Kelterei Walther mit Aronia-Direktsaft auf der Biofach 2008
Die Kelterei Walther aus Arnsdorf bei Dresden wird erstmals mit einem eigenen Stand auf der Biofach 2008 vertreten sein. Sie wird auf der weltgrößten Biomesse in Nürnberg vom 21. Bis 24. Februar ihren Aronia-Direktsaft vorstellen. Die Traditionskelterei ist in Deutschland Marktführer beim Keltern der „sächsischen Gesundheitsbeere“ wie die Aroniabeere auch unter Bezug der letzten nennenswerten deutschen Anbaugebiete in Sachsen genannt wird. Die sächsische Gesundheitsbeere erfreut sich steigender Beliebtheit
Kelterei Walther mit Aronia-Direktsaft auf der Biofach 2008
Dresden, 19. Februar 2008 – Die Kelterei Walther aus Arnsdorf bei Dresden wird erstmals mit einem eigenen Stand auf der Biofach 2008 vertreten sein. Sie wird auf der weltgrößten Biomesse in Nürnberg vom 21. Bis 24. Februar ihren Aronia-Direktsaft vorstellen. Die Traditionskelterei ist in Deutschland Marktführer beim Keltern der „sächsischen Gesundheitsbeere“ wie die Aroniabeere auch unter Bezug der letzten nennenswerten deutschen Anbaugebiete in Sachsen genannt wird.
In der ehemaligen Sowjetunion galt die Aroniabeere als Heilpflanze, die vor allem antioxidativ wirkt. Das liegt vor allem an den sogenannten sekundären Pflanzenstoffen. Dazu Prof. Dr. Sabine E. Kulling vom Lehrstuhl für Lebensmittelchemie am Institut für Ernährungswissenschaft der Universität Potsdam: "Die Aroniabeere sowie der daraus hergestellte Aroniasaft enthalten beachtliche Mengen an sekundären Pflanzenstoffen aus der Gruppe der Polyphenole. Ihr Gehalt ist etwa 5mal höher als der in anderen Beerenfrüchten. Hervorzuheben sind vor allem die Anthocyane, die der Beere ihre dunkelviolette Farbe verleihen sowie die Procyanidine, auf die der leicht adstringente Geschmack zurückgeht. Sehr vielversprechend sind Untersuchungen zur präventiven Wirkung von Anthocyanen, Procyanidinen sowie von Extrakten aus der Aroniabeere."
Zur Zeit wird in Deutschland in einem staatlichen Verbundprojekt die Aroniabeere weiter untersucht. Beteiligt sind die Universität Potsdam, die Universität Braunschweig, das Deutsche Institut für Ernährungsforschung Potsdam-Rehbrücke, die Bundesforschungsanstalt für Ernährung und Lebensmittel in Karlsruhe sowie die Kelterei Walther in Arnsdorf und die Breko GmbH in Bremen. Das dreijährige Forschungsprojekt wird von der Bundesregierung mit 700.000 Euro unterstützt.
Die Kelterei Walther ist auf der Messe Biofach 2008 in Nürnberg vom 21.2. bis 24.2 am Stand Halle 5, Stand 241 anzutreffen.