darauf wies Wirtschaftssenatorin Ramona Pop bei der Berlin
Water Night am Dienstagabend hin. In der Stadt ist dar�ber hinaus
sehr viel Know-how zum Thema Wasser versammelt, beispielsweise im
Kompetenzzentrum Wasser oder in Forschungseinrichtungen der
Technischen Universit�t. Aber auch Industrie und Wirtschaft sind hier
prominent vertreten. Der CEO von Berlinwasser, J�rg Simon,
pr�sentierte sein Unternehmen als gute Basis f�r die Verbindung von
Themen aus der Praxis mit Handel und Produktion, f�r die die Messe
ein hervorragendes Forum biete. Die neben Erde und Wasser weiteren
klassischen Elemente fanden sich in einem von barocken Motiven
inspirierten Feuerwerk zum musikalischen Thema "Berliner Luft"
wieder, mit dem der Abend endete.
Iran-Konferenz
Iran muss viel in gesicherte Wasserversorgung investieren
Der Iran geh�rt zu den Weltregionen, die gro�e Wasserprobleme
haben, ohne dass es Aussicht auf Besserung gibt. Der
Vize-Energieminister des Landes, Rahim Meidani, f�hrte dies bei der
Iran-Konferenz der WASSER BERLIN INTERNATIONAL auf den Klimawandel
zur�ck, da die durchschnittliche Temperatur gestiegen sei.
Gleichzeitig sei die j�hrliche Niederschlagsmenge gesunken, es gebe
aber immer mehr sehr starke Regenereignisse. Deshalb habe das Land
mehrere milliardenschwere Wasserprojekte in Angriff genommen. Meidani
lud Deutschland dazu ein, sich daran zu beteiligen. Er sicherte auch
staatliche Garantien zu, verlangte aber zugleich, dass dazu Joint
Ventures gebildet werden sollten, an denen iranische Unternehmen 51
Prozent halten m�ssten. Das lehnte der Bauunternehmer Ludwig Pfeiffer
unter Bezugnahme auf ein spezielles Projekt seines Unternehmens ab,
weil es keine einschl�gigen Unternehmen im Iran gebe. Obwohl
Sebastian Boseke vom Kreditversicherer Euler Hermes darauf verwies,
dass die Bundesregierung spezielle Garantien f�r
Auslandsinvestitionen im Iran anbietet, ergab die
Publikumsdiskussion, dass das Risiko einer Wiedereinf�hrung der
Sanktionen gegen Iran noch ein Hindernis f�r langfristige
Investitionen darstellt.
Kongressforum
Wasserstress zwingt zu Kreislaufwirtschaft
Vier Milliarden Menschen leben in Regionen, die entweder bereits
unter Wassermangel leiden oder denen eine Unterversorgung droht.
Deshalb sei die Einhaltung der international vereinbarten
Nachhaltigkeitsziele zur Kreislaufwirtschaft gerade beim
Wasserkreislauf dringend n�tig, erkl�rte der Gesch�ftsf�hrende
Direktor der International Water Association (IWA), Ger Bergkamp,
beim Kongressforum der WASSER BERLIN INTERNATIONAL. Er beklagte
zugleich gro�e Herausforderungen auf dem Weg dorthin, zum Beispiel
administrativer Art. Der �bergang von der Konsum- zur
Kreislaufwirtschaft m�sse in engem Kontakt mit dem Verbraucher
geschehen, sonst scheitere er. F�r St�dte empfahl er einen weniger
zentralen Ansatz und ein "wasser-sensibles" Design, das den neuen
Anforderungen Rechnung trage. Angesichts der kulturellen Unterschiede
der betroffenen Regionen m�sse oft vor Verhandlungsbeginn eine
Kl�rung der Fragen stehen, damit klar werde, was �berhaupt zul�ssig
sei und was nicht.
Flood Management Symposium
Kommunen in der Pflicht beim Niederschlagswasser
Es gibt noch gro�e Defizite beim Umgang mit Niederschlagswasser,
insbesondere im Hinblick auf Sturzfluten. Mit diesen Worten nahm
Professor Wolfgang G�nthert von der M�nchener Bundeswehr-Universit�t
die Gemeinden beim Expertenforum zum Thema Flood Management auf der
WASSER BERLIN INTERNATIONAL in die Pflicht. Starkregen-Ereignisse
seien aber wegen des Klimawandels in j�ngster Zeit deutlich h�ufiger
und k�nnten ohne Vorwarnung �berall vorkommen. Wegen ihrer lokalen
Begrenztheit seien sie �berdies extrem schwer vorherzusagen. Die
Gemeinden arbeiteten oft noch mit Szenarien, die solche Ereignisse
nicht vors�hen und die zunehmende Versiegelung durch Wohnungsbau
nicht ber�cksichtigten. Zwar gebe es aus finanziellen Gr�nden nicht
die M�glichkeit, s�mtliches Niederschlagswasser solcher Sturzfluten
im Kanalisationssystem abzuleiten. Es sei auch nicht Aufgabe der
Kommune, Vorsorge auf privaten Grundst�cken zu finanzieren, aber sie
m�sse die Eigent�mer �ber die Risiken informieren. Vielfach werde
diese Vorbereitung aus Kostengr�nden unterlassen. Eine Analyse
"kostet so viel wie ein Pkw", sagte G�nthert. Bei einem Starkregen,
der ohne diese Analysen eintrete, k�nne der Schaden weit gr��er als
ein Pkw sein.
NO DIG BERLIN
Besondere Herausforderungen f�r den Leitungsbau
In den n�chsten zehn bis 15 Jahren kommt es durch den Ausbau der
Hochspannungssysteme zu besonderen Herausforderungen f�r den
Leitungsbau in Deutschland. Darauf verwies Dr. Marc Peters, Leiter
des Gesch�ftsbereichs Energie der Herrenknecht AG, in seinem Vortrag
"Neue Vortriebstechnik f�r kleine Durchmesser und lange Haltungen am
Einsatzbeispiel der Erdkabelverlegung" im Rahmen der NO DIG BERLIN.
Aufgrund verschiedenartiger Hindernisse wie Stra�en und Bahntrassen
m�sse dies auf einer L�nge von circa 150 bis 225 Kilometern grabenlos
geschehen, sagte Dr. Peters. Zudem gebe es bestimmte Anforderungen an
die Technologie von den Netzbetreibern. In der Wasserwirtschaft
genutzte Verfahren k�nnten nicht in dieser Art und Weise im
Energiesektor genutzt werden, so der Referent. Aus diesem Grund
entwickelte Herrenknecht ein neues zweistufiges Verfahren f�r die
grabenlose Verlegung von Erdkabeln, und zwar die Automatische
Vortriebsmaschine Nass-Strahlpumpe AVNS 350 XB. Damit sei es zusammen
mit den ebenfalls neu entwickelten Pilotrohren m�glich, die
Zielvorgabe von 12 bis 15 Tagen f�r die jeweilige Kabelverlegung
einzuhalten, betonte Dr. Peters.
German Toilet Organization e.V.
Sch�ler trinken symbolisch gef�hrliches Abwasser
Sch�lerinnen und Sch�ler aus vier Berliner Schulen trinken am
Donnerstag (30. M�rz, ab 10:45 Uhr) symbolisch einen gef�hrlichen
Abwasser-Cocktail auf der Publikumsschau WASsERLEBEN der WASSER
BERLIN INTERNATIONAL. Sie wollen damit bei einer Pressekonferenz der
German Toilet Organization e.V. darauf aufmerksam machen, dass weite
Teile der Menschheit besonders auf der s�dlichen H�lfte der Erde noch
immer keinen hygienischen Zugang zu Trinkwasser haben. Das hat
j�hrlich Millionen Todesopfer zur Folge. Besonders betroffen sind
Kinder, die noch nicht �ber ein ausgepr�gtes Abwehrsystem verf�gen.
Die Aktion "Braune Wasser sind mief" ist ein Teil des Programms
"Klobalisierte Welt", das sich zum Ziel gesetzt hat, nachhaltige
Abwasserentsorgung und -behandlung voranzutreiben.
Halle 6.2, Stand 308, Pressekontakt: Johannes R�ck, Tel.: +49 1514
0900920, E-Mail: presse@germantoilet.org, Internet:
www.germantoilet.org
KKI Krisenstabs�bung
Krisenmanagement anfassbar
Nachdem die Krisenstabs�bung vor zwei Jahren auf gro�es Interesse
beim Messepublikum gesto�en sei, werde dieses interaktive Forum auch
diesmal wieder von der KKI - Kompetenzzentrum Kritische
Infrastrukturen GmbH in Kooperation mit der Messe Berlin
durchgef�hrt, berichtet Heiko Hausrath, Assistent der
KKI-Gesch�ftsf�hrung. Er erl�utert, dass nach der Ver�ffentlichung
des Buches "Blackout" das Thema Krise und Krisenmanagement bei den
Unternehmen st�rker ins Bewusstsein geraten sei. Daraus w�rden die
zunehmenden Anstrengungen und Bem�hungen resultieren, sich ad�quat
auf extreme Gefahren wie Hochwasser, Extremwetterlagen, Strom- oder
einen IT-Ausfall vorzubereiten. Bei der KKI Krisenstabs�bung wird ein
bestimmtes Szenario vorgegeben und das erforderliche Management in
der rund einst�ndigen �bung durchgespielt. Nach dem Grundsatz:
Systematik ist der Plan zur Bew�ltigung von Notf�llen und Krisen.
"Wir versuchen, das Thema Krisenmanagement spielerisch zu vermitteln,
es verst�ndlich und anfassbar zu machen", erg�nzt Hausrath.
Der Einsatz von W�rmer�ckgewinnung durch Verwendung der
Prozessw�rme wird unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten immer
attraktiver. AERZEN bietet innovative L�sungskonzepte, um die
Energieaufwendungen nachhaltig zu senken. Dabei seien Einsparungen
von �ber 90 Prozent ohne gro�en Aufwand m�glich, so der Aussteller.
Die Erzeugung von Prozessluft kann energieeffizient und kostensparend
erfolgen. Das Einsparungspotenzial wird allerdings selten von
Anlagenbetreibern erkannt. Mit vergleichsweise geringen
Investitionskosten lassen sich Aufwendungen f�r Installation oder
Integration in den Prozessablauf des Betriebes bereits nach wenigen
Monaten amortisieren. Als Anwendungsspezialist bietet AERZEN eine
punktgenaue Auslegung der W�rmetauscher nach maximal �bertragbarer
W�rmemenge und bei geringstm�glichem Druckverlust. Auch �ltere
Druckluftanlagen sind energetisch optimier- und nachr�stbar.
Halle 4.2, Stand 302, Pressekontakt: Sebastian Mei�ler, Tel.: +49
5154 819970, E-Mail: sebastian.meissler@aerzener.de, Internet:
www.aerzen.com
Anticimex GmbH
Die Kanalisationsfalle von Anticimex
Intelligente Bek�mpfung von Nagetieren in Abwassersystemen
erm�glicht die SMART-Trap von Anticimex. Die Kanalisationsfalle ist
giftfrei und umweltfreundlich. Sie arbeitet vollautomatisch. Sensoren
registrieren K�rperw�rme und Bewegung im Kanalisationsrohr und
aktivieren die Falle, sobald eine Ratte sie passiert. Mit Bolzen, die
hydraulisch getrieben mit einem Tempo von 130 km/h auf das Tier
niedersausen, wird es schnell get�tet und fortgesp�lt. Nach
anderthalb Minuten ist die Falle wieder einsatzbereit. Diese
digitalen Fallen setzen nach Unternehmensangaben einen neuen Standard
und gew�hrleistet Schutz und �berwachung rund um die Uhr. Die
Verringerung der Nagerpopulation wird im �berwachten Bereich auch
oberirdisch sp�rbar.
Halle 3.2, Stand 104, Pressekontakt: Markus Ga�mann, Tel.: +49 40
7392450, E-Mail: markus.gassmann@anticimex.de, Internet:
www.anticimex.de
ribeka GmbH
Echtzeit-Monitoring-, Informations- und Fr�hwarnsystem beim Tunnelbau
Auf die Entwicklung von Software-L�sungen f�r die
Wasserwirtschaft, vorrangig im Bereich Grund- und
Oberfl�chen-Wassermanagement, L�sungen f�r Umweltdaten- und
Wasserressourcenverwaltung sowie GIS- und Datenbankl�sungen hat sich
ribeka spezialisiert. Mit dem Projekt "Albabstiegstunnel" -
Wasserhaltung im Tunnelbauprojekt der DB Stuttgart-Ulm wurde vom
Aussteller mit "Base 9 / GW-Web" ein webbasiertes
Echtzeit-Monitoring-, Informations- und Fr�hwarnsystem nach den
Konzepten von Wasser 4.0 implementiert. Die kontinuierlich gemessenen
Grundwasserdaten werden direkt online in geologische und technische
Profilschnitte integriert und stehen so jederzeit und aktuell f�r den
sicheren Baufortschritt und die Wasserhaltung im Tunnelvortrieb f�r
die Bauleitung und den Arbeitgeber zur Verf�gung. �ber abgestimmte
Zugriffsrechte bietet das System umfassende Funktionen zur Steuerung,
Beweissicherung und zum Berichtsmanagement.
Halle 3.2, Stand 201, Pressekontakt: David Balmert, Tel.: +49 2222
990600, E-Mail: david.balmert@ribeka.com, Internet: www.ribeka.com
Pressekontakt:
Wasser Berlin International
Daniela G�bel
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T +49 30 3038 2351
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