Auf der Essen Motor Show wird innerhalb der Show erstmals eine kleine Sonderausstellung geboten - ein
EUROPÄISCHER CUSTOM CONCOURS. Vier handverlesene Unikate aus Deutschland, Österreich und
Großbritannien wurden für diese Sondershow zusammengestellt, für eine Ausstellung, die nicht nur den
Ideenreichtum und die Innovationskraft der jeweiligen Besitzer und Konstrukteure, sondern auch deren
technische Spitzenleistung und Liebe zum Detail eindrucksvoll demonstriert, wodurch jeweils ein
außergewöhnliches Fahrzeug geschaffen wurde. Das Gastgeberland ist mit dem „Clemens Verley’s Daily-Driver“ vertreten, einem Ford A Roadster, Baujahr
1928, mit Rover V8-Wasserstoffoxyd-Einspritzmotor. Der Turbo Chevy Coupé aus dem Jahr 1937 wurde von
dem Österreicher Robert Willinger beigesteuert; die beiden Modelle von jenseits des Ärmelkanals - wo
übrigens weitaus flexiblere Vorschriften für Konstruktion und Nutzung gelten als auf dem europäischen
Kontinent - sind ein 900 PS Gasser-style Willys Coupé aus dem Jahr 1941 von Tony Osborne, komplett aus
Stahl gefertigt, welches früher als Rennwagen in den USA eingesetzt wurde, und ein Ford B Pickup aus 1932.
Letzterer gehört Jon Golding, dem Eigentümer von Home Grown Hot Rods, und wird in dessen Unternehmen
mit Sitz in Southend-on-Sea, Essex noch für Werbezwecke eingesetzt.
Eine internationale Jury wird aus den vier vorgestellten Modellen einen würdigen Gewinner ermitteln.
Höhepunkt der Veranstaltung ist die Siegerehrung.