O&S 2012 steht unter dem Leitthema "Materialien/Ressourcen/Prozessoptimierung" / Innovative Oberflächenbearbeitung spart Energie und schont Ressourcen
Steigende Rohstoffpreise, Ressourcenknappheit
und hohe Energiekosten veranlassen viele Unternehmen der
Oberflächentechnikbranche, mit den vorhandenen Ressourcen
weitsichtiger umzugehen. "Die effiziente Nutzung verfügbarer
Ressourcen ist nicht nur aus Nachhaltigkeits-, sondern auch aus
Kosten- und Wettbewerbsgründen eine Zukunftsaufgabe, der sich die
Oberflächentechnikbranche stellen wird", sagt Oliver Frese,
Geschäftsbereichsleiter bei der Deutschen Messe AG, Hannover. Hier
setzt die O&S 2012 an und stellt vom 12. bis 14. Juni das Leitthema
"Materialien / Ressourcen / Prozessoptimierung" in den Mittelpunkt.
"Mit unserem Leitthema greifen wir diese Herausforderung auf. Die
Messe zeigt, wie die Verbindung von effizienten Verfahren,
umweltverträglichen Materialien und nachhaltigen Erzeugnissen die
Wettbewerbsfähigkeit in einem sich dynamisch verändernden Markt
sichern wird", fügt Frese hinzu.
Mit dem neuen Leitthema entwickelt die O&S 2012 konsequent das
Leitthema "Energie- und Ressourceneffizienz" der Vorveranstaltung in
2010 weiter. "Der Einsatz energie- und ressourceneffizienter Lösungen
schreitet stetig voran. In der Industrie kann sich kein Unternehmen
mehr den Anforderungen an die Zukunft entziehen", bestätigt Christoph
Matheis, Hauptgeschäftsführer Zentralverband Oberflächentechnik
(ZVO), Hilden. "Nur wer diesen Anforderungen mit ausreichend Know-how
begegnet, wird im Wettbewerb bestehen können." Auf mehr als 1 500
Quadratmetern zeigt der vom ZVO organisierte Gemeinschaftsstand "Welt
der Oberfläche" auf der O&S 2012 die neuesten Entwicklungen und
Trends der Galvanotechnik.
Kleine und mittlere Unternehmen stehen bei dem Thema Material- und
Ressourceneffizienz jedoch häufig vor Herausforderungen. "Die
notwendigen Investitionen in Verbesserungsmaßnahmen sind oftmals
enorm. Ressourcen lassen sich aber schon mit geringen Investitionen
einsparen, damit generieren die Unternehmen zum Teil erhebliche
Kosteneinsparpotenziale und verbessern ihre Chancen zur
Wettbewerbsfähigkeit", stellt Frese fest.
Insbesondere diesen Unternehmen zeigt die O&S 2012 interessante
Perspektiven auf. "Auf der O&S werden konkrete Anwendungs- und
Lösungsszenarien aus sämtlichen Bereichen der Oberflächenbearbeitung
zu erleben sein", sagt Frese. Das Leitthema werde sich dabei wie ein
roter Faden durch die Messehallen und das Rahmenprogramm ziehen. So
stelle etwa der neue "Marktplatz Lohnbeschichtung" umweltfreundliche
Verfahren in den Fokus, die Ressourcen schonen oder Beiträge zur
Energiegewinnung beziehungsweise zum Energieeinsparen leisten.
Mehr als 300 Unternehmen präsentieren in Stuttgart auf einer
Brutto-Ausstellungsfläche von 17 000 Quadratmetern energie- und
ressourceneffiziente Technologien sowie Produktions- und
Anwendungsverfahren in der Oberflächentechnik. Das Spektrum reicht
von der Vorbehandlung und Reinigung über die Lackier- und
Galvanotechnik bis hin zur industriellen Plasma-Oberflächentechnik
und Nanotechnologie.
Da die Fertigung von Fahrzeugen ein wesentlicher Schwerpunkt in
der Oberflächenbehandlung ist, sorgen fünf zeitgleich auf dem
Messegelände Stuttgart ausgerichtete Automotive-Gastveranstaltungen
für zusätzliche Synergieeffekte bei Ausstellern und Besuchern. Auch
die "LASYS - Internationale Fachmesse für Laser-Materialbearbeitung"
wird parallel zur O&S veranstaltet.
Ansprechpartnerin für die Redaktion:
Katharina Siebert
Tel.: +49 511 89-31028
E-Mail: katharina.siebert@messe.de
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