Projektmanagement-Studie wird auf dem PM-Forum in Wiesbaden vorgestellt
parameta Projektberatung GmbH & Co. KG informiert auf PM-Forum (22. und 23. Oktober 2008) über Potenziale und Problemfelder im Projektmanagement Erding, 15.10.2008. Pünktlich zum PM-Forum in Wiesbaden (22. und 23. Oktober 2008) präsentiert die parameta Projektberatung GmbH & Co. KG, Erding, ihre neue Studie „Erfolgskriterien Projektmanagement". Die Ergebnisse der Studie, die im Rahmen regelmäßig stattfindender Projekt-Anamnesen in mittelständischen Unternehmen durchgeführt werden, zeigen Potenziale sowie Problemfelder im Projektmanagement der Unternehmen auf. Interessenten und Besucher des PM-Forums können sich über die Studienergebnisse bei Kaffee, Espresso und Cappuccino am Stand der parameta Projektberatung informieren (Stand 27/28). Vorgestellt wird der Umgang der Unternehmen in wichtigen Teilbereichen des Projektmanagements sowie die Einschätzung von Mitarbeitern, die im Projekt arbeiten. So ist etwa ein Ergebnis der Studie, dass 64 Prozent der befragten Projektmitarbeiter das Projektmanagement im Unternehmen mit den Noten 3 und 4 bewerten. Jedoch zeigt die mit 14,5 Prozent noch recht häufige Nennung der Noten 5 und 6, dass im deutschen Mittelstand regelmäßig Projekte in eine Schieflage geraten. Die Studie deckt dabei auf, dass vor allem Unternehmen, die bereits eine gelebte Methode für ihre Projekte eingeführt haben, eine durchschnittlich um fast eine halbe Note bessere Bewertung erhalten. Dabei kann aber auch festgestellt werden, dass in 28 Prozent der Fälle zwar eine Methode eingeführt wurde, diese aber in der Praxis keine Anwendung findet. Zudem zeigt die Studie, dass in mehr als 75 Prozent der Fälle ein definiertes Vorgehensmodell im Unternehmen nicht gelebt wird.
An weiteren Inhalten behandelt die Studie unter anderem den Einfluss von Projektmanagement-Tools auf den Projekterfolg, Gründe des Scheiterns von Projekten und die größten Handlungsbedarfe aus Sicht der Interviewten.
Das auf Projekt- und Portfolio-Management spezialisierte und herstellerunabhängige Beratungshaus hat über einen Zeitraum von zwölf Monaten 200 in Projekten beteiligte Personen persönlich interviewt. Dabei wurden verschiedene Themenbereiche des Projektmanagements beleuchtet, beispielsweise eingesetzte Projektmanagement-Tools und -Vorlagen, Projektorganisation, Dokumentation sowie die auf das Projektmanagement bezogene spezifische Aus- und Weiterbildung. Speziell hinterfragt wurde die Projektmanagement-Methode sowie die Einhaltung der gegebenenfalls eingesetzten Modelle. Risikoanalyse, Prozesse für Change-Management sowie die Potenziale zur Weiterentwicklung und Optimierung des Projektmanagements runden die Aspekte der Befragung ab. Die Bewertung wurde anhand des Schulnotensystems von 1 bis 6 vorgenommen. Die Umfrage wurde bei Unternehmen verschiedener Branchen durchgeführt, darunter Informationstechnologie, Maschinenbau, Elektronikindustrie, Finanzwesen und Logistik. Die befragten Unternehmen beschäftigen zwischen 400 und 1.300 Mitarbeitern. Die interviewten Personen haben in ihren Funktionen als Projektmitarbeiter, Projektleiter, Abteilungsleiter oder Bereichsleiter direkten Bezug zum Thema Projektmanagement.
Die Interviews erfolgten im Rahmen der parameta Projekt-Anamnese, die die parameta Projektberatung GmbH & Co. KG zu Beginn der Zusammenarbeit mit neuen Mandanten durchführt. Die Projekt-Anamnese beleuchtet die Rahmenbedingungen, die von den Unternehmen für ihr Projektmanagement geschaffen wurden und ermöglicht es, die dringenden Handlungsfelder zur weiteren Optimierung des Projektmanagements zu identifizieren. Den Teilnehmern wurden dabei anhand eines strukturierten Fragebogens sowohl offene als auch geschlossene Fragen gestellt. Dabei werden die jeweiligen Teilbereiche stets mit einer Benotung durch den Interviewten abgeschlossen. Die Studie greift auf die Antworten der geschlossenen Fragen zurück. Die Antworten wurden anonym erfasst und ohne Bezug zum Unternehmen ausgewertet.
Die parameta Projektberatung GmbH & Co. KG führt bereits seit fünf Jahren Projekt-Anamnesen durch. Die strukturierte Abfrage aller Aspekte des Projektmanagements mit 70 Fragen sowie die dadurch gewonnen detailreichen Erkenntnisse versetzen den Klienten in die Lage, seine Handlungspotentiale zu erkennen, Maßnahmen an der richtigen Stelle gezielt umzusetzen und so den Projekterfolg herbeizuführen. Er erhält zum Abschluss der Anamnese eine ausführliche Auswertung, die neben Analyseergebnissen auch Verbesserungsvorschläge und konkrete Maßnahmen zur Optimierung beinhaltet. Darüber hinaus kann ein Unternehmen seinen Status Quo im Projektmanagement anhand einer Benchmark-Analyse mit den Werten anderer Beratungskunden der parameta Projektberatung vergleichen.