DAM Group begleitet Hersteller und Zulieferer der Wasserstoffindustrie bei der Steigerung ihrer Produktion und der Großserienfertigung ihrer Produkte Seit 35 Jahren ist das französische Unternehmen auf die Entwicklung und Herstellung von Prüfständen und komplexen Systemen spezialisiert. Im Rahmen der Energiewende verfolgt DAM Group ein Hauptziel: die Industrialisierung und beschleunigte Einführung wettbewerbsfähiger und universell einsetzbarer Wasserstoffsysteme für die Energiewende im Verkehr. Auf dem digitalen Messestand der „Hydrogen & Fuel Cells“ stellt das Unternehmen seine neuesten Entwicklungen vor.
DAM Group setzt seine Expertise in den Bereichen Mechanik, Erforschung von Fluiden, Elektronik und Datenmanagement ein und bietet individuell zugeschnittene Komplettlösungen an. Dafür greift das Unternehmen auf eine komplette Palette von Prüf- und Messtechniken für die gesamte Wertschöpfungskette von Wasserstoff zurück.
Dank eines Investitionsprogramms der französischen Umwelt- und Energiemanagement-Agentur ADEME steht nun auch die Entwicklung und Produktion eines Universal-Zellspannungsmonitors (Cell Voltage Monitor – CVM) für Brennstoffzellen auf dem Programm. Als universeller Anschluss ermöglicht dieser die Überwachung und Diagnose von Bipolarplatten eines Brennstoffzellenstacks. Eine erste Serie wird für Fertigungsbänke entwickelt. Anschließend soll die Produktion auf die in Serie hergestellten Fahrzeuge von Herstellern ausgerichtet werden. Unabhängig vom im Fahrzeug montierten Stack, erfüllt der eingebaute Universal-CVM nahezu alle Bedürfnisse. Das Projekt ist das Ergebnis eines umfassenden Austauschs zwischen Kunden, Partnern und anderen Akteuren der Branche, wie ‚Hydrogen Europe‘ und ‚France Hydrogène‘, die sich mit den Fragen der Standardisierung und Kostenreduzierung befassen. Gleichzeitig setzt das Unternehmen die Entwicklung bereits etablierter Wasserstofftechnologien fort, darunter Dichtheitsprüfung von Platten und Stacks, Aufbereitung und End-of-Line-Prüfungen, sowie Teststationen für Hochdruckleitungen.
Seine neueste Entwicklung hat Dam Group nun zum Patent angemeldet: Ein Bypass-Ventil, durch das die Luft an der Brennstoffzelle vorbeigeführt wird. Das Design ist bereits für eine Serienfertigung ausgelegt.
Kontrolle von Wasserstoffkomponenten – Hochdruckstation
Ausgehend von ihrem Know-how in der Dichtheitsprüfung, hat die DAM Group auch eine neuartige Lösung für Hochdruck-Dichtheitsprüfungen bei der Montage von Wasserstoffkomponenten entwickelt. Die Station ermöglicht Dichtheitsprüfungen anhand eines Lecktests mit stufenweiser Druckerhöhung bis 875 bar. Das Prüfmittel ist für alle Akteure der Wasserstoff-Wertschöpfungskette geeignet: Hersteller von Batterien, Elektrolyseuren, Wasserstoffaggregaten, Behältern, Wasserstoffventilen beziehungsweise von jedem beliebigen Wasserstoffsystem oder -subsystem.
DAM Group arbeitet eng mit Industrieunternehmen wie Symbio oder Faurecia und Laboren wie dem CEA zusammen und stützt sich auf ein solides Netzwerk von Partnern, wie ‚Hydrogen Europe‘ und ‚France Hydrogène‘.
Über DAM Group
Seit 35 Jahren entwickelt DAM Group schlüsselfertige Test- und Messlösungen für die Automobil- sowie die Luft- und Raumfahrtindustrie. Das Unternehmen ist in der Lage, maßgeschneiderte High-Tech-Instrumente ebenso wie komplette Fertigungs- und Testlinien in den Bereichen Instrumentierung und Software, Elektronik, Automatisierung und Maschinenbau anzubieten. Die Gruppe hat 60 Mitarbeiter an Standorten in Frankreich und China.
Auf der Messe F-Cell Stuttgart am 29. und 30. September stellt DAM Group auf dem Stand 34 aus.
Firma: Das deutsche Pressebüro von Business France