Im Zeitalter von „Konsumentendemokratie“ und „Crowdsourcing“ wird es auch für die Gestalter der Messe (Veranstalter, Aussteller) unabdingbar, Kommunikationsmedien und Netzwerke zu nutzen, um dem Kunden mehr Mitbestimmung und Interaktivität einzuräumen. Gerade Fachbesucher wollen verstärkt Einfluß auf die Entwicklung und Gestaltung der „Dienstleistung: Messe“ nehmen und sich individuell und on-demand genau das „Produkt: Messebesuch“ so zusammenzustellen, wie es der einzelne wünscht.
Dabei kreisen die maßgeblichen Anliegen um Persönliche Ökonomie, Individueller Gewinn und Nachhaltige Ergebnisse, die in wechselseitigen Bezug stehen zu den vom einzelnen Besucher vorkonfigurierbaren Serviceangeboten der Messe.
Maßgeschneiderte, intelligente Services können dem Messebesucher helfen, über die Befriedigung persönlicher Bedürfnisse hinaus, wirtschaftliche Ziele (z. B. Informationen sammeln, Kontakte zu Anbietern aufbauen, bestehende Geschäftsbeziehungen pflegen, Auftragsabschlüsse vorbereiten etc.) mit einem möglichst minimalen Input zu erreichen.
Gefragt ist ein „Support in allen Messephasen“, der plant, vorbereitet, abwickelt, kontrolliert, bilanziert und in jeder Hinsicht wirkungsvoll unterstützt.
Der Messebesucher selbst möchte sich nur dem widmen, was wirklich wichtig für ihn ist und individuelles Wohlergehen gleichermaßen, wie die Erzielung unternehmerischen Zugewinns bringt.
TIP: Lesen Sie weiter im aktuellen Praxis-Ratgeber "Messe als Dienstleistung!". Den Ratgeber finden Sie unter der Rubrik VERÖFFENTLICHUNGEN im Internet:
www.DieServiceForscher.de
Firma: X [iks] Institut für Kommunikation und ServiceDesign