atacama zeigt sich mit MEDICA überaus zufrieden Bremen, 27.11.2008
Die Teilnahme an der diesjährigen MEDICA hat sich für atacama | Software wieder gelohnt. Das unterstreicht Dr. Jürgen Deitmers, Geschäftsführer des Bremer Spezialdienstleisters: "Wir haben soviel Aufmerksamkeit erzielt wie nie zuvor. Insgesamt haben wir den Eindruck gewonnen, dass dem Thema Pflege und Pflegeinformatik zunehmend Aufmerksamkeit gewidmet wird." Besonders gefällt ihm der interdisziplinäre Ansatz der Messe: "In Düsseldorf finden wir eine gute Kombination von breitem Themenspektrum mit sehr hohen Besucherzahlen. So war es möglich, dass sich an einem Tag der IT-Leiter einer Reha-Einrichtung über die Technik und Web-Oberfläche von apenio informiert und sich am nächsten Tag seine Pflege-Kollegen die fachlichen Inhalten erläutern lassen." Andere Software-Hersteller zeigten konkretes Interesse an Gemeinschaftsprojekten und einer langfristigen engen Zusammenarbeit.
Dieses insgesamt gestiegene Interesse an atacama und seinen Lösungen spiegelt nicht zuletzt der neueste Auftrag wider. Der Wiener Krankenanstaltenverbund (KAV), mit mehr als 13.000 Betten in zwölf Krankenanstalten und elf Geriatriezentren größte Gesundheitseinrichtung Österreichs und einer der größten Gesundheitsdienstleister Europas, führt ab Oktober das Krankenhaus-Informationssystem (KIS) IMPULS ein, das mit der Software mpa medical process assistant unter der Generalunternehmerschaft der CompuGROUP-Tochter systema Human Information Systems GmbH umgesetzt wird. Einen wesentlichen Beitrag zur durchgängigen Standardisierung aller medizinisch-pflegerischer Behandlungsprozesse in den 23 Häusern wird die digitale Pflegeplanung und -dokumentation apenio leisten. Sie wird nahtlos in das IMPULS KIS integriert und unterstützt die Pflegekräfte bei ihrer Arbeit. Dabei kommt die mitgelieferte Wissensbasis mit ihren Katalogen für Pflegediagnosen, Pflegeleistungen und Pflegeziele und deren Verknüpfungen zum Einsatz. Auch umfassende Auswertungen der Pflegeaktivitäten und -strukturdaten, zur Häufigkeit einzelner Maßnahmen sowie von Pflegedaten für die Kosten- und Leistungsrechnung und des Pflegecontrollings lassen sich problemlos erstellen.
Einen weiteren Schwerpunkt des MEDICA-Auftritts bildete apenio LZ, eine Weiterentwicklung der bewährten apenio-Lösung speziell für die Anforderungen der Alten- und Langzeitpflege. Hier wurde die einzigartige wissenschaftliche Typologie in apenio inhaltlich deutlich erweitert. So erfolgte eine umfassende Integration von Pflegephänomenen, die sich bei demenziellen Erkrankungen zeigen, beispielsweise agitierte oder selbst schädigende Verhaltensweisen. Ferner wird den Pflegenden ein erweitertes Einschätzungsinstrumentarium zur Verfügung gestellt wie zum Beispiel Einschätzung des Sturzrisikos, Cohen-Mansfield-Skala u.v.m. Die intensive fachliche Weiterentwicklung spiegelte sich in den Reaktionen der Interessenten wider, die ihre Arbeitsprozesse und Anforderungen in der Softwarelösung abgebildet sahen.