Auf der SHK Essen, Fachmesse für Sanitär, Heizung und Klima, präsentiert die Rada Armaturen GmbH vom 10. bis 13. März mit Rada Sense eine neue Generation der Elektronikarmaturen. Die intelligente Sensortechnik bietet zahlreiche Vorteile für Nutzer und Betreiber: optimierte Hygiene, hohen Bedienkomfort, softwaregesteuerte Funktion sowie Energie- und Wasserersparnis. Ursprünglich für den Einsatz in Krankenhäusern entwickelt, ist Rada Sense die weltweit erste vollelektronische Mischarmatur für gewerbliche und öffentliche Sanitäranlagen. Ihr Einsatzgebiet reicht von Hotels über Kranken- und Pflegeeinrichtungen bis hin zu Sportstätten und öffentlichen Gebäuden. Die Besonderheit der intelligenten Elektronikarmatur ist, dass sich Wasserfluss und -temperatur durch bloße Annäherung der Hand an ein Bedienelement, das an der Wand angebracht wird, kontrollieren lassen. Infrarotsensoren geben das entsprechende Signal an das System weiter, LED-Leuchten zeigen dem Nutzer die ausgewählte Temperatur optisch an. Ist die gewünschte Wärme erreicht, fließt das Wasser maximal für die Dauer der einprogrammierten Laufzeit bzw. bis sich der Anwender dem Start-Stopp-Sensor erneut nähert.
Da eine Berührung der Armatur durch den Nutzer nicht erforderlich ist, entfällt das Risiko einer Übertragung von Viren und Bakterien, insbesondere von MRSA und dem Schweinegrippe-Virus. Die Erreger gelangen nicht mehr an die Hände und bei anschließendem Kontakt mit der eigenen Mund- und Nasenschleimhaut in den Körper. Verstärkt wird dieser Schutz vor Krankheitserregern durch automatische Hygienespülungen und manuell durchführbare thermische Desinfektionen des gesamten Mischventils bis zur Entnahmestelle, zum Beispiel Brausekopf oder Waschtischauslauf. Personen mit eingeschränkter motorischer Koordination, wie zum Beispiel ältere Menschen, Personen mit Behinderung sowie Kinder, können Rada Sense mühelos und ohne Anstrengung bedienen. Das Schließen der Armatur kann nicht vergessen werden, da der Wasserfluss automatisch stoppt. Auch die Gefahr des Verbrühens lässt sich durch Einstellung einer Höchsttemperatur ausschließen.
Über eine Infrarotschnittstelle lässt sich Rada Sense per PDA oder Laptop programmieren. Mit der zugehörigen Software können Wasserlaufzeiten und Temperaturbereiche festgelegt werden. Ebenso lässt sich die Durchführung automatischer Hygienespülungen einstellen. Zusätzlich werden Betriebsdaten und Wartungsinformationen vom System protokolliert. Die Sensortechnik hat sich als äußerst wassersparend erwiesen. Durch eine einstellbare Laufzeit des Wassers wird ein Dauerfluss verhindert. Auch die mögliche Maximaltemperatur ermöglicht Betreibern von Hotels, Sportstätten aller Art, Kranken- und Pflegeeinrichtungen eine Beschränkung ihrer Energiekosten. Im elegant-modernen Design ist das verchromte Rada Sense Bedienelement in der Kombination mit Waschtischen, Badewannen, Brauseköpfen für Duschen, Duschkombinationen und Bidets verfügbar.
Zu sehen ist die innovative Produktlinie des Spezialisten für Thermostatarmaturen auf der SHK Essen vom 10. bis 13. März in Halle 11 am Stand 510. Dort wird die Waschtisch-Ausführung in Funktion demonstriert. Weitere Informationen zu den Elektronikarmaturen von Rada unter www.rada armaturen.de