Dr. Stefan Köhler, Erster Bürgermeister und Baudezernent der Stadt Friedrichshafen übernimmt den Staffelstab für den Endspurt der Messe-Erweiterung
Die Messe-Erweiterung liegt exakt im Zeit- und Kostenplan Friedrichshafen – Das große Messe-Projekt liegt gut im Zeit- und Kostenplan: Dr. Stefan Köhler, neuer Erster Bürgermeister und Baudezernent der Stadt Friedrichshafen, informierte sich auf der laufenden Fakuma über das derzeit größte Bauprojekt der Stadt. „Ich freue mich, dass die Bauarbeiten termingerecht verlaufen und bei der Fakuma die beiden neuen Messehallen erstmals in Betrieb genommen wurden“, sagte Dr. Stefan Köhler bei seinem Besuch.
Besonders erfreut zeigte sich Dr. Köhler über die Information aus der Projektgruppe, dass der Generalunternehmer die Unteraufträge überwiegend an mittelständische Firmen aus der Region vergeben konnte. „Dies stärkt die heimische Bauwirtschaft und sichert Arbeitsplätze der regionalen Baufirmen mit einer Wertschöpfung von 50 Millionen Euro“, stellte Köhler fest. Geleitet wird die Projektgruppe von Manfred Häberlein vom Amt für Vermessung und Liegenschaften der Stadt Friedrichshafen.
Die Einweihung der Messe-Erweiterung ist bei der OutDoor im Juli 2009 geplant. Eine von zwei neuen Messehallen stand bereits zur OutDoor und zur Eurobike 2008 provisorisch zur Verfügung. Zur Fakuma 2008 wurden jetzt beide neuen Hallen erstmals belegt.
Das neue Messe-Entree, zwei zusätzliche, stützenfreie Messehallen A7 und B5 mit jeweils 6.300 qm, neue Tagungs- und Kongressräume und 1.200 neue Parkplätze stehen nach Abschluss der Bauarbeiten zur Verfügung. Damit bietet das Messegelände insgesamt 8.500 Parkplätze für die Messebesucher. Das Architekturbüro Gerkan, Marg & Partner in Hamburg, das bereits mit der Planung des neuen Messegeländes betraut war, entwickelte die Erweiterungspläne, die derzeit im gleichen Stil in einer knapp zweijährigen Bauzeit umgesetzt werden.
Das starke Wachstum der internationalen Fachmessen Eurobike, OutDoor und Fakuma machten es erforderlich, das Ausstellungsgelände zu vergrößern. Die Anbindung des Messegeländes aus Richtung Norden wird für den Autoverkehr verbessert. Über eine neue Trasse und einen Kreisverkehr, der bereits zur Fakuma in Betrieb ging, rollt der Verkehr künftig in Richtung Meckenbeuren, Ravensburg und Ulm.
Mit insgesamt 85.000 qm Ausstellungsfläche in zwölf Messehallen baut der internationale Messeplatz am Bodensee seine Rolle im Kreis der großen Messeplätze in Deutschland aus. In Baden-Württemberg gehört Friedrichshafen, neben Stuttgart, zu den Messeplätzen mit namhaftem internationalem Angebot.