Fuel Cell & Hydrogen Energy 2011: Wenger Engineering zeigt Simulation des Betankungsvorgangs
In Washington, D.C. findet vom 13. bis 16. Februar 2011 die Nordamerikanische Leitmesse „Fuel Cell & Hydrogen Energy“ statt. Auf dieser bedeutsamen Messe rund um Wasserstofftechnologie und Brennstoffzellen sind alle Unternehmen vertreten, die Rang und Namen in der Branche haben. Mit dabei: Wenger Engineering aus Ulm. Der Spezialist auf dem Gebiet der Wasserstoffspeicherung und Wasserstofftankstellen-Technologie bietet Entwicklung und Simulation im Bereich Thermodynamik und ist weltweit führend in der Simulation komplexer Vorgänge bei der Wasserstoffbetankung. Insbesondere bei der Entwicklung der 2010 in Kraft getretenen SAE J2601 war Wenger Engineering maßgeblich beteiligt – gemeinsam mit renommierten Firmen wie Daimler, General Motors / Opel, Ford, Toyota, Honda, Linde, Air Products, Air Liquide, CSA sowie Powertech Labs. Dabei stand für Wenger Engineering unter anderem die Entwicklung einer zuverlässigen, sicheren und kostengünstigen Wasserstoff-Infrastruktur mittels Simulation im Vordergrund. Die SAE J2601 ist der weltweit erste Standard zur Betankung von PKWs mit Hochdruck-Wasserstoffspeichern (35 MPa und 70 MPa). Seine, für die Zukunft essenzielle, Weiterentwicklung steht auf dem Plan und wird daher eines von vielen Themen auf der „Fuel Cell & Hydrogen Energy“ sein. So steht neben der Erweiterung für Heimtankstellen, der sogenannten “home refueler“, die Anwendung für Busse und Gabelstapler an, die in naher Zukunft ebenfalls nach einem standardisierten Prozess betankt werden sollen. Wenger Engineering wird auch hier mittels mathematischer Simulationen wertvolle Impulse generieren und entsprechend die Anzahl der üblicherweise notwendigen, aufwendigen Versuche reduzieren. Diese kostengünstigere Alternative zu üblichen Experimenten ist selbstverständlich nicht nur in der Wasserstofftechnik, sondern auch in anderen Bereichen, z.B. bei der Berechnung von Wärmeübertragung, chemischen Reaktionen und Druckverlust einsetzbar – eben ganz nach dem Motto: Thermodynamik. Lösungen. Erfolg.