Karriere: women&work - Deutschlands wichtigste Karrieremesse mit 3.000 Besucherinnen im virtuellen Messeraum
Barrierefreie, individuelle und persönlich Interaktion per Videobild im Netz – Messe-Gründerin Melanie Vogel: „Online-Messen, die die soziale Interaktion lebensnah ins Netz übertragen, gehört die Zukunft“ – Teilnehmerinnen nehmen Online-Format an Berlin/Bonn, 31. Mai 2021 – Die women&work, Deutschlands wichtigste Karrieremesse für Frauen, trotzt der Pandemie und zählt am Samstag 3.000 Online-Besucherinnen. Die Teilnehmerinnen informierten sich im Online-Messeraum über ihre Karrieremöglichkeiten auf 67 Messeständen der potenziellen Arbeitgeber – darunter die traditionell großen Aussteller der women&work wie etwa BASF, BMW, Deutsche Telekom und PwC. Rund 200 Vorträge bzw. Sessions boten die Aussteller an. Diese konnten von den Besucherinnen parallel, barrierefrei und spontan jederzeit ohne separate Anmeldung besucht werden – wie bei einer Messe im realen Leben. Außerdem ermöglicht die spezielle Technologie des Online-Messeraumanbieters trember persönliche Vier-Augen-Gespräche. Die TeilnehmerInnen bewegen sich mit ihrem Videobild durch den virtuellen Raum. Begegnen sich zwei oder mehrere Videobilder, können sie sich hören und miteinander auch vertraulich sprechen sowie unkompliziert Visitenkarten tauschen.
„Mit trember ist es uns gelungen, eine realistische Messesituation im Netz abzubilden. So haben wir auch in diesem Jahr unter besonderen Bedingungen erreicht, was wir als women&work vom ersten Tag unseres Bestehens an wollten: Frauen eine Plattform zu geben, um ihre beruflichen Ambitionen zu unterstützen“, sagt Melanie Vogel, Gründerin der Karrieremesse women&work, die in diesem Jahr unter dem Motto „Genial!Digital.“ stand. „Gerade in Pandemiezeiten ist es für Frauen schwierig, ihre Karriere zu verfolgen. Viele Familien rutschen in alte Rollenbilder zurück. Nicht zuletzt deshalb ist unser Online-Angebot in dieser Situation sehr wichtig für Frauen. Für viele der zahlreichen Teilnehmerinnen war die Online-Messe eine tolle Erfahrung. Jede Gesprächspartnerin ist nur einen Mausklick entfernt. Wir werden nach der Pandemie auf keinen Fall wieder komplett in das Szenario mit großer Messehalle zurückkehren“, ist sich Vogel sicher.
Viele Aussteller sehen das ähnlich. „Außer physischem Händeschütteln und unnötig Müll zu produzieren ist alles möglich, was man von einer Messe erwartet: Vernetzung, ungestörte Vier-Augen-Gespräche, volle Vortragssäle und Spaß im Team. Wir sehen bei uns keinen Bedarf für physische Messen mehr“, sagt Dr. Nina Gillmann, CEO von TWISE, ein Unternehmen, das Arbeitsmodelle entwickelt und organisiert, bei denen sich zwei Frauen eine Arbeitsstelle teilen, um Familie und Beruf besser miteinander zu vereinbaren.
Auch trember, das eine Videoplattform betreibt, um virtuelle Events und Messen lebensnah umzusetzen, zieht eine positive Bilanz: „Mit der women&work haben wir gezeigt, dass wir Veranstaltungen in jeglicher Form und Größe abhalten können. Unsere Online-Eventplattform ist der Größe nach skalierbar und im Vergleich zu einer realen Messe natürlich eine kostengünstige und effiziente Lösung“, sagt Dr. Nikolai Riesenkampff, CEO und Gründer von trember. „Wir sehen uns als eine Alternative zu realen, sehr kostenintensiven Veranstaltungen, weil es uns gelingt, die soziale Interaktion zwischen Menschen sehr realitätsnah im Internet abzubilden. Die täglich steigende Nachfrage bestätigt uns“, ergänzt Riesenkampff. Von der Online-Plattform haben sich schon andere namhafte Unternehmen überzeugt. Unter anderem wurde trember von der Harvard-Universität, Salesforce und der Deutschen Post genutzt. Der internationale Logistiker Rhenus nutzte trember als Plattform für eine Kundenmesse.