Viele Unternehmen haben während und speziell nach der Kriese erkannt, dass eine effiziente Logistik ein wesentlicher Erfolgsfaktor ist. Durch die permanenten externen und internen Veränderungs-prozesse werden die Unternehmen mehr und mehr dazu gezwungen, der Prozessoptimierung in der Logistik einen höheren Stellenwert beizumessen. Eine genaue Definition und Abgrenzung der Prozessketten, der Ursache-/Wirkungsbeziehungen und der Prozesskosten schafft Transparenz und zeigt Optimierungspotential auf. Die Logistikexperten von LOGO-TEAM beraten zu diesem Thema auf der LogiMAT 2011 am Stand 160 in Halle 5. Jedes Unternehmen verfügt über eine individuelle Prozess-/Kostenstruktur, Aufbauorganisation und ein EDV-System. In aller Regel sind diese drei Kernbereiche bei jeder Prozessoptimierung mehr oder weniger von möglichen Veränderungen betroffen. Leider zeigt die Praxis immer wieder, dass Projekte nicht den erwünschten Erfolg bringen, da sich den Unternehmenslenkern und/oder Führungskräften die Wirkungsbeziehungen zwischen den Kernbereichen nicht immer voll umfänglich erschließen.
Spannt man den Bogen der Logistik noch über die Unternehmensgrenzen hinaus -also hin zu Lieferanten und Kunden- wird noch deutlicher, wie wichtig es ist, über mögliche Ursachen-/Wirkungsbeziehungen informiert zu sein. Denn es kann durch aus sein, dass die interne Logistik in Teilbereichen gut optimiert ist, es aber trotzdem zu erheblichen Lieferperformanceproblemen kommt. Daher ist das A und O bei Prozessoptimierungen in der Logistik neben der Zielsetzung eine aussagekräftige Plattform über die vorherrschende IST-Situation zu schaffen. In der Interpretation und Bewertung der Analyseergebnisse liegt das eigentliche Know-how und somit der Grundstein für eine optimale Prozessoptimierung. „Nur was ich kenne, kann ich auch managen“, erklärt Martin Stoll, Partner von LOGO-TEAM und deshalb sind das analytische Vorgehen und die Ergebnisse aus den Einzelinterviews mit den Führungsverantwortlichen von großer Bedeutung. Es ist immer wieder erstaunlich, wie wenig die Fachbereiche von einander wissen bzw. wie fragmentiert das Wissen über den Gesamtprozess ist. Weiterhin fällt auf, dass gerade bei Neuplanungen von Prozessteilen auf die vorgelagerten und nachgelagerten Bereiche nicht optimal integriert werden, weiß Martin Stoll zu berichten. Bei Prozessoptimierungen ist berücksichtigen, dass es i.d.R. zu organisatorischen und ablaufgedingten Veränderungen kommt. Diese müssen vor bzw. während einer Konzeptumsetzung zwingend neu organisiert werden, um den maximalen Nutzen einer solchen Optimierung zu erzielen. Doch leider werden diese Maßnahmen allzu oft vernachlässigt bzw. überhaupt nicht angegangen, was dann bei vielen Neuinvestitionen nicht den erwünschten Erfolgt bringt.
Eine Prozessoptimierung in der Logistik ist für Entscheider von besonderem Interesse. Sie sind so einerseits in der Lage, Schwachstellen zu identifizieren und abzustellen, andererseits können Kostentreiber erkannt und eliminiert werden. Welche Möglichkeiten eine strukturierte Vorgehensweise bei der Prozessoptimierung in der Logistik bieten kann, erfahren Fachbesucher der LogiMAT am LOGO-TEAM-Stand, Nummer 160 in Halle 5.
Firma: LOGO-TEAM Unternehmensberater für Logistik und Organisation