Grüne Woche 2020: Deutschlands regionale Gaumenfreuden - Die deutschen Bundesländer servieren das größte Angebot an landestypischen Köstlichkeiten von der Küste bis zu den Alpen (FOTO)
Die "Dicke Dörthe" oder das "Stöffche", die Göttinger Stracke oder der
sächsische "Klitscher": Was Deutschlands Regionen an Nahrungs- und Genussmitteln
zu bieten haben, stellen 13 Bundesländer in acht Hallen auf dem Berliner
Messegelände vor. Die Internationale Grüne Woche Berlin serviert das größte
Angebot an regionalen Genüssen aus ganz Deutschland. Vom 17. bis 26. Januar
servieren rund 500 Aussteller von der Küste bis zu den Alpen mit viel
Lokalkolorit ihre heimischen Spezialitäten. Regionale Geschmackserlebnisse im
Ambiente der jeweiligen Landschaften, Städte und Dörfer gibt es bei
Baden-Württemberg (Halle 5.2b), Bayern (22b), Berlin (22a), Brandenburg (21a),
Hessen (22a), Mecklenburg-Vorpommern (5.2b), Niedersachsen (20),
Nordrhein-Westfalen (5.2a), Rheinland-Pfalz (22a), Sachsen (21b), Sachsen-Anhalt
(23b), Schleswig-Holstein (5.2a) und Thüringen (20).
Baden-Württemberg ist wild auf Wild
Köstlicher Rehrücken, Spare Ribs vom Wildschwein und immer häufiger auch
gegrilltes Wildbret lassen einem Fleischliebhaber ganzjährig das Wasser im Mund
zusammenlaufen. In der Gartenwirtschaft am Gemeinschaftsstand Baden-Württemberg
in Halle 5.2b können sich die Besucherinnen und Besucher auf
Wildbret-Köstlichkeiten auf typisch baden-württembergische Art freuen. Fast 40
Prozent Baden-Württembergs sind von Wald bedeckt. Diese große Fläche des
"Waldlandes" Baden-Württemberg bietet rund 50 verschiedenen Baumarten sowie
vielen heimischen Wildtierarten einen einzigartigen, natürlichen Lebensraum.
Wildbret - das Fleisch des Wildes - ist durch seine Ursprünglichkeit und seinen
feinen Geschmack unverwechselbar.
Kontakt: MBW - Marketing- und Absatzförderungsgesellschaft für Agrar-
und Forstprodukte aus Baden-Württemberg mbH
Franziska Erdmann
T: +49 (0)711 666 70 86, erdmann@mbw-net.de
Bayern - zum (Fr)essen gern
Willkommen im Land der Genüsse - Willkommen in der Bayernhalle 22b. Auf 2.300
Quadratmetern werden typische bayerische Köstlichkeiten, traditionelle Bräuche
und Einblicke in die landschaftliche Schönheit aller Regionen Bayerns
präsentiert. Im original bayerischen Biergarten können sich die Besucher mit
bayerischem Bier und Schmankerln stärken. Auf der Bühne präsentieren sich
bayerische Musik- und Trachtengruppen, und die schönsten Urlaubsregionen Bayerns
laden das Publikum ein, sich von der bayerischen Herzlichkeit zu überzeugen. Von
ausgewählten Käsespezialitäten, Frankenwein, Knödelgerichten bis hin zu
ausgefallenem Apfelbalsam-Essig und hochwertigen Produkten aus Alpaka-Wolle -
für jeden Besucher ist etwas dabei! Die Sonderfläche bietet in diesem Jahr
doppelten Genuss: Die Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau (LWG)
präsentiert die "100 Genussorte Bayerns". Nebenan bietet das Berchtesgadener
Land den Messebesuchern ausgewählte Köstlichkeiten aus der Region und sogar ein
Berchtesgadener Lederhosenmacher lässt sich bei seinem Handwerk über die
Schulter blicken. Ganz nach dem Motto "Bayern - zum (Fr)essen gern".
Kontakt: alp Bayern - Agentur für Lebensmittel Produkte aus Bayern
Gundula Dietrich; T: +49 (0)89 2182 2359,
gundula.dietrich@alp.bayern.de; Denise Ludwig,
T: +49 (0)89 2182 2316, denise.ludwig@alp.bayern.de
Kreativ & nachhaltig: Dit is Berlin
In der Berlin-Halle 22a trifft Tradition auf Startup-Kultur: Alteingesessene
Berliner Unternehmen wie Curry 36 sind ebenso vertreten wie Kukki Coktail, ein
Startup für gefrorene Cocktails, oder Naturopolis. Das Urban-Farming-Projekt
experimentiert mit einem Meeresdachgarten für Gemüse die Spitzengastronomie. Das
Thema Nachhaltigkeit spielt auch bei den Lebensmittelrettern von toogoodtogo
eine zentrale Rolle. Kein Wunder also, dass Berlin 2018 den Titel "Fairtrade
Town" erhalten hat. Ihre Premiere am Berlinstand feiert die Berliner
Kaffeerösterei. Das Unternehmen zeigt, wie unter fairen Bedingungen beste
Qualität entsteht. Die Kaffeebohnen kommen direkt vom Erzeuger und werden in
Berlin schonend und von Hand geröstet. Das Ergebnis - Kaffee der Spitzenklasse -
können Messebesucher in der Berlin-Halle riechen, schmecken und genießen.
Kontakt: Senatsverwaltung für Justiz, Verbraucherschutz und
Antidiskriminierung, Abteilung V - Verbraucherschutz
Michael Reis, Pressesprecher
T: +49 (0) 30 9013 3644, michael.reis@senjustva.berlin.de
Brandenburg mit neuem Auftritt
Die Brandenburg-Halle 21a überrascht durch ihr völlig verändertes Aussehen.
Erhalten bleibt der Fokus auf viele kleine Anbieter der Branche, die in
Brandenburg mehr als in anderen Bundesländern wirtschaftliches Gewicht hat und
sogar identitätsstiftend ist. So verbinden viele den Beelitzer Sander mit dem
als Marke EU-weit geschützten Spargel. Den Spreewald kann man nicht ohne
Spreewaldgurken denken und spätestens seit Fontane verbinden sich Havel und
Zander zum Havelzander. Die Halle prägen aber immer wieder auch Aussteller,
deren Angebot nicht jeder gleich mit Brandenburg verbindet. Wer weiß schon
außerhalb der Hauptstadtregion, dass die Mark auch über eine kleine, aber
landesweit aktive Winzerfraktion verfügt und auch viele Manufakturen mit
handwerklicher Tradition und Fertigungsgeschick hervorbringt. Bei Sanddorn zählt
das Land zur Spitze - wie übrigens auch beim Ökologischen Landbau, der
inzwischen auf 12 Prozent der landwirtschaftlichen Nutzfläche betrieben wird.
Alle Aussteller wollen die Brandenburg-Halle nutzen, um mit Verbrauchern ins
Gespräch zu kommen. Überhaupt ist und bleibt die Grüne Woche für Brandenburgs
vorwiegend klein- und mittelständische Unternehmen der Agrar- und
Ernährungswirtschaft ein guter Ort, um neue Angebote zu testen oder die
Nachfrage für ihre bewährten Traditionsprodukte zu prüfen.
Kontakt: Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und
Landwirtschaft des Landes Brandenburg
pressestelle@mlul.brandenburg.de; Dr. Jens-Uwe Schade,
Pressesprecher, T: +49 (0)331 866 7016,
jens-uwe.schade@mlul.brandenburg.de
"So schmeckt Hessen heute!"
Mit einem neuen Konzept präsentiert die MGH GUTES AUS HESSEN das Bundesland in
Halle 22a. Hessen entführt seine Besucher in eine Apfelwein-Landschaft. Entlang
der Märkte können sie die angebotenen hessischen Spezialitäten wie Nordhessische
Ahle Wurscht, Pfungstädter Bier, Odenwälder Wein und Griesels Eis mit allen
Sinnen genießen - natürlich mit den hessischen Qualitäts- und Herkunftszeichen
"Bio aus Hessen" und "Geprüfte Qualität - Hessen". Die Nordhessische Ahle
Wurscht ist ein traditionelles Produkt der Hausschlachtung, das auch heute
überwiegend von selbst schlachtenden Metzgern hergestellt wird, denn die
Verarbeitung von schlachtwarmem Fleisch ergibt die besondere mürbe Konsistenz
der Rohwurst. Auch der Apfelwein als typisch hessisches Produkt darf nicht
fehlen. Das "Stöffche" mit dem erfrischend herben Geschmack ist wieder im Trend
und wird zwischenzeitlich in vielen Varianten angeboten, zum Beispiel als Rosé
oder gemischt mit Kirschsaft. Auch Naturliebhaber kommen auf ihre Kosten:
Informationen rund um das schöne Bundesland und zu Urlaub auf dem Bauernhof
machen Lust auf Hessen. Im Apfelweingarten wird der Fernsehkoch Rainer Neidhart
gemeinsam mit den hessischen Landfrauen und Wetterauer Köchen in der Showküche
Gerichte zaubern, um die Besucher mit hessischem Gaumenschmaus zu erfreuen.
Das Land Mecklenburg-Vorpommern begrüßt seine Gäste zum 21. Mal in der eigenen
Länderhalle in Halle 5.2b. Rund 70 Aussteller präsentieren auf rund 1.800
Quadratmetern die Produkte, die jeder mit dem Land verbindet. Besucher genießen
hier eine geräucherte Fischpraline oder ein kräftiges "Arktik-Ale"-Bier. Hier
werden aber auch Spezialitäten angeboten, mit denen man nicht unbedingt rechnet,
wenn man an Mecklenburg oder Vorpommern denkt, wie etwa ein
Sanddorn-Marzipanbrot oder Räucherschinken vom Strauß.
Kontakt: Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz
des Landes Mecklenburg-Vorpommern
Eva Klaußner-Ziebarth, Pressesprecherin und Leiterin
Öffentlichkeitsarbeit
T: +49 (0)385 588 6003, e.klaussner-ziebarth@lm.mv-regierung.de
Niedersachsen: regional und international bekannt
Niedersachsen - das ist kulinarische und kulturelle Vielfalt mitten in
Deutschland. Das Bundesland zwischen Ems und Elbe, Nordsee und Harz präsentiert
sich in Halle 20 als eine der ältesten Ländergemeinschaftsschauen der Grünen
Woche. Regionale Spezialitäten mit internationaler Bekanntheit sind zum Beispiel
der Osnabrücker Friedensschinken oder die Echte Göttinger Stracke, eine
herzhafte, luftgetrocknete Mettwurst. Eine Empfehlung ist auch das
Schnuckenbräu, ein regionales Bier aus einer kleinen Braumanufaktur in der
Lüneburger Heide, sowie verschiedene traditionsreiche Sprituosenspezialitäten
aus der Klosterbrennerei Wöltingerode im Harz. Und was ganz Neues: die Altländer
Apfel-Curry-Sauce, frisch, natürlich, fruchtig, angenehm scharf, stilecht mit
einer leckeren Currywurst.
Kontakt: Marketinggesellschaft der niedersächsischen
Land- und Ernährungswirtschaft e. V., Peter Wachter,
M: +49 (0)173 977 6667, T: +49 (0) 511 348 7951,
p.wachter@mg-niedersachsen.de
Genussvolles Nordrhein-Westfalen
Unter dem Motto Stadt, Land, Fluss bieten Lebensmittelbündnisse und Unternehmen
in Halle 5.2a Köstlichkeiten heimischer Land-(Wirtschaft) an. Aus dem
wasserreichen Bundesland kommen unter anderem hochwertige Fischprodukte: Ob
kaltgeräuchert, gebraten oder mit Dillkruste versehen, besticht die Lachsforelle
durch ihren Geschmack. Quellwasser aus den Tiefen Ostwestfalens ist ein
wertvolles, mineralstoffreiches Getränk aus NRW. Wasser bildet auch die
Grundlage für die Produktion regionaler Biere der Genuss-Handwerker. Ketchup aus
Roter Bete lädt zum besonderen Genuss ein.
Kontakt: Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz,
Wilhelm Deitermann, T: +49 (0)2361 305 1337, M:+49 (0)162 2091251,
wilhelm.deitermann@lanuv.nrw.de
Rheinland-Pfalz: Weine, Sekte & mehr!
Rheinland-Pfalz präsentiert sich in Halle 22a als Weinland Nummer 1 in
Deutschland. Entlang des Rheins und seiner Nebenflüsse gedeihen in den sechs
Anbaugebieten Rheinhessen, Pfalz, Mosel, Nahe, Ahr und Mittelrhein rund zwei
Drittel aller Reben in Deutschland. Der Weinbau prägt die Kulturlandschaften in
einzigartiger Weise. Hier wird der Liebhaber rassiger Rieslinge ebenso fündig
wie der Freund fruchtiger Weine. Rund acht Prozent der Weinbaufläche werden
ökologisch bewirtschaftet. In der Weinlounge des Bundeslandes gibt´s passend zum
Wein regionale kulinarische Köstlichkeiten aus Rheinland-Pfalz. Im benachbarten
WEINWERK stellen Winzer aus allen Anbaugebieten Deutschlands ihre handwerklich
erzeugten Weine und Sekte dem Handel und dem Publikum vor.
Im Jahr 2020 präsentiert sich der Freistaat in der gesamten Halle 21b. Auf über
2.300 Quadratmetern finden die Besucher zahlreiche Spezialitäten, um Sachsen mit
allen Sinnen zu genießen, zum Beispiel sächsische Kaffeekultur und Backtradition
in der neuen Kaffeelounge. Probieren Sie Kaffee aus frisch von Hand gerösteten
Bohnen und dazu ein Stück Eierschecke. Wer es lieber herzhaft mag, kann sich
beispielsweise für eine Erzgebirgische Bratwurst oder einen sächsischen
"Klitscher" (Kartoffelpuffer) entscheiden. Dazu schmeckt ein Bier aus Sachsens
Brauereien.
Kontakt: Sächsisches Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft
Manja Neubert, T: +49 (0)351 564 22 208,
Manja.Neubert@smul.sachsen.de presse@smul.sachsen.de
Sachsen-Anhalt mit regionalen Highlights
Das Bundesland zwischen Altmark und Burgenland präsentiert sich in Halle 23b
vielseitig und legt dabei Wert auf Qualität. Die aktuellen Siegerprodukte des
Wettbewerbs "Kulinarisches Sachsen-Anhalt" reichen von deftigen Halberstädter
Würstchen über feinsten Bio-Kaffee der Rösterei Hannemann bis hin zu
alkoholischen Genüssen wie der Bierspezialität "Dicke Dörthe" von Schulzens
Brauerei, erlesenen Weinkreationen des Landesweingutes Klosta Pforta sowie der
Winzervereinigung Freyburg. Das sind nur einige der regionalen Highlights, die
es in der Länderhalle von Sachsen-Anhalt zu entdecken gibt. Und wer es ganz
besonders bunt mag, ist bei Martin Kramer bestens aufgehoben. Der zweifache
Deutsche Meister im Cocktailmixen hält für die Besucher neben traditionellen
Zubereitungen exklusive Eigenkreationen bereit.
Maritim wird es während der Grünen Woche in der neuen Schleswig-Holstein-Halle
5.2a auch auf dem Teller. Viele neue Gerichte haben die Küchenchefs der
DEHOGA-Kreisverbände dafür kreiert: vom typisch norddeutschen Gemüseeintopf
Schnüsch mit gegrilltem Schollenfilet über Matjes an Apfelsauce mit Drillingen
bis hin zum Ostseedorsch in Eihülle. Neben der gebratenen Meerforelle auf
Meerrettichspitzkohl mit Roter Bete wird gebratenes Seelachsfilet mit
Petersiliensauce, Salzkartoffeln und Karottensalat zubereitet.
Selbstverständlich werden auch Klassiker wie Holsteiner Grünkohl mit Kasseler,
Schweinebacke, Kochwurst, Senfschaum und süße Kartoffeln gereicht.
Kontakt: Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt, Natur
und Digitalisierung des Landes Schleswig-Holstein, Patrick Tiede,
T: +49 (0) 431 988 7044, patrick.tiede@melund.landsh.de
Gaumenfreuden aus Thüringen
In Deutschlands grünem Herzen ist der Genuss nahezu überall zu erleben: Gutes
Bier, Bratwürste, Klöße und viele innovative Produkte prägen Thüringen. Diese
kulinarische Visitenkarte wird der Freistaat auch bei der IGW in Halle 20
präsentieren. Mit dabei sind viele Spezialitäten: Thüringer Kloßpommes aus
Stützerbach: Sie werden aus echtem Thüringer Kloßteig hergestellt und passen
sehr gut zu Sonntagsbraten, aber auch zu Süßem wie Apfelmus oder
Preiselbeerkompott. Natürlich schmecken sie auch ganz klassisch "rot-weiß". Der
Hofladen Ziegenried bietet Käse, Joghurt und cremiges Eis verschiedenster Art
aus 100 Prozent Schafmilch an, hergestellt von Hand in der hauseigenen Käserei.
Das bekannte Filinchen gibt es neuerdings in verschiedensten Snackkombinationen.
Diese bieten sowohl in süßer als auch herzhafter Geschmacksvariante
Gaumenfreuden für jede Gelegenheit.
Kontakt: Thüringer Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft
Antje Hellmann, Pressesprecherin und Leiterin der
Öffentlichkeitsarbeit,
Pressestelle T: +49 (0)361 57 411 1740, presse@tmil.thueringen.de,
Martin Gerlach, Presse & Öffentlichkeitsarbeit,
T: +49 (0) 361 57 411 1744, M:+49 (0)162 2813211
Martin.Gerlach@tmil.thueringen.de
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