5. Norddeutsche Geothermietagung: Endg�ltiges Programm ver�ffentlicht
Die zweit�gige Veranstaltung im Geozentrum Hannover mit knapp 30 Referenten bietet aktuelle Hintergrund- und Praxisinformationen zu oberfl�chennaher, mitteltiefer und tiefer Geothermie.
(Freiburg/Hannover, 17.07.2012) Vom 17. bis 18. Oktober 2012 findet im Geozentrum Hannover die 5. Norddeutsche Geothermietagung statt. Das endg�ltige Programm der Tagung ist nun ver�ffentlicht und unter www.norddeutsche-geothermietagung.de einsehbar. Veranstalter ist die Freiburger Agentur Enerchange, Veranstaltungspartner sind die drei Organisationen des Geozentrums Hannover sowie die Wirtschaftsentwicklungsgesellschaft hannoverimpuls. Rund 200 Teilnehmer nutzen die Veranstaltung jedes Jahr, um sich �ber die Potenziale und Anwendungsm�glichkeiten der oberfl�chennahen, mitteltiefen und tiefen Geothermie speziell im Norddeutschen Becken zu informieren. Das Interesse �berrascht nicht � schlie�lich hat sich die oberfl�chennahe Geothermie in Nord-deutschland bereits als Standardtechnologie etabliert und wird schon heute zur Beheizung und K�hlung von zahlreichen Geb�uden genutzt. Allein in Niedersachen sind bereits rund 10.000 Anlagen in Betrieb. Die so genannte mitteltiefe Geothermie im Tiefenbereich zwischen 400 und 1000 Metern entwickelt sich mit innovativen Konzepten zu einem neuen Anwendungsgebiet mit interessanten Perspektiven. Die tiefe Geothermie in Norddeutschland weist ebenfalls ein gro�es Entwicklungspotenzial auf und verf�gt mit dem geplanten Geothermiekraftwerk in Munster �ber ein viel beachtetes Leuchtturmprojekt.
Einmal mehr befasst sich die Veranstaltung deshalb mit Geothermie in ihrer ganzen Breite: Nach der Begr��ung durch den nieders�chsischen Wirtschaftsminister J�rg Bode und den Pr�sidenten der Bundesanstalt f�r Geowissenschaften und Rohstoffe, Prof. Dr. Hans-Joachim K�mpel, wird beispielsweise �ber die M�glichkeiten der Bev�lkerungsbeteiligung bei Gro�projekten, die Dimensionierung von Erdw�rmesonden oder Versicherungsfragen ebenso informiert wie �ber die Umsetzung mitteltiefer Geothermieprojekte in Heubach und Osnabr�ck, Nutzungskonkurrenzen mit CCS oder den Umgang mit stark salzhaltigen Tiefenw�ssern in Geothermieanlagen.
Das Geozentrum Hannover � bestehend aus der Bundesanstalt f�r Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR), dem Landesamt f�r Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) und dem Leibniz-Institut f�r Angewandte Geophysik (LIAG) � ist als Veranstaltungspartner aktiv an der Gestaltung des Tagungsprogramms beteiligt. Dadurch wird gew�hrleistet, dass die aktuell relevanten Erkenntnisse zu Forschung und Technik sowie genehmigungsrechtliche Aspekte der Geothermie in Norddeutschland in das Programm einflie�en.
Neben den 24 Vortr�gen umfasst die Veranstaltung am ersten Kongresstag auch ein lohnenswertes Abendprogramm: W�hrend man bei der Impuls-Lounge ungezwungen neue Gesch�ftskontakte kn�pfen und alte aufzufrischen kann, bietet eine Podiumsdiskussion zur Geothermie im Norddeutschen Becken unter der Leitung des LBEG-Pr�sidenten Ralf Pospich eine gute M�glichkeit, die aktuellen Herausforderungen der Geothermie zu diskutieren. Das Podium setzt sich zusammen aus Werner Ressing, Ministerialdirektor im Bundeswirtschaftsministerium, Waldemar M�ller-Ruhe, Pr�sident des Bundesverbands Geothermie, Dr. Frank Kabus, Gesch�ftsf�hrer des Unternehmens Geothermie Neubrandenburg und Bernd Reichelt, Vorstandsmitglied der Landesgruppe Niedersachsen/Bremen des Verbands kommunaler Unternehmen.
Unterst�tzung erf�hrt die Tagung auch von einer Vielzahl von Kooperationspartnern: Hierzu z�hlen neben den beiden Geothermieverb�nden GtV-Bundesverband Geothermie und Wirtschaftsforum Geothermie auch der GeoEnergy Celle e. V., der Verband beratender Ingenieure, das Energienetzwerk deEnet, die Gesellschaft f�r Bergbau, Metallurgie, Rohstoff- und Umwelttechnik, Bundesverband Fernw�rmeleitungen und nicht zuletzt die Hochschule Hannover sowie die Handwerkskammer Hannover. Alle Informationen sowie die M�glichkeit, sich online anzumelden finden sich unter www.norddeutsche-geothermietagung.de
> Pressekontakt
F�r R�ckfragen wenden Sie sich bitte an Enerchange, Marcus Brian, Tel.: 0761-38 42 10 01, Fax: 0761 - 38 42 10 05, marcus.brian@enerchange.de
> Hintergrundinformationen
Enerchange ist eine Agentur f�r PR, Veranstaltungen und Informationsdienstleistungen im Bereich Erneuerbare Energien. Ihr Leistungsspektrum umfasst das Publizieren von Fachinformationen, die Organisation von Veranstaltungen sowie die Presse- und �ffentlichkeitsarbeit f�r Erneuerbare-Energie-Unternehmen und -Projekte. Ein aktueller Schwerpunkt von Enerchange sind Veranstaltungen, Dienstleistungen und Publikationen im Bereich tiefe Geothermie.
hannoverimpuls ist die gemeinsame Wirtschaftsentwicklungsgesellschaft von Stadt und Region Hannover. Ziele des Unternehmens sind die Gr�ndung, das Wachstum und die Ansiedlung von Unternehmen in der Region Hannover sowie die strategische Steuerung der Tochtergesellschaften f�r Marketing, Tourismus, Fonds und Internet.
Das Geozentrum Hannover umfasst:
Die Bundesanstalt f�r Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) ist als Fachbeh�rde des Bundesministeriums f�r Wirtschaft und Technologie die zentrale wissenschaftlich-technische Institution zur Beratung der Bundesregierung in allen georelevanten Fragestellungen
Das Landesamt f�r Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) ist Bergbeh�rde f�r Niedersachsen, Bremen, Schleswig-Holstein und Hamburg sowie Geologischer Dienst f�r Niedersachsen. Zu den Kernaufgaben des LBEG geh�ren die Bergaufsicht in den Bereichen Rohstoffgewinnung, Rohstofftransport (Pipelines) und Energierohstoffspeicherung, die Beratung und Verfahrensbeteiligung z. B. in der Energiewirtschaft und die Bereit-stellung von Geofachdaten.
Das Leibniz-Institut f�r Angewandte Geophysik (LIAG), ist eine eigenst�ndige Forschungseinrich-tung, die mit den Methoden der Angewandten Geophysik geowissenschaftliche Fragestellungen untersucht. Der Schwerpunkt der Arbeiten des LIAG liegt in der Erkundung des nutzbaren Unter-grundes sowie in der Entwicklung von Mess- und Auswerteverfahren, die hierbei zum Einsatz kommen.