Messebau: prisma plan auf der spoga+gafa im Einsatz für Entwicklungsländer
Europäische Messen müssen für kleinere und mittlere Exporteure aus Entwicklungs- und Schwellenländern nicht unerreichbar bleiben. Auf der spoga+gafa hat das Messebau-Unternehmen prisma plan in Zusammenarbeit mit dem "Import Promotion Desk" IPD einen extra Stand aufgebaut. Herne, Köln, 02. September 2019. Kaum Kontakte, wenig Kenntnisse über die genauen Abläufe: Europäische Messen bleiben für kleinere und mittlere Exporteure aus Entwicklungs- und Schwellenländern oft unerreichbar. Nicht so auf der spoga+gafa 2019 in Köln, der größten Gartenmesse der Welt (1. bis 3. September). Und das ist auch dem Messebau-Unternehmen prisma plan aus dem nordrhein-westfälischen Herne zu verdanken. prisma plan hat in Zusammenarbeit mit dem "Import-Promotion-Desk" Bonn (IPD) in Halle 6 einen Gemeinschaftstand für „Noch-Außenseiter“ errichtet. Mit dabei sind zum Beispiel Exporteure aus Ecuador und Kolumbien.
Internationales Vorzeigeprojekt von prisma plan und IPD
Das Herner Messebau-Unternehmen prisma plan arbeitet seit rund vier Jahren mit dem "Import Promotion Desk" (IPD) zusammen. Die Kooperation gilt als internationales Vorzeige-Projekt.
Ziel ist es, kleineren und mittleren Unternehmen aus Entwicklungs- und Schwellenländern den Zugang zum europäischen Markt zu eröffnen – unter anderem über erfolgreiche Messeauftritte.
Fahrplan für erfolgreiche Messeauftritte
Um von Anfang an partnerschaftlich und strukturiert zusammenzuarbeiten, wurde von prisma plan eine eigene „Timeline“ erstellt. „Wir möchten den beteiligten Unternehmen und Ländern die Vorbereitung und Realisierung ihres Messe-Auftritts so leicht wie möglich machen“, erklärt Wolfgang Stracke, Dipl.- Marketing Fachwirt und Vertriebsleitung bei prisma plan. Von der Idee über die Auswahl der Messe, das Design und das Budget bis hin zur Realisierung: Das Herner Messebau-Unternehmen hat einen Zwölf-Monats-Fahrplan (mindestens sechs Monate) entwickelt – mit der genauen Abfolge der einzelnen Planungsschritte. „Die Timeline soll unseren Partnern verdeutlichen, wie detailliert und zeitlich strukturiert erfolgreiche Messeauftritte geplant werden müssen“, so Stracke.
Auf der spoga+gafa liegt der Fokus des IPD-Messestandes vor allem auf Gartenmöbeln, Schirmen, Sichtschutz, Bauelementen und Bodenbelägen. Für die Präsentation der Exporteure aus den beteiligten Ländern wurde vor allem auf den nachwachsenden Rohstoff Holz gesetzt. Der von prisma plan realisierte Messestand umfasst 60 Quadratmeter.
Persönliche Treffen für langfristige Kooperationen
Die besondere Zusammenarbeit zwischen prisma plan und dem IPD ist im Juni 2019 noch einmal intensiviert worden. Am Rande der GIFA, der internationalen Gießereifachmesse in Düsseldorf, hatten sich Vertreter des Herner Messebauers mit IPD-Partnern aus Indonesien, Ecuador, Äthiopien, Ghana, Tunesien, Nepal, Sri Lanka, Serbien und der Ukraine getroffen. Dabei wurde den Gästen aufgezeigt, wie erfolgreiche Messeauftritte mit prisma plan aussehen können – inklusive Design- und Finanzierungsoptionen.
Das IPD ist eine Initiative des Bundesverbandes Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen e.V. und der sequa gGmbH – der Entwicklungsorganisation der Deutschen Wirtschaft. Gefördert wird die Initiative vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ).
Weitere Informationen:
Dipl.-Ing. Architektur Georgios Roussos
prisma plan Ing.-GmbH
Robert-Bosch-Str. 7
44629 Herne
Tel.: 02323-91516-0
Fax: 02323-91516-25
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