Rasenbowling erobert von Th�ringen aus die Welt Die britische Spielart des Bowlings findet immer mehr Anh�nger. Aktuell erobert Rasenbowling vom th�ringischen L�bichau aus ganz Deutschland. Der dort ans�ssige Sportverein importierte den Freiluftspa� und erhielt f�r die Idee, im August 2008 ein gro�es Rasenbowling-Turnier f�r das Altenburger Land zu veranstalten, die Auszeichnung �Ort im Land der Ideen�.
Rasenbowling wird auf einem circa 40 x 40 m gro�en Rasenspielfeld (Bowlinggreen) gespielt. Dieses Feld muss sehr eben und das Gras so kurz wie m�glich sein. Ziel ist es, den eigenen Bowl n�her an die Zielkugel zu bringen, als der Gegner, mit der Besonderheit, dass die Kugel in einer Kurvenbahn zum Ziel rollt. Gespielt werden kann im Einzel, Doppel, Trio oder Quartett gegeneinander. Das �lteste bekannte Bowlinggreen in der Welt, Southampton Bowls Club, wurde im Jahr 1299 erstmals erw�hnt. Die ersten offiziellen Regeln f�r das Spiel wurden von der schottischen Bowlingvereinigung aufgesetzt. Die englische Bowlingvereinigung gr�ndete sich im Jahr 1903 und die ersten internationalen Wettk�mpfe fanden zwischen England und Schottland statt. Heutzutage wird das Spiel in �ber 35 L�ndern der Erde gespielt. Hierzulande begann die Rasenbowling-Geschichte mit der �bersiedlung des ehemaligen englischen Polizisten Richard Walden in das ostth�ringische Dorf Drogen. Vor f�nf Jahren startete auf dem dortigen Bolzplatz das erste kleine Rasenbowling-Turnier und fand sofort Anh�nger. �Wir sind immer auf der Suche nach neuen Ideen f�r sportliche Wettbewerbe und wandten uns deshalb an Richard Walden.� So beschreibt Volker Kirmse, Vorsitzender des SV L�bichau e.V., den Anfang einer bewegten Erfolgsgeschichte. �Gemeinsam richteten wir 2005 im Rahmen der 750-Jahrfeier von L�bichau das 1. Rasenbowlingturnier mit 20 Mannschaften aus. Inzwischen findet es j�hrlich statt und Richard Walden ist Sektionsleiter der Abteilung Rasenbowling des Sportvereins.�
Rasenbowling ist ein Sport f�r alle. Unabh�ngig von Alter, Geschlecht oder k�rperlicher Fitness begeistern sich Menschen f�r den Freiluft-Spa�. �Bei diesem Sport k�nnen sich alle gemeinsam, mit den gleichen Chancen, dem sportlichen Wettkampf stellen. Neben der aktiven Bet�tigung bietet diese Sportart aber auch eine sehr positive soziale Komponente. Man hat w�hrend des Spieles auch Zeit miteinander zu kommunizieren�, meint Volker Kirmse.