Winshuttle zeigt auf der CeBIT, wie einfach die Pflege von SAP-Daten sein kann
ERP Usability-Software nimmt SAP-Datenpflegeprojekten die Komplexität
Bremerhaven. Winshuttle ist in diesem Jahr erstmals auf der CeBIT in Hannover vertreten. Das ERP Usability-Unternehmen präsentiert in der Halle 5, Stand A03 seine Softwareprodukte, mit denen Anwender, aus Excel, Web- und PDF-Formularen ohne jeglichen Programmierungsaufwand direkt mit SAP arbeiten können. Die bedienerfreundlichen Lösungen vereinfachen die Pflege von SAP-Daten und beschleunigen massiv die Benutzertransaktionen innerhalb der ERP-Umgebung. Unternehmen reduzieren somit ihren Zeitaufwand, was zu einer erheblichen Kostenersparnis führt.
SAP-Anwender, die zunächst wissen möchten, ob und welche Optimierungspotenziale innerhalb ihrer SAP-Datenpflege vorhanden sind, informiert Winshuttle über sein neues „Usability Business Value Assessment“ (UBVA)-Programm. Dieses zeigt an Hand von Realtime-Daten, welche Transaktionen am häufigsten durchgeführt werden. Anschließend wird verglichen, wie hoch die Zeit- und Kostenersparnis ist, wenn für diese Transaktionen die Winshuttle-Software eingesetzt wird.. So erhalten Unternehmen ein aussagekräftiges Bild darüber, welche Optimierungs- und Einsparpotenziale in ihrem SAP-Umfeld vorhanden sind, zu Möglichkeiten der Transaktionsbeschleunigung und deren finanzielle Auswirkungen. Winshuttle 10 beinhaltet mehrere Produkte sowie die Suite Winshuttle Studio, ein integriertes Paket mit vier Anwendungen – Winshuttle Transaction™, Winshuttle Query™, Winshuttle Forms™ und Winshuttle Direct™. Anwender können mit der Suite optimierte Geschäftsprozesse erstellen, die auf SAP-Lösungen basieren. Sie können darüber hinaus Mitarbeiter und Partner über vertraute Schnittstellen und Interaktionsmöglichkeiten in ihre SAP-Prozesse effektiver einbinden.
Winshuttle Transaction zeichnet die Schritte auf, die ein Anwender im Hinblick auf eine SAP-Transaktion unternimmt, und ordnet die entsprechenden SAP-Felder einer Excel-Tabelle zu. Dadurch wird eine Transaktionsvorlage erstellt, mit der anschließend Daten zwischen Excel und SAP hin und her bewegt („geshuttelt“) werden. SAP-interne Sicherheitsverfahren und Berechtigungen finden dabei Berücksichtigung.
Winshuttle Query ist ein SAP-Datenextrahierungs- und -Analysetool, mit dem Anwender Live-Daten vom SAP-Transaktionssystem in Excel übertragen und sofort analysieren, bearbeiten und darüber Berichte erstellen können. Damit können sowohl Entwickler als auch Geschäftsanwender umfassende SAP-Abfragen einfach erstellen, verteilen und verwalten, ohne dabei die SAP-Leistung zu beeinträchtigen.
Winshuttle Forms ermöglicht Geschäftsanwendern die Erstellung von PDF- und HTML-Formularen, die als Front-End für SAP-Prozesse verwendet werden können. Dabei greift es auf sichere Webdienste zurück, die von Geschäftsanwendern aus Winshuttle Studio erstellt wurden. Im Gegensatz zu anderen Lösungen sind weniger technisch versierte Anwender mit Forms in der Lage, formularspezifische Prozesse zum Einsatz mit der vorhandenen SAP-Implementierung sicher zu erstellen.
Winshuttle Direct schließlich ermöglicht Anwendern die Nutzung von SAP Business Application Programming Interfaces (BAPI), die einen umfassenden Ansatz zum Zugriff auf alle SAP-Bereiche beinhalten und Endanwendern das Hoch- und Herunterladen von Informationen aus beliebigen SAP-Komponenten erlauben.
Neben den Produktpräsentationen informiert das Winshuttle-Team über sein neues „Usability Business Value Assessment“ (UBVA)-Programm. Dieses verdeutlicht anhand konkreter Zahlen, wie schnell sich der Einsatz von Winshuttle-Lösungen amortisieren kann. „Hierbei handelt es sich nicht um eine schöngefärbte Berechnung mit Dummy-Daten, sondern es werden echte Protokolldateien aus dem SAP-System der Kunden analysiert“, sagt Klaus Garms, Geschäftsführer der Winshuttle Deutschland GmbH. „So können wir dem CIO die Optimierungsmöglichkeiten für sein Unternehmen vorlegen, mit denen er dann entsprechend planen und entscheiden kann.“ Winshuttle analysiert dazu unter anderem, welche Transaktionen von welchen Benutzern am häufigsten durchgeführt, welche Masken am meisten verwendet werden und in welchen Bereichen das Zeitvolumen bei der Datenpflege am größten ist. Anschließend wird errechnet, wie hoch die Zeitersparnis für welche Transaktionen mit dem Einsatz von Winshuttle ist, und zwar bis auf Datensatzebene. Der Interessent erhält anschließend ein umfassendes Reporting über die unterschiedlichen Bereiche, in denen SAP im Einsatz ist. „Erste Benchmarks haben ergeben, dass Unternehmen monatlich bis zu 100.000 Euro sparen können, wenn sie – statt mühsamer manueller Datenpflege in SAP – unsere ERP Usability-Software einsetzen“, so Klaus Garms.