Bei Falträdern setzen die Hersteller weiterhin auf metallische Werkstoffe, um Stabilität und Sicherheit im Pendleralltag zu garantieren. So mache Fahrradgattung verschließt sich dem Carbon-Trend. Zwar gibt es von Riese und Müller ein neues Birdy-Faltrad, das „Speed“, welches unter zehn Kilo wiegt, doch dieses basiert wie bisher auf einem Alu-Rahmen (www.r-m.de). „Durch unseren Monocoque-Hauptrahmen, der aus zwei tiefgezogenen und verschweißten Aluminiumblechen gefertigt ist, konnten wir ein hervorragendes Steifigkeits-Gewichts-Verhältnis realisieren. Carbon bringt hier keinen praktischen Vorteil mehr“, erklärt Heiko Müller von der Federungs-Firma dem pressedienst-fahrrad. Beim laufruhigen „Pirol“-Faltrad von Utopia (www.utopia-velo.de) sind die 20-Zoll-Räder sogar in einen Stahlrahmen geschraubt; Leichtgewicht ist bei diesem Modell nicht gefragt.
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