Localization World Conference 2010: die Agenda für den Themen-Schwerpunkt ‚Life-Sciences’ steht
Know-how for Global Success: von der Expertise namhafter Unternehmen aus der Medizintechnik- und Pharmabranche profitieren
Berlin. Unternehmen der Medizintechnik- und Pharmabranche erwartet auf der Localization World – der führenden Konferenz rund um die internationale Produkt- und Unternehmenskommunikation – ein auf ihre spezifischen Anforderungen zugeschnittener Themen-Schwerpunkt. Mit Vertretern der Kundenseite einerseits, wie dem St. Jude Medical, Siemens Healthcare Sector und der Zimmer GmbH, und der Seite der Sprachdienstleister andererseits, vertreten durch Foreign Exchange, Lionbridge sowie MediLingua Medical Translations, bietet der Konferenz-Veranstalter prominent besetzte Roundtables und Workshops. Auch Beiträge aus aktuellen Projekten, beispielsweise des Medizintechnik-Herstellers Medtronic, stehen auf der Agenda. Diskutiert werden zudem aktuelle Trends aus dem Lokalisierungs- und Übersetzungsbereich, darunter die Integration von Maschinenübersetzungen in Lokalisierungsprojekte oder das „Crowdsourcing“ von Übersetzungen. Namhafte Unternehmen wie KLM, Nokia, Puma und Symantec bieten darüber hinaus den Teilnehmern Einblick in die Praxis und konkrete Anhaltspunkte dazu, wie sie ihre Internationalisierungsvorhaben erfolgreich umsetzen können.
Im Ausstellungsbereich der Localization World Conference treffen die Besucher auf Technologie-Hersteller, IT- und Sprachdienstleister sowie Full-Service-Anbieter. Hier können sie sich über aktuelle Konzepte und Lokalisierungsstrategien informieren.
Die Localization World findet vom 7. bis 9. Juni 2010 in Berlin statt.
In der Life-Science-Branche sind die regulatorischen Anforderungen für die produktbegleitenden Informationen (Gebrauchsanweisungen, Datenblätter, Broschüren, Beipackzettel usw.) derart umfangreich und restriktiv, wie in kaum einer anderen Branche. Je nach Exportland gilt es, länderspezifische Standards einzuhalten und Anforderungen zu erfüllen. So müssen allein für die Zulassung von Arzneimitteln im europäischen Raum Unternehmen ihre Informationen und Dokumentationen zu den Produkten in bis zu 27 Sprachen bereitstellen.
Die Localization World als führende Konferenz in diesem Bereich bietet mit ihren branchenspezifischen Themen-Schwerpunkten gezielte Informationen darüber, wie Unternehmen der Life-Science-Branche ihre Produkt- und Unternehmenskommunikation für ausländische Märkte adaptieren können. Bereits die Vorkonferenz am Montag, den 07. Juni, wartet mit einem facettenreichen Programm auf. Ganztägige Roundtables, Best Practices und Workshops unterstützen gezielt den Austausch zwischen Unternehmen aus dem Life-Science-Kontext, Sprachdienstleistern und Technologie-Anbietern. Aufgenommen werden unter anderem die Themen Benchmarking, geänderte Anforderungen im Bereich MDD (Medical Device Directive) und AIMD, verschiedene Möglichkeiten des Outsourcings sowie Qualitäts- und Terminologie-Management bei Lokalisierungsprojekten.
27 Sprachen in fünf Tagen
Das halbtägige Seminar mit dem Titel „The Delicate Balance Between Regulations and Quality Requirements — How to Do More with Less” thematisiert die Gratwanderung zwischen Compliance-Vorgaben im Pharma-Bereich und dem Erstellen qualitativ hochwertiger Übersetzungen. Wie können die Übersetzungen in bis zu 27 Sprachen innerhalb der vorgegebenen fünftägigen Frist nach Genehmigung der englischsprachigen Zulassung effizient und gleichzeitig auf hohem Niveau erstellt werden? Auch die Umsetzung des aktuellen Stands für das Product Information Management und der Einfluss auf die medizinischen Übersetzungen werden diskutiert.
Medtronic – Qualitätssicherung bei Lokalisierungsprojekten
Bei dem Anwenderbericht von Medtronic (Mittwoch, 9. Juni) steht das Thema Qualitätssicherung der mehrsprachigen Technischen Dokumentationen im Vordergrund, das auch den Einsatz unterstützender Technologien aufgreift. Nachdem sowohl das Dokumentationsvolumen als auch die Anzahl der Zielsprachen bei dem Medizintechnik-Hersteller drastisch zugenommen hatte, setzte das Redaktionsteam bei Medtronic auf eine automatisierte Lösung für die Qualitätssicherung und integrierte diese in das vorhandene Translation-Management-Tool. Der Bericht stellt den Übersetzungsprozess dar, beleuchtet die QS-Anforderungen und diskutiert die Erfolge.
Firma: The Localization Institute, Inc.
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