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19.08.2010

Eventmanager gegen Einkäufer?

Experten der Veranstaltungsbranche diskutieren: Der Einkauf streicht Budgets – Agenturen streichen die Segel. Ist es „nur“ die Wirtschaftskrise oder ein Struktur- und Wertewandel? Sollten Unternehmen Veranstaltungen selbst organisieren (Make) oder Eventagenturen beauftragen (Buy)? Frankfurt/München/Berlin, 19. August 2010 *** „Eventagenturen – das sind überbezahlte Licht- und Tontechniker. Sie wissen nichts von integrierter Markenkommunikation. Ihre Abrechnungen sind nicht transparent. Es ist keine Überraschung, dass immer mehr Agenturen sterben.“, heißt es aus Einkaufs-Abteilungen von Konzernen.

Was ist dran an diesen Vorwürfen? Sind es die angeblich undurchschaubaren Kalkulationen, hohen Rechnungen und One-Man-Shows, die Eventagenturen zu einer „vorübergehenden Erscheinung“ deklarieren? Agenturen nehmen Stellung: Der Einkauf steuere nicht. Es werde lediglich auf die Wünsche der einzelnen Fachabteilungen reagiert – ohne Berücksichtigung von emotionalisierter Kommunikation. Mit dem eingeschränkten Fokus auf Kosten fielen Fakten wie Mitarbeitermotivation und langfristige Kundenbeziehungen unter den Tisch. Ein tolles Event reiche nicht aus, um langfristigen Erfolg zu generieren.

Die „Make-or-Buy“ Entscheidung
Für Unternehmen ist es eine strategische Entscheidung, ob sie ihr Veranstaltungsmanagement selbst umsetzen (Make) oder Dienstleister beauftragen (Buy). Die Konzentration auf eigene Kernkompetenzen und das Fehlen von Wissen und Personalressourcen, sprechen für die Buy-Entscheidung. Zu einer externen Beschaffung gehören allerdings auch der intensiver Kostenvergleich und die genaue Qualitätsprüfung.

Zwei Podiumsdiskussionen in Frankfurt (31. August) und München (26. Oktober) führen – jeweils um 14.00 Uhr – Experten der Veranstaltungsbranche zusammen. In einem Vorgespräch wurde bereits ein rauer Ton mit harten Argumenten angeschlagen. Gabriele Schulze, Vorstand der MICE AG, kennt beide Seiten, weiß um die „wunden Punkte“ und wird die Podiumsdiskussion provokant moderieren.




Die Podiumsdiskussionen finden im Zuge des stb marketplace statt. Die Fachmesse der deutschen Veranstaltungsbranche richtet sich an Veranstaltungsplaner aus Firmen und Verbänden, Eventagenturen, Einkäufer und Personalverantwortliche. Zu den Ausstellern der Messe gehören Hotels, Kongresshallen und Locations aber auch Dienstleister wie Caterer, Dekorateure, Entertainer und Technikanbieter. Der stb marketplace gilt als Plattform für gezielten Austausch zwischen Veranstaltungsplanern und Anbietern.

Termine:
31.08.2010, Congress Center Messe Frankfurt
26.10.2010, Internationales Congress Center München


Weitere Informationen unter www.mice.ag/stbmarketplace/termine-themen (gekürzter Link: http://bit.ly/2hy646)

Der Eintritt zum stb marketplace sowie die Teilnahme an der Podiumsdiskussion sind kostenfrei. Anmeldung und Reservierung erfolgen über http://bit.ly/940ebe.


Diese Pressemitteilung als Twitter-Nachricht in 140 Zeichen:
„Sorgen Einkäufer von Veranstaltungen für das Sterben von Eventagenturen? Podiumsdiskussion am 31.8. auf dem stb marketplace in Frankfurt“





Firma: MICE AG

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Sylvia Büttner
Stadt: Berlin
Telefon: +49 30 206259-112


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