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02.05.2017

Hyperthermie in einer Onkologie, die auch Selbstheilungskr�fte stimuliert

Biologische Krebsabwehr � 18. Patienten-Arzt - Kongress 2017 mit Fokusthema �Selbstheilung� Am 13. und 14. Mai 2017 veranstaltet die Gesellschaft f�r Biologische Krebsabwehr e.V. (GfBK) den 18. Patienten-Arzt-Kongress 2017 in Heidelberg (Print Media Academy, Kurf�rstenanlage 52-60, Heidelberg, ab 9 Uhr). Das zentrale Thema: �Selbstheilung�.
�Komplement�rmedizinisch eingesetzte Therapien wie die Hyperthermie k�nnen die Wirksamkeit konventioneller Chemo- oder Strahlentherapie etwa bei Krebs unterst�tzen. Sie zielen darauf ab, die physische und psychische Konstitution von Patienten st�rken, um das Immunstem zu st�rken und aufnahmef�higer f�r konventionelle Verfahren zu machen�, sagt Prof. Dr. Andr�s Sz�sz, Begr�nder der regional einsetzbaren Oncothermie, einer Spezialform der Hyperthermie. �Manche Erkrankungen lassen sich wirksamer behandeln, wenn die Strahlentherapie mit anderen Verfahren kombiniert wird�, schreibt auch die Deutsche Krebshilfe 2012. Auf dem Kongress lautet ein Thema: "Die Beg�nstigung f�r eigene Heilpotenziale durch Fieber und Hyperthermie�. Referent ist Dr. med. Dipl.-Med. Holger Wehner, Leiter Gisunt Klinik, Internationales Hyperthermie-Zentrum, Wilhelmshaven. Wehner ist Doktor f�r Allgemeinmedizin und naturnahe Behandlungen und Spezialist f�r Hyperthermie seit 30 Jahren.

Prof. Sz�sz erl�utert die Vorteile einer Onkologie, die multi-modal verschiedene, auch biologische Therapien, kombiniert: �Wenn Menschen an Krebs erkranken, hat die Hyperthermie zwei Ziele. Sie will einerseits den Krebs selbst bek�mpfen. Andererseits strebt sie an, die Selbstheilungskr�fte des K�rpers zu aktivieren und zu st�rken. Die Patienten sind besser gegen�ber anderen Therapien eingestellt.� Prof. Sz�sz erl�utert, wo die Hyperthermie einzuordnen ist: Die Hyperthermie sei Teil einer Komplement�rmedizin, die sich nicht allein auf eine Ursache-Wirkungs-Behandlung der Folgen einer Krankheit (Pathogenese) verk�rzt. Sie will neben der konkreten Bek�mpfung des Tumors auch Selbstheilungskr�fte anregen. �Die GfBK ist Wegbereiter eines krebsmedizinischen Denkens, in dem sich biologische Heilverfahren und schulmedizinische Behandlungswege sinnvoll erg�nzen�, so Prof. Sz�sz �Die Oncothermie als spezielle Form der Hyperthermie entspricht diesen Zielvorstellungen, da sie nicht-toxisch wirken, das Immunsystem st�rken und gleichzeitig zum Wohlbefinden der Patienten beitragen kann.�



Die Hyperthermie ist die k�nstliche �berw�rmung des ganzen K�rpers oder einzelner Teilbereiche (loko regionale Hyperthermie). Dabei dringt W�rme ein, ohne obere Hautschichten zu sch�digen. Mittels Elektroden wird ein elektrisches Feld aufgebaut, das nat�rliche Heilprozesse im K�rper via W�rme unterst�tzt. Ziel ist die (Selbst-) Vernichtung von Tumorzellen, der Zelltod: W�rme und elektrische Wellen suchen den geringsten Widerstand und wirken st�rker auf malignes (krankes) Gewebe, das eine geringere Dichte hat als gesundes Gewebe. Der Tumor soll sich selbst bek�mpfen. Durch die punktuelle Anwendbarkeit (Selektion auf Zellebene) ist die lokoregionale Elektrohyperthermie besonders geeignet, um an der Oberfl�che begrenzte oder tiefergelegene Tumoren und Metastasen zu behandeln. Gesunde Bereiche sind nahezu nicht involviert. Zur Anwendung kommt sie u.a. bei Geb�rmutterhalskrebs, Brustkrebs, Schwarzem Hautkrebs, Kopf-Hals-Tumoren, Krebs der Bauchspeicheldr�se, Blasenkrebs, Prostatakrebs, Dickdarmkrebs, Analkarzinom.




Firma: Oncotherm GmbH

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Janina Leckler
Stadt: Troisdorf
Telefon: 02241 319920


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