Staatsministerin Emilia M�ller er�ffnete Hochschulmesse an der Universit�t Regensburg
Regensburg (rmo). Emilia M�ller, Bayerische Staatsministerin f�r Bundes- und Europaangelegenheiten, hat am 20. Mai die 3. BAYHOST-vbw-Hochschulmesse an der Universit�t Regensburg er�ffnet. Wie in den vergangenen zwei Jahren �bernahm die Ministerin die Schirmherrschaft f�r die Messe mit Schwerpunkt auf Mittel-, Ost- und S�dosteuropa. Damit brachte sie klar zum Ausdruck, wie wichtig eine enge Vernetzung von Wirtschaft und Wissenschaft zwischen Ost und West f�r die Oberpfalz ist. M�ller hob ebenfalls die Bedeutung der L�nder jenseits der �stlichen Grenze hervor: �Entlang der Donau und in dem riesigen Raum zwischen Donau, Schwarzem Meer und Ostsee liegt ein enormes Zukunftspotenzial.� Die EU-Osterweiterung habe der dynamischen Entwicklung dieser Weltregion weitere Schubkraft verliehen, so dass die L�nder Mittel-, Ost- und S�dosteuropas einen immer bedeutenderen Beitrag zur Gestaltung Europas leisten k�nnen. �Es lohnt sich in jeder Hinsicht, unseren Blick dorthin zu richten�, ist die Ministerin �berzeugt.
Enger Austausch von Wirtschaft und Wissenschaft
Dr. Tanja Wagensohn, Gesch�ftsf�hrerin des Bayerischen Hochschulzentrums f�r Mittel-, Ost- und S�dosteuropa (BAYHOST) ist von dem Konzept eines engen Austauschs von Wirtschaft und Wissenschaft sowie vom konkreten Nutzen der Messe f�r Studierende �berzeugt: �Mit der 3. BAYHOST-vbw-Hochschulmesse setzen wir erneut ein Zeichen: Wir er�ffnen Studierenden aus ganz Bayern die M�glichkeit, individuelle Berufswege in und mit dem �stlichen Europa auszuloten.�
BAYHOST hat gemeinsam mit der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft bereits im dritten Jahr in Folge die Hochschulmesse veranstaltet. Sie war speziell auf die Bed�rfnisse von Unternehmen und Studierenden zugeschnitten, die ihr Augenmerk auf das �stliche Europa gelegt haben. Eine Besonderheit in diesem Jahr war, dass erstmals auch alle anderen bayerischen Hochschulzentren vertreten waren.
In Regensburg pr�sentierten sich am Donnerstag 19 Hochschuleinrichtungen, 15 Unternehmen und 8 Non-Profit-Organisationen. Sie standen auf dem �Info-Marktpkatz� im Foyer des Zentralen H�rsaalgeb�udes den Besuchern f�r Fragen zur Verf�gung. Bestandteil des Programms waren ebenfalls kurze Vortr�ge von beteiligten Unternehmen und Hochschuleinrichtungen sowie ein Bewerbertraining f�r Studierende bayerischer Universit�ten und Hochschulen.
Internationale Kompetenzen immer gefragter
Bertram Brossardt, Hauptgesch�ftsf�hrer der vbw � Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V., dem Kooperationspartner der Hochschulmesse, betonte, die F�higkeit, ausl�ndische M�rkte zu erschlie�en, beruhe auch auf den internationalen Kompetenzen der Mitarbeiter. Diese sollten sich Unternehmen bewusst fr�hzeitig sichern. �Deshalb unterst�tzen wir die Vernetzung der bayerischen Hochschulen und Studierenden mit dem Ausland�, so Brossardt. Das Bayerische Hochschulzentrum f�r Mittel-, Ost- und S�dosteuropa und die BAYHOST-vbw-Hochschulmessen seien gute Beispiele, wie im internationalen Kontext junge Menschen gef�rdert sowie eine Win-Win-Situation f�r Wirtschaft und Wissenschaft geschaffen werden k�nne. Es sei immer wieder eine Freude, mit motivierten jungen Menschen zu sprechen. �Ihr vielf�ltiger kultureller Hintergrund und ihre oft unkonventionellen Ausbildungswege verleihen ihnen F�higkeiten, die f�r international t�tige Firmen eine gro�e Bereicherung sein k�nnen�, so der vbw-Hauptgesch�ftsf�hrer.
Auch Prof. Dr. Thomas Strothotte, Rektor der Universit�t Regensburg, ist sich der Bedeutung international ausgerichteter Einrichtungen und Studieng�nge f�r die Universit�t bewusst: �BAYHOST f�rdert seit Jahren den Kontakt mit Partnern im �stlichen Europa in den Bereichen Forschung und Lehre und hat sich mittlerweile zu einer festen Institution in der bayerischen Hochschullandschaft entwickelt.� Die Universit�t Regensburg, die sich traditionell als �Br�cke zwischen Ost und West� verstehe, profitiere wie alle anderen Universit�ten und Hochschulen im Freistaat Bayern von dieser einzigartigen Einrichtung, so Strothotte weiter.
Oberpfalz als eine strategisch wichtige Region
Unterst�tzt wurde die Messe erneut vom Regionalmarketing Oberpfalz. Anja Wirth, Gesch�ftsf�hrerin des Regionalmarketings, erl�uterte die dahinter stehende Motivation: �Viele unserer Mitgliedsfirmen aus der ganzen Oberpfalz haben in den letzten Jahren ihre gesch�ftlichen Beziehungen mit Mittel-, Ost- und S�dosteuropa ausgebaut und Niederlassungen in den neuen EU-Mitgliedsstaaten gegr�ndet.� Der Verein sei sich dieses riesigen Potenzials bewusst und finde in seinen Aktivit�ten gleich mehrere Ankn�pfungspunkte mit der Hochschulmesse. �Wir arbeiten st�ndig daran, die Oberpfalz als eine strategisch wichtige Region an der Grenze zwischen Ost und West zu positionieren�, fasste Wirth abschlie�end zusammen.