Karlsruhe – Ganz überraschend kam es nicht. Dennoch ist der Zeitpunkt der offiziellen Verlautbarung der Messe München ungewöhnlich. Am zweiten Messetag bekamen alle Aussteller eine Presseinformation überreicht, in der das Ende der seit 1969 veranstalteten SYSTEMS bekannt gegeben wurde. Für ABAS und die ausstellenden Softwarepartner indes verläuft die Messe überaus erfolgreich. Zahlreiche hochqualifizierte Kontakte
„Wir verzeichnen die letzten Jahre einen Trend hin zu immer besser vorbereiteten Besuchern auf unserem Messestand“, so Bernhard Schmid, Geschäftsführer der ABAS Informationssysteme GmbH. „Viele Interessenten informieren sich bereits im Internet über potenzielle Lösungen und nutzen eine Messe, um den Anbieter in Augenschein zu nehmen.“ Ebenfalls zufrieden mit dem Messeverlauf zeigt sich Robert Müller, Geschäftsführer beim abas-Partner BMI Consulting. Zusammen mit Jens Meermagen von der ABAS Projektierung GmbH und Andreas Koldt von der Koldt GmbH präsentiert der Oberfranke die Lösung verschiedener Aufgabenstellungen im Rahmen der von der Messe durchgeführten Guided Tours: „Auch diesmal waren unter den Teilnehmern wieder viele hochkarätige Unternehmen, die auf der Suche nach einer ERP-Lösung sind. Zwei von ihnen sind nach der Guided Tour für weitere Präsentationen zurück an den abas-Stand gekommen.“
Starkes Medieninteresse
Auch das Marketing freut sich über einen regen Besuch. Von der Computerwoche über den IT-Mittelstand, SCOPE, Produktion, MaschinenMarkt und Computerzeitung, alles was in der Medienbranche Rang und Namen hat, konnte auf dem Messestand begrüßt werden.
Wartungskosten polarisieren
Nicht nur auf dem Messestand sondern auch außerhalb machte ABAS auf sich und die abas-Business-Software aufmerksam. So diskutierte abas-Anwender Hans Jürgen Steeb, IT-Leiter der Ritz Pumpenfabrik, auf einer von der Computerwoche durchgeführten Podiumsdiskussion zum Thema ERP-Einführung und die Folgekosten. Als einziger Vertreter eines Anwenderunternehmens in einer von Systemhäusern dominierten Runde brachte er die Vorteile der abas-Business-Software auf den Punkt: „Aus meiner langjährigen Erfahrung mit IT-Systemen kann ich sagen, dass ein Update bei der abas-Business-Software in maximal einem verlängerten Wochenende durchgeführt werden kann.“ Weiter führt Hans Jürgen Steeb aus: „ Im Vergleich zu anderen Systemen, bei denen ein Releasewechsel bis zu 80 Tage dauert, ist die benötigte Zeit für ein Update bei ABAS verschwindend gering. Musste ich bei den anderen Systemen einen Releasewechsel immer budgetieren, ist dies bei der abas-Business-Software nicht mehr nötig.“
Netzwerk, Know-how und Kommunikation
„Die abas-Business-Software wurde erfolgreich in vielen länderübergreifenden Installationen implementiert“, so Peter Forscht, COO der ABAS Software AG, in seinem Vortrag über Internationales ERP-Projektmanagement auf dem SYSTEMS Forum. „ ABAS verfügt nicht nur über Partner in 32 Ländern, sondern darüber hinaus über ein Partner-Netzwerk das intensiv miteinander kommuniziert. Die Partner kommen aus den jeweiligen Ländern in denen sie die abas-Buiness-Software betreuen und kennen somit die lokalen Anforderungen an die Software ganz genau. Zusammen mit der Einführungsmethodik wird so der erfolgreiche Roll out in viele Länder sichergestellt.“
Support und Weiterentwicklung
„Die Ehe bleibt interessant“, dieses Fazit zog der Computerwochen Redakteur Martin Bayer in der von ihm geleiteten Podiumsdiskussion zum Thema Wartung. Ehe steht hier stellvertretend für die enge langjährige Beziehung die ERP-Anbieter und –Anwender eingehen. Peter Forscht, mit auf dem Podium, präsentierte die abas-Strategie in Sachen Wartung: „Wie bei der Software benötigt der Mittelstand auch bei Wartung und Support flexible auf die jeweiligen Anforderungen zugeschnittene Modelle. ABAS und die abas-Softwarepartner bieten dies schon seit vielen Jahren an. „ABAS“, erklärt Peter Forscht, „hat seine Wartungspreise in den 28 Jahren des Bestehens der Firma noch nie angehoben.“
Weitere Stimmen zur SYSTEMS:
„Heute hatten wir zwei hochkarätige Kontakte“, freut sich Jürgen Brodowsky von der ABAS Projektierung GmbH in Nürnberg. „Die Qualität der Besucher am Messestand ist ausgezeichnet.“ Dieter Götz von der ABAS Projektierung GmbH in Hockenheim sieht dies genauso:„Wir freuen uns schon auf die im Mai nächsten Jahres stattfindende BIT-Expo in Stuttgart, die genau wie die SYSTEMS bisher, den wichtigen Süddeutschen Raum adressiert.“ Heinz Koldt vom Münchner abas-Partner Koldt GmbH ist mit dem Messeverlauf sehr zufrieden: „Wir haben viele Termine mit Interessenten vereinbart und konnten wieder viele gute Gespräche auf dem Messestand führen. Wie in den vergangenen Jahren rechnen wir wieder mit zwei bis drei Aufträgen im Nachgang der Messe.“ Und auch Fred Hilser von abas-Partner SteinhilberSchwehr AG ist zufrieden mit dem Messeverlauf: „ Die SYSTEMS war immer ein wichtiger Anlaufpunkt für ERP-Interessierte in Süddeutschland. Wir konnten auf der Messe viele Aufträge anbahnen. Auch in diesem Jahr haben wir wieder zahlreiche vielversprechende Kontakte geknüpft. 2009 werden wir die abas-Business-Software auf der zum ersten mal in Stuttgart stattfindenden BIT-Expo präsentieren.“