Europas größter Karriere-Event für Frauen ruft zur Zukunftsgestaltung auf „Frauen sind in den derzeitigen Veränderungsprozessen zu wenig sichtbar. Ihre Meinungen und Stimmen fehlen fast in allen Bereichen“, sagt Melanie Vogel, Initiatorin der women&work. „Daher ermöglichen wir Frauen, ab sofort ihre Ideen und Visionen zur Zukunftsgestaltung öffentlich sichtbar zu machen.“ Unter http://wahl2017.womenandwork.de werden Stimmungen und Meinungen gesammelt und am 17. Juni auf der women&work an Politikerinnen und Politiker übergeben, die ihr Kommen zugesagt haben.
„Die Meinungen, Werte, Ideen und Zukunftsvisionen von Frauen fehlen in fast allen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Bereichen, die im Augenblick einer Transformation unterzogen werden,“ bemängelt Vogel und führt aus: „Durch die Abwesenheit von Frauen verläuft die derzeitige Veränderung ungünstig eindimensional, wenn 51% der Bevölkerung den Wandel nicht mit gestalten können.“
Zukunft gestalten heißt auch: Teilhabe ermöglichen
Ob es um Digitalisierung, den demografischen Wandel, Bildung, Umwelt, Finanzen oder Innovationen geht: Meinungen, Ideen und Visionen von Frauen müssen in allen Zukunfts-Entscheidungen berücksichtigt werden, ist Vogel überzeugt. „Zukunft gestalten heißt auch, Teilhabe ermöglichen. Das passiert im Augenblick viel zu wenig.“
Auch Bundeswirtschaftsministerin Brigitte Zypries fordert: „Die Digitalisierung unserer Wirtschaft, unserer gesamten Gesellschaft einschließlich des Arbeitsmarktes, ist einer der größten Transformationsprozesse, die wir bislang erlebt haben. Natürlich müssen Frauen diesen Prozess mitgestalten“.
Für das Thema „Veränderung und Transformation“ und eine stärkere Beteiligung von Frauen setzt sich nicht nur Bundeswirtschaftsministerin Brigitte Zypries ein. Auch Christian Lindner, Bundesvorsitzender der FDP wirbt am 17. Juni im Programmpunkt „women&work-Backstage“ nicht nur für ein „Deutschland-Update“, sondern auch für „sichtbar mehr Frauen in der digitalen Wirtschaft, denn in der IT- und Start-up-Szene in Deutschland fehlen weibliche Vorbilder und Gründer – die digitale Revolution findet zurzeit noch zu häufig ohne Frauen statt.“
Auf der Webseite http://wahl2017.womenandwork.de ist daher ab sofort ein virtueller „Stimmzettel“ freigeschaltet, der zwei Eingabefelder offeriert: „2030 – Zukunftsvision für Deutschland“ und „Mein Wunsch an die Politik“.
Alle Einträge, die bis zum 15. Juni eingereicht werden, werden ausgedruckt und gebündelt an die Vertreter der Politik überreicht, die ihr Kommen am 17. Juni als politische Ehrengäste und VIPs zugesagt haben.
Weitere Informationen unter http://wahl2017.womenandwork.de
Firma: Agentur ohne Namen GmbH
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Ansprechpartner: Helga König
Stadt: Bonn
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