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15.03.2023

Kunsthistorikerin lehrt mit Schwert

Als Kunsthistorikerin zog es Frau De la Cruz magisch zur Kunst der Schwerter und das Fechten hin. So entdeckte die Kunsthistorikerin die liebe zum Schwert.

Annette de la Cruz vertreibt nicht nur historische Klingen, Schutzkleidung, moderne Fechtmasken, Handschuhe und Trainingsmasken aus Kunststoff an. Sie unterrichtet auch die Kunst des Fechtens und die Schwertf�hrung.
Wie wird man Kunsthistorikerin und wie kamen Sie zur Kunst des Fechtens? Frage ich Frau De la Cruz. Sie verr�t mir, das sie Kunst und Geschichte studiert hat, wobei sie die Geschichte
der historischen Waffen, insbesondere des Schwertkampfes, besonders angesprochen hat. Durch ihren fr�heren Lebensgef�hrten Volker, der leider schon verstorben ist, ist Frau De la Cruz ist �berhaupt erst zum Fechten gekommen. Volker hat schon Unterricht im Fechten gegeben und das sehr erfolgreich. Der Funke sprang �ber und das Feuer f�r das Unterrichten der Schwertkunst und des Fechten entfacht. Historische Fechtkunst ist weit verbreitet.
Es wird unterschieden zwischen dem 1 H�nder und dem 1,5 H�nder Langschwert. Das Langschwert wird mit beiden H�nden gef�hrt, der Einh�nder
hingegen mit einer Hand und einem Schwert in der anderen Hand.
Das Einhand-Fechten ist die alte, die historische Form des Fechtens. Das Schwert, welches mit beiden H�nden gef�hrt wird, hat sich erst mit der Zeit entwickelt.
Es l�sst sich schneller und effizienter anwenden, der Kraftaufwand ist ebenfalls geringer. Da dieses 1,5 Hand Schwert mit beiden H�nden gef�hrt wird, kommt kein
Schild zum Einsatz.
Dachverb�nde veranstalten Turniere im historischen Fechten, die Austragungsorte sind unterschiedlich.Eine der historischen alten Burgen, wo der Schwertkampf gezeigt wird, ist zum Beispiel in Satzvey. Satzvey ist ein Teil der Stadt Mechernich im Kreis Euskirchen in der Eifel.

Auf Mittelalterm�rkten bieten einige St�nde kunsthistorisches Schnuppern an. Der Alltag und das Leben im Mittelalter war sehr interessant und um hier mehr zu erfahren, ist es immer einen Besuch wert. Dort werden zum Beispiel Schwerter angeboten und gezeigt, die aus der ganzen Welt angeliefert werden.



Ein gutes Fechtschwert muss leicht sein, "weich", aber nicht zu weich. Elastisch und trotzdem stabil. Schmiede, die das konnten, waren hoch angesehen. Es muss gut in der Hand liegen, muss ausgewogen sein, darf nicht nach vorne ziehen und nicht mehr als 48 -58 Rockwell haben. 50 - 52 ist der ideale Rockwell-Wert.
Es muss Stahl von guter Qualit�t sein und zum Schwertf�hrer gut passen. Es ist ein Kohlenstoff-Federstahl mit einem Anteil zwischen 0,5 und 0,8, diese Schwerte sind nicht rostfrei. Rostfreie Fechtschwerter sind immer zu hart. Im Mittelalter. Sie bestanden aus Kohlenstoff, Phosphor und Schwefel und hatten wenig Schlackeneinschl�sse. Wer diese Schmiedekunst beherrschte, dem wurden "magische" Kr�fte zugesprochen. Das Schwert war damals eine Lebensversicherung.
Zum h�rten nach dem schmieden, wurden die verschiedensten Materialien und Fl�ssigkeiten verwendet, wie z.B. Vogelkot, �l, Pferdeurin, Honig usw. Der Schmied Wieland f�tterte sogar G�nse mit Eisensp�nen, um den H�rtungsprozess des Stahls zu unterst�tzen. Die Geheimnisse der Schwertschmiedekunst und wie ein perfektes Schwert herzustellen war, wurde sorgf�ltig geh�tet. Dieses Wissen wurde auch nicht unbedingt an nachfolgende Generationen weitergegeben. Ganz im Gegenteil, dieses Wissen wurde oft absichtlich zerst�rt, damit es nicht mehr weiter Verwendung fand.


Sie k�nnen Frau De la Cruz am 17./18./19.03.23 in Mannheim, im Herzogenriedpark der Mittelaltermarkt, pers�nlich treffen.

Sie finden Frau De la Cruz am Stand mit historischen Hieb- und Stichwaffen und Sie wird Ihnen gerne noch viel mehr �ber die au�ergew�hnliche Schmiedekunst und Historie der Schwerter und Stichwaffen erz�hlen.

Frau De la Cruz bietet einen 2 t�gigen Schnupperkurs im historischen Fechten an. Das Training erfolgt mit Trainingswaffen, aus Gr�nden der Sicherheit wird eine Schutzausr�stung angezogen, so sind Gesicht und H�nde usw. gut gesch�tzt. Diese Schnupperkurse ist f�r alle Altersklassen geignet. Jugendliche unter 18 Jahren ben�tigen die Erlaubnis der Erziehungsberechtigten.

Besuchen Sie gerne die Internetseite von Frau De la Cruz: www.west-cost.de

Bericht und Copyright by Susanne Panhans




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Ansprechpartner: Susanne Panhans
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Telefon: 0174-32 91 442


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