Rückblick: Hannover Messe - casonex GmbH präsentierte sich mit Augmented Reality und Microsoft HoloLens
Vom 23. bis 27. April 2018 stellte sich die casonex GmbH auf der Hannover Messe Halle 7, Stand C13 vor. Gemeinsam mit dem Dresdner Unternehmen InQu GmbH präsentierte der Softwareentwickler die neusten Fortschritte der Augmented Reality Technologie. Mit einer Microsoft HoloLens und einem praxisnahen Anwendungsfall konnten Standbesucher und Interessenten die AR-Datenbrille unter professioneller Anleitung testen. „Hannover[,] der globale Hotspot für die digitale Transformation der Industrie“, mit diesen Worten fasste Dr. Jochen Köckler, Vorsitzender des Vorstands der Deutschen Messe AG die HM18 zusammen. Unter dem Leitthema „Integrate Industry - Connect & Collaborate“ war dieses Jahr vor allem die „Digital Factory“ in Halle 7 der Anziehungspunkt der Hannover Messe. Und in diesem Teil, zwischen den Global Player der Branche, wie IBM und ORACLE, präsentierte sich die casonex GmbH am Gemeinschaftsstand mit der InQu GmbH.
Um den Fachbesuchern und Kunden die Vorteile der AR-Technologie nahezubringen, haben die Programmierer der casonex GmbH einen Workflow als Showcase entwickelt bei dem Interessenten mit einer Microsoft HoloLens Datenbrille direkt an einem Exponat arbeiten konnten. Im Detail: Über die HoloLens wurde ein Motor in das Blickfeld projiziert. Dieser Motor konnte durch Gesten gesteuert und aus verschiedenen Perspektiven betrachtet werden. Ein besonderes Highlight war die Sichtprüfung, die in mehreren Schritten mit einer Checkliste durchgeführt werden konnte. Die Ansicht durch die AR-Brille wurde zusätzlich auf einer Monitorleinwand gezeigt, um auch dem Laufpublikum einen Einblick in die AR-Welt zu geben.
„Trotz sinkender Besucherzahlen (210.000 Besucher 2018, 219.000 Besucher 2017) war die Frequenz in Halle 7 ‚Digital Factory‘ beachtlich, die Resonanz des Publikums erfolgversprechend und das Interesse an zukunftsweisenden Technologien hoch“, resümierten die Geschäftsführer der casonex GmbH Tino Grimmer und Christian Müller. Allerdings ließen sie auch kritische Töne verlauten. So sei das bereitgestellte WLAN am ersten Tag kaum verfügbar gewesen. Dadurch kam es zu großen Problemen bei der Vorführung des Showcase.
