Gesprächsrunden beim Ergotherapie-Kongress: Politische Veränderungen nötig und erwünscht
Staatssekretär Andreas Westerfellhaus, CDU, und Bettina Müller, Abgeordnete der SPD im Bundestag und Mitglied im Gesundheitsausschuss, beantworten beim Ergotherapie-Kongress in Würzburg in zwei Gesprächsrunden Fragen zu einem möglichen politischen Engagement sowie zu Inhalten der Berufspolitik. Westerfellhaus ist zudem Schirmherr des Kongresses. Wenn sich die Ergotherapeuten vom 21.-23.06.2018 zu ihrem Fachkongress in Würzburg zusammenfinden, wird das Ganze sehr politisch geprägt sein. In einer ersten Gesprächsrunde werden sich der Schirmherr des Kongresses, Staatssekretär Andreas Westerfellhaus (CDU) und der scheidende sowie der künftige Vorsitzende des Deutschen Verbands der Ergotherapeuten mit den Möglichkeiten eines Engagements in der Politik beschäftigen. Ebenso wie mit wesentlichen Aspekten nötiger Veränderungen, die politisch herbeizuführen sind. In einer zweiten Runde mit der SPD-Abgeordneten Bettina Müller, die dem Gesundheitsausschuss angehört, geht es dann vermehrt auch um die Inhalte der Berufspolitik. Eine adäquate Vergütung bei besseren Arbeitsbedingungen steht dabei ebenso auf der Liste wie eine zeitgemäße und kostenfreie Ausbildung, um den bereits spürbaren Fachkräftemangel abzupuffern. Auch eine größere Autonomie durch den Direktzugang und eine Blankoverordnung sind gefordert und sollen in den Runden diskutiert werden. Im Anschluss wird es jeweils genügend Zeit für den Dialog mit den im Publikum anwesenden Ergotherapeuten geben.
Der Ergotherapie-Kongress findet vom 21. bis 23. Juni 2018 in Würzburg im Congress Centrum statt.