Pharma-Experten von Across informieren beim DIA EuroMeeting
Language Server verbindet Translation Management und Produktinformationsmanagement KARLSBAD – 11. März 2011. Die Across Systems GmbH zeigt beim DIA EuroMeeting (Stand 1042), wie Pharma-Unternehmen aktuelle Herausforderungen mit Unterstützung von Sprachtechnologien meistern und dabei einen Mehrwert generieren können. Across demonstriert, wie Dokumente zu pharmazeutischen Produkten innerhalb der sprachlichen Lieferkette leicht gehandhabt werden können. Aspekte, wie der verteilten Bearbeitung durch muttersprachliche Übersetzer, kurzen Aktualisierungszyklen und aufwändige Validierungs- und Lektoratsprozessen, die insbesondere in der Life Sciences Industry vorkommen, werden durch Across besonders berücksichtigt. Das DIA EuroMeeting ist eine der größten europäischen Pharma-Konferenzen und findet vom 28. bis 30. März 2011 in Genf statt.
Von der klinischen Studie bis zur Zulassung pharmazeutischer Produkte sind eine Vielzahl multilingualer Dokumente zu erstellen. Dabei werden durch Nutzung des XML-Formates Inhalte so strukturiert, dass sie zu einem großen Teil wieder verwendet werden können. Dies ist für viele Unternehmen gerade in Bezug auf die bevorstehende Einführung des Product Information Management (PIM)-Standards bei der EMA (Europäischen Arzneimittelagentur, engl. European Medicines Agency) von Bedeutung. Sie spielt eine zentrale Rolle bei der Arzneimittelzulassung innerhalb der Europäischen Union und den EWR-Staaten. Damit soll das zentrale Zulassungsverfahren vereinfacht werden.
Unabhängig von der PIM-Einführung, deren Zeitpunkt im Moment noch nicht exakt feststeht, entstehen multilinguale Inhalte auch bei sogenannten DCP/MRP-Verfahren. Das Management solcher Inhalte und deren Einbeziehung in den gesamten Rahmen (von klinischen Studien bis zum Core Data Sheet) stellen Unternehmen einerseits vor Herausforderungen, bieten ihnen aber auf der anderen Seite eine Chance, die Konsistenz der Texte zu verbessern und die internen Prozesse zu optimieren und zu verschlanken.
Darüber hinaus müssen mit der Einführung des PIM-Standards alle bisherigen zentralen Zulassungen in den neuen Standard migriert werden. Für zahlreiche Unternehmen ist dies mit deutlichem Mehraufwand verbunden. Zudem gilt es, neue Prozesse zu etablieren und Daten- und Informationsstrukturen zu schaffen, die sich an den Behördenvorgaben orientieren.
Die Technologie von Across hilft, diese Herausforderungen zu meistern, die eigenen internen Abläufe mit den Vorgaben des PIM-Standards zu synchronisieren. Dabei kann gegebenenfalls auch eine konsolidierte Datenbasis geschaffen werden. Diese bildet dann die Grundlage für alle neu zu erstellenden Produktinformationen. Als zentrale Lösung für Sprachressourcen und Übersetzungsprozesse im Unternehmen beinhaltet der Across Language Server neben einem Translation-Memory- und Terminologiesystem leistungsfähige Werkzeuge zur Steuerung und Abwicklung von Übersetzungsprojekten, die die nahtlose Zusammenarbeit von Textern, Übersetzern und Korrektoren ermöglichen. Die offene Schnittstellen-Architektur des Systems ermöglicht die nahtlose Integration der Sprachtechnologie in das jeweils eingesetzte Global-Labelling- oder Dokumenten-Management-System und damit in die übergeordneten Unternehmensprozesse. Gleichzeitig ist eine durchgehende Transparenz der Übersetzungsaufträge gewährleistet.