Den Wald vor lauter Bäumen sehen - Was Unternehmen beim CO2-Ausgleich mit Forstprojekten beachten sollten
Sie wollen Waldklimaprojekte zur Kompensation der Emissionen Ihres Unternehmens unterstützen und möchten dabei sicherstellen, dass die Projekte auch wirklich die angestrebten Wirkungen erzielen?
Um eine hohe Qualität von Waldklimaprojekten (Aufforstung, Wiederaufforstung sowie vermiedene Emissionen durch Entwaldung) zu gewährleisten, werden zahlreiche Standards angeboten. Die Komplexität der überprüften Kriterien und die verschiedenen Zielsetzungen der Standards machen es jedoch für Unternehmen und Verbraucher häufig schwierig, die Projekte richtig einzuschätzen.
Vermiedene Entwaldung- sowie Auf- und Wiederaufforstungsprojekte können zur CO2 Kompensation genutzt werden. Wie lässt sich ein geeignetes Projekt auswählen? Welches sind die Vor- und Nachteile der einzelnen Bewertungsstandards?
Welche Risiken ergeben sich für mich als Investor? Gibt es zusätzlichen Nutzen neben der CO2 Speicherung?
Wie wird die Langfristigkeit der Investition gesichert? Stichwort: Permanenz.
Referenten:
Global Nature Fund, Stefan Mielke, Projektleiter
Forest Carbon Group AG, Michael Streck, Unternehmenskommunikation
Deutsche Emissionshandelsstelle (DEHSt), Umweltbundesamt, Judith Bader, Klimaschutzprojekte
Biodiversity and Climate Research Centre (BiK-F), Thomas Hickler, Professor for Quantitative Biogeography (Goethe Universität Frankfurt)
Moderation:
Tropenwaldstiftung OroVerde, Max Vöhringer, Projektmanager Wald & Klima
Veranstaltungsort: Business Center plug&work, Mainzer Landstr. 49, 60329 Frankfurt am Main