Arbeitersicherheit: WeSPOT GbR präsentiert GPS RETTUNG auf den DLG Waldtagen 2017
Das satellitengestützte Notrufsystem GPS Rettung erleichtert Rettungseinsätze nicht nur bei den verschiedenen Forstbetrieben und Nationalparks. Auch die Flussmeisterstelle Benediktbeuern setzt in Sicherheitsfragen fortan auf GPS Rettung. In Sachen Arbeitersicherheit setzen immer mehr Betriebe auf die Sicherheitslösung GPS RETTUNG.
Bei dieser handelt es sich um eine Kombination der SPOT Satelliten Messenger mit einer personalisierbaren Software, welche die Abbildung individueller Notfallpläne ermöglicht.
Im Jahr 2015 folgten bereits der Landesforst Mecklenburg-Vorpommern und der Nationalpark Berchtesgaden dem Beispiel der Bayerischen Staatsforsten, welche bereits seit 2012 die SPOT Satelliten Messenger zur Absicherung ihrer Arbeiter einsetzen. Seit November 2016 ist nun auch die Flussmeisterstelle Benediktbeuern einer von weiteren überzeugten Nutzern von GPS Rettung. Als erster Kunde nutzt die Flussmeisterstelle auch die neue Trackingfunktion der Software, welche es ihrem Mitarbeiter trotz gesundheitlicher Beschwerden ermöglicht, weiter seine Arbeit auszuüben. Die SPOT Satelliten Messenger sind vor allem aus dem Outdoorsport bekannt und stellen dank Satellitentechnologie eine lebensrettende Kommunikationsmöglichkeit auch abseits von Mobilfunknetzen dar. Per Knopfdruck kann ein Notruf mit den aktuellen GPS-Koordinaten abgesetzt, Hilfe angefordert oder eine Status-Nachricht versendet werden. Der Arbeiter ist damit nicht mehr auf Mobilfunkempfang oder Funkempfang angewiesen und es muss auch nicht erst ein Rettungspunkt aufgesucht werden. Die automatisch übermittelte Koordinate zeigt dem Rettungsteam genau, wo sich die verunfallte Person befindet.
Gemeinsam mit dem Stuttgarter Softwareunternehmen IMIA net based solutions hat WeSPOT GbR die Arbeiter-Sicherheits-Lösung „GPS RETTUNG“ entwickelt. Dabei werden die Forst- und Nationalpark-Arbeiter mit dem SPOT Gen3 Satelliten Messenger ausgestattet. Die mitgelieferte Softwarelösung ermöglicht es, dass die Not- und Hilferufe sowie die Statusmeldungen und Nachrichten der Mitarbeiter direkt an die vorgesehenen Rettungskräfte und Leitstellen übermittelt werden.
Während bei der herkömmlichen Nutzung der SPOT Geräte die Notrufe an die SPOT eigene Notrufzentrale GEOS geleitet werden, welche dann die Koordination des Rettungseinsatzes übernimmt, werden mit GPS RETTUNG direkt jene Stellen informiert, die der Betrieb für diesen Fall vorgesehen hat. Zudem ermöglicht die Darstellung auf einer geographischen Karte eine gute Übersicht über den Status der Mitarbeiter.
Auf den diesjährigen DLG Waldtagen, die vom 15.-17.September in Brilon-Madfeld stattfinden, wird GPS Rettung am Stand der WeSPOT GbR vorgestellt.
GPS RETTUNG eignet sich neben der Forstarbeit auch für andere Arbeitsbereiche, in denen Menschen alleine oder an entlegenen Orten arbeiten. Die einzige Bedingung ist, dass der Arbeiter unter freiem Himmel arbeitet, da nur so die zuverlässige Nutzung von Satellitentechnologie möglich ist.