European Coaching Association macht Bildungsumfrage zur Didacta 2012
Vom 14.-18.2.2012 findet die weltweit größte Bildungsmesse, die Didacta, in Hannover statt. Im Mittelpunkt stehen Veranstaltungen zu Aus- und Weiterbildung im beruflichen Umfeld. Im Zuge dessen stellt sich im Forum "Didacta aktuell - Wirtschaft - Bildung - Verantwortung" die Branche auch den kritischen Fragen: Hat Bildung in Deutschland eine Zukunft? Welche Chancen und Perspektiven eröffnet sie? Welche soziale Gerechtigkeit ermöglicht Aus- und Weiterbildung im Schatten der Finanzkrise?
European Coaching Association befragt Mitglieder zur Didacta 2012
Die European Coaching Association (ECA), Berufsverband professioneller Coachs in Europa propagiert das humanistische Menschenbild und hält das Konzept des lebenslangen Lernens für das einzig zukunftsweisende. Im Vorfeld der diesjährigen ´´Bedeutung von Bildung gebeten. Die sehr unterschiedlichen Antworten werden nun aktuell zur „Didacta“ auf der ECA-Homepage (Blog) veröffentlicht: http://www.european-coaching-association.de/view/eca-blog-1230.html
Der ECA-Präsident Bernhard Juchniewicz kommentiert die Aktion damit: „Warum sind wir als ECA-Coachs gefragt bzw. sind wir besonders kompetent, diese Frage zu beantworten? Zum Einen, weil jeder Klient, der einen Coach aufsucht, an seiner ganz persönlichen Weiterbildung arbeitet und wir als Coachs so mit den unterschiedlichsten „Bildungsbedürfnissen“ in Kontakt kommen. Und zum Anderen, weil der Weg zum Coach-Beruf in hohem Maße mit nicht institutionalisierter Bildung einhergeht und die meisten von uns gerade das als Freiheit und Reichtum empfinden“.
Worin besteht die Herausforderung der Bildungsträger und auch der Coaches heute in Hinblick auf Moral und Ethik – also unseren fundamentalen Werten?
Juchniewicz: „Werte zu vermitteln, wie beispielsweise Integrität, Loyalität und Vertrauen, Professionalität wird von Bildungsträgern oftmals vernachlässigt und deswegen im Coaching „nachgeholt“.“
Was sind die Hauptaufgaben des ECA in Hinblick auf die Didacta 2012?
Juchniewicz: „Wir betonen die Wichtigkeit der Eigenverantwortlichkeit von Bildung. Heute kommt kein Arbeitnehmer mehr ohne selbstinitiierte Weiterbildung aus. Man muss bereit sein, in die eigene Entwicklung, Bildung, Zukunft, Kenkompetenzen zu investieren. Der Beruf des multiprofessionellen Coachs ist entstanden durch Menschen, die – allesamt in etablierten Berufen tätig - Visionen entwickelt und eigeninitiativ verantwortlich realisiert haben. Wir können den Wert von Bildung gar nicht genug betonen.“
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