Vancouver – Dynamisch und weltoffen. Die drittgrößte Stadt Kanadas
Seit dem 12. Februar diesen Jahres schaut die ganze Welt auf Vancouver, die gerade einmal 150 Jahre alte Metropole im Westen Kanadas. Grund sind die XXI. Olympischen Winterspiele 2010, für die Vancouver vom Internationalen Olympischen Komitee als Austragungsort gewählt wurde. Die Stadt ist auch abseits des Sports für Touristen interessant und bietet zahlreiche Attraktionen. Das Reiseportal www.reisen.de berichtet über die schönsten Ecken der kanadischen Metropole.
Der Fraser-Canyon-Goldrausch brachte in den 1860er Jahren eine Einwanderungswelle mit sich, aus deren Folge die Stadt entstand. Der Name geht zurück auf den britischen Kapitän George Vancouver, der die Region Ende des 18. Jahrhunderts erforschte.
Doch nicht nur aufgrund der Olympischen Winterspiele ist Vancouver für seine sportlichen Einwohner bekannt. In einer der weltweit größten Parkanlagen, dem Stanley Park, sind zu jeder Tageszeit Jogger, Skater oder Radfahrer unterwegs. Viele Sportanlagen bestanden bereits schon vor der Bekanntgabe Vancouvers als Austragungsort für die Olympischen und Paralympischen Spiele. Die Grundsteinlegung der wohl spektakulärsten Sportstätte, dem über 100 Millionen Euro teuren Richmond-Olympia-Oval, erfolgte allerdings erst 2006. Hier erhalten die umjubelten Eissportler ihre Medaillen. Fans der Ski-, Bob- und Rodelwettbewerbe müssen allerdings ins 125 Kilometer entfernte Whistler reisen (http://www.reisen.de/angebot/pauschal), um ihre Idole anzufeuern. Die dortige Eisbahn gilt mit einem Höhenunterschied von fast 150 Metern als eine der gefährlichsten der Welt und führte in der Vorbereitung der Spiele zu einem tragischen Unglücksfall.
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