Die Jahreskonferenz „Produktsicherheit in der chemischen Industrie“ mit Workshop thematisiert vom 26. bis 28. Januar 2009 die wachsenden regulatorischen Anforderungen für Unternehmen der chemischen Industrie sowie Konzepte und Maßnahmen zu deren Bewältigung. Aufgrund weit reichender Konsequenzen sowohl für die chemische Industrie als auch nachgeschaltete Anwender sind die EU-Chemikalienverordnung REACh sowie die Umstellung auf GHS die derzeit dominierenden Themen für die Produktsicherheit. Damit der wirtschaftliche Erfolg weiterhin gewährleistet bleibt, gilt es, die auf den Weg gebrachten neuen Richtlinien effizient umzusetzen.
Die Fachkonferenz der Chem-Academy gibt dabei Antworten auf zentrale Fragen im Hinblick auf die Anforderungen von Behörden auf nationaler und EU-Ebene. Gleichzeitig hat die Veranstaltung das damit einhergehende Anwachsen des Arbeitsaufwandes in Zusammenhang mit GHS zum Gegenstand. Vertreter der ECHA, der BAuA und des BMU treten hierbei nicht nur als Referenten auf. An drei verschiedenen Roundtables können im Anschluss Fragen mit den Behördenvertretern erörtert und diskutiert werden.
Darüber hinaus stellen Referenten der Bayer Schering Pharma AG, Merck KGaA, Volkswagen AG, BASF SE, Sasol Wax GmbH, der BYK-Chemie GmbH, Borealis Polyolefine GmbH, Karl Wörwag Lack- und Farbenfabrik GmbH & Co. KG, Rhein Chemie Rheinau GmbH sowie der Freudenberg Forschungsdienste KG Best Practices vor und geben Einblicke in ihre Projekte.
Ein interaktiver Workshop befasst sich am 28. Januar 2009 mit der anstehenden Formierung so genannter Substance Information Exchange Forums (SIEFs) sowie von Konsortien. Anhand eines fiktiven Stoffes werden unter der Leitung von Dr. Christine Müller und Dr. Renate Becker-Arnold von der BASF SE exemplarisch alle Schritte hinsichtlich Implementierung und Arbeitsweise eines SIEFs durchlaufen.
Auf einen Blick:
Name der Veranstaltung: Produktsicherheit in der chemischen Industrie