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18.04.2012

Warum sind Messen und Kongresse so langweilig?

Messen haben als Marktplätze ausgedient. Neue Veranstaltungsformen sind gefragt. Wie kann das aussehen? (NL/1325214005) Wann haben Sie das letzte Mal eine Messe oder einen Kongress besucht? Und wann haben Sie davon wirklich einen Nutzen gehabt? Hand aufs Herz: Seit Jahren sind die Zahlen der Messebesucher rückläufig. Die Hamburger Messe hat innerhalb von 10 Jahren ein Drittel Ihrer Besucher verloren. Selbst erfolgreiche Veranstaltungen wie die Cebit in Hannover (2010: 334.000 und 2011: 339.000 Besucher) oder Branchenleitmessen wie die Call Center World in Berlin können Ihre Besucherzahlen bestenfalls halten.

Kongresse werden von professionellen Veranstaltungsagenturen gewinnmaximiert durchgeführt. Das bedeutet hohe Kongressgebühren für die Teilnehmer mit abnehmendem Nutzen. Denn so schnell dreht sich die Welt gar nicht, als das so viel Neues zu erzählen wäre.
Messen und Kongresse haben den Nachteil nur zu bestimmten Zeiten stattzufinden. Der Konsument ist durch das Internet verwöhnt. Informationen sind jederzeit verfügbar. Eine Google-Suche dauert nur wenige Sekunden. Wer sich also informieren will, muss seinen Schreibtisch nicht verlassen.
Auf der anderen Seite suchen Menschen nach Beziehungen und wollen das eigene Netzwerk erweitern. Viele Jobs werden durch Empfehlungen besetzt. Und gut verzweigtes Netzwerk ist hier eine gute Absicherung. Und da kommen soziale Netzwerke ins Spiel. Hier lassen sich trefflich Kontakte aufbauen und auch über längere Zeit pflegen. Aber Vorsicht! Beziehungspflege kostet Zeit! Nur wer sich investiert und auch andere unterstützt, darf am Ende auf eine Gegenleistung hoffen. Davon profitieren XING, Facebook, LinkedIn und Co. Aber die Mehrheit der Social Networker bleibt passiv. Beteiligt sich nicht an Diskussionen in Foren und Blogs und verschenkt somit eine große Chance.

Dass man beide Ansätze auch verbinden und in die reale Welt bringen kann, beweist Grutzeck-Software seit mehr als fünf Jahren mit der Veranstaltung Erfolgreiches Contactcenter. Interaktivität wie in sozialen Netzwerken wird hier großgeschrieben. Die Teilnehmer schlagen selbst Schwerpunktthemen (User Generated Content) vor. Für die Contactcenter Veranstaltung 2012 wurden mehr als 37 Themen eingereicht. Realisiert werden können aber nur 16 Session. Teilnehmer und Interessierte wählen in Phase 2 unter http://ow.ly/akCLc die für sie wichtigsten Themen aus. So wird sichergestellt, dass die Themen bearbeitet werden, die die Führungskräfte an der Schnittstelle zum Kundendialog auch interessieren.



Statt Keynote gibt es interaktive Kleingruppen, die sich über aktuelle Herausforderungen der Callcenter Branche Gedanken machen. Damit werden persönliche Kontakte geschaffen und das eigene Netzwerk erweitert. So kann Beziehungspflege auch in der realen Welt funktionieren.

Jeder Teilnehmer kann sein Profil auf dem Businessmarktplatz während dem 6. Erfolgreichen Contactcenter aufhängen und so neue interessante Menschen kennenlernen.

Lösungsexperten aus unterschiedlichen Teilbereichen des Callcenters und Kundenservices stehen für Fachgespräche zur Verfügung. Das erklärt den Erfolg der kleinen aber feinen Veranstaltung: eine hoch konzentrierte Zielgruppe, starke Dialogorientierung und Vernetzung.
Mehr zum Erfolgreichen Callcenter am 08.11.2012 im Kongresspark Hanau unter http://www.Erfolgreiches-Contactcenter.de.


Die Veranstaltung "Erfolgreiches Contactcenter" wurde vor 6 Jahren erstmals von Markus Grutzeck (Geschäftsführer Grutzeck-Software GmbH) initiiert aus Frust mit den negativen Erfahrungen von zahlreichen Messe- und Kongressveranstaltungen. Jedes Jahr finden sich hier weit mehr als 100 Führungskräfte aus Contactcenter, Callcenter und Kundenservice zusammen. Andere Branchenevents im Herbst von professionellen Veranstaltungsagenturen haben aufgegeben.





Firma: Grutzeck-Software GmbH

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Markus Grutzeck
Stadt: Hanau
Telefon: -


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